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Jenness Cortez
Lieben Dienen Erinnern

2025

42.047,39 €

Angaben zum Objekt

Signiert "Cortez" und datiert 2025, unten links Dieses Gemälde ist eine Hommage an Norman Rockwell (1894-1978) und zeigt sein Bild "Saying Grace", das für die Titelseite der Thanksgiving-Ausgabe der Saturday Evening Post vom 24. November 1951 gemalt wurde. Jenness Cortez (Amerikanerin, geb. 1944) Jenness Cortez ist eine herausragende Persönlichkeit in der zeitgenössischen Wiederbelebung der klassischen realistischen Malerei. Sie wurde in Indiana geboren und zeigte schon sehr früh ein künstlerisches Talent. Als Teenager nahm sie Privatunterricht bei Antonius Raemaekers, einem in den Niederlanden geborenen, gut ausgebildeten Maler und hervorragenden Lehrer, dessen frühe Unterweisung ihre Arbeit weiterhin beeinflusst. Cortez entschied sich für ein Studium an der Herron School of Art, einer der ältesten unabhängigen Kunsthochschulen Amerikas, und erhielt eine strenge fünfjährige Ausbildung in allen technischen Aspekten der Kunstherstellung. Um ihr technisches Können zu erweitern, ging Cortez nach New York, um an der Art Students League bei einem anderen begabten Lehrer, Arnold Blanch, zu studieren, dessen Einfluss auf die junge Kunststudentin tiefgreifend war. Im Laufe ihrer bemerkenswerten Karriere hat sich Cortez eine Vielzahl von Themen angeeignet, darunter Sport- und Wildtierbilder, Landschaften, Porträts, Innenräume und Stillleben. Zu Beginn ihrer Karriere arbeitete sie als Illustratorin und Radiererin, kehrte dann aber zu ihrer Liebe zur Malerei zurück, wobei Tiere ihr Hauptthema waren. Zwanzig Jahre lang (1977-1996) erlangte sie Weltruhm durch die gekonnte Darstellung von Pferden - vor allem von Vollblutrennpferden. Mitte der 1990er Jahre ging Cortez von Pferden zu Landschaften über, dann zu Stadtansichten und schließlich zu Innenräumen und Stillleben, wo sie bis heute ihren Schwerpunkt hat. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts begann Cortez, sich auf eine Form der Stilllebenmalerei zu konzentrieren, die von der jahrhundertealten Tradition der "Kunst in der Kunst" inspiriert ist. Im Jahr 2003 wurde die Serie "Hommage an den kreativen Geist" zu ihrem wichtigsten Ausdrucksmittel. Diese Tradition wurde vor allem von holländischen Künstlern des 17. Jahrhunderts wie Johannes Vermeer angewandt, in der Regel um dem aufmerksamen Betrachter eine versteckte Bedeutung zu vermitteln. In ähnlicher Weise bieten Cortez' Gemälde vielschichtige Bedeutungen, die auf spezifischen Themen aufbauen. Sie beginnt mit einem ikonischen Meisterwerk und umgibt es mit akribisch gestalteten Bucheinbänden, Fotografien, Skulpturen, Antiquitäten und anderen Objekten mit kultureller oder historischer Bedeutung. Jede komplizierte Kreation von Cortez fordert die intellektuelle Neugier des Betrachters heraus und zelebriert das reine Vergnügen an schöner Malerei. In ihrer Arbeit spielt Cortez Autorin, Architektin, Bildjournalistin, Kunsthistorikerin, Kuratorin und Expertin, um uns die Augen für das zu öffnen, was wir sonst vielleicht übersehen oder für selbstverständlich gehalten hätten. Jedes Gemälde steht unter einem bestimmten Thema, wobei sich direkte Hinweise und obskure Illusionen mischen und durch Verweise auf das Leben und die Zeit anderer Künstler ergänzt werden. Jedes ihrer Werke berührt wichtige Fragen über das Wesen der Malerei und die Bedeutung von Kunstobjekten und präsentiert subtile Bedeutungsnuancen, die zum Nachdenken einladen. Indem sie ikonische Kunstwerke in ihren eigenen Gemälden abbildet, unterstreicht Cortez ein klassisches Paradoxon des Realismus: das Gemälde als "Fenster" in einen imaginären Raum und als physisches Objekt; sowohl eine metaphysische Präsenz als auch eine materielle Einheit. Jenness Cortez stellt ihre Werke seit 1975 aus und hatte bereits mehr als 40 Einzelausstellungen in den Vereinigten Staaten. Ihre Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter die des verstorbenen Präsidenten Ronald Reagan, des Präsidenten Bill Clinton, des Gouverneurs George Pataki, des Gouverneurs Hugh Carey, Seiner Majestät Königin Elisabeth II, des New York State Museum, des Skidmore College und des SUNY Empire State College.

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