Emily Mason

Stiller Nebel

1976

Emily Mason wurde 1932 in New York City geboren. Sie machte ihren Abschluss an der High School of Music and Art in New York City und studierte zwei Jahre lang am Bennington College, bevor sie die Cooper Union besuchte und dort ihren Abschluss machte. Mit einem Fulbright-Stipendium für Malerei hielt sie sich 1956-58 in Italien auf, wo sie an der Accademia delle Belle Arti in Venedig studierte. 

Während Masons zweijährigem Aufenthalt in Italien heiratete sie den Maler Wolf Kahn, den sie zuvor in New York kennengelernt hatte. Die Tochter von Mason und Kahn, Cecily Kahn, ist ebenfalls eine abstrakte Malerin, ebenso wie Emily Masons Mutter, Alice Trumbull Mason, ein Gründungsmitglied der Gruppe American Abstract Artists in New York. 

Mason verbrachte mehr als sechs Jahrzehnte mit der Erforschung ihrer unverwechselbaren lyrischen, leuchtenden Abstraktion. Ihre in Öl gemalten Bilder zeichnen sich durch eine faszinierende Intimität aus, die mit einer kompromisslosen, wenn auch sanften Intensität einhergeht. Sie vermitteln ein Gefühl von Struktur in einem offenen, leuchtenden Raum und stellen robuste Farbharmonien mit lebhaften Kontrasten gegenüber, die eine fesselnde optische Vibration erzeugen.

Robert Berlind sagte über den Künstler in Art in America, "Mason arbeitet innerhalb des Improvisationsmodells von Abstrakter Expressionismus, allerdings ohne Angst oder Angeberei."

Mason stellte während ihrer gesamten Karriere kontinuierlich aus, seit sie in den 1960er Jahren mit mehreren Ausstellungen in der Area Gallery in New York City in der Galerieszene der Tenth Street auftauchte. Im Jahr 1979 wurde sie von der Nationalen Akademie mit dem Ranger Fund Purchase Prize ausgezeichnet. Mehr als dreißig Jahre lang unterrichtete sie Malerei am Hunter College. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. 

Emily Mason: The Fifth Element, eine umfassende Abhandlung ihres Werks von Art in America, dem stellvertretenden geschäftsführenden Herausgeber David Ebony, wurde 2006 im George Braziller Verlag veröffentlicht. Eine zweite Monografie, Emily Mason: The Light in Spring, wurde 2015 von der University Press of New England veröffentlicht.

Mason starb im Dezember 2019 in Brattleboro, Vermont.

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(Biografie bereitgestellt von Miles McEnery Gallery)