FESTEN
Grobe und feine Materialien für ein sinnliches Vergnügen

Künstler*innen haben eine eher unakademische Art, mit ihren eigenen Innenräumen umzugehen, die ausgesprochen verführerisch wirkt. An die Wand gelehnte Gemälde, unordentliche Tagesbetten, Aktstudien und Souvenirs von sonnenverwöhnten Inseln – diese exotischen Elemente können sich unter kreativen Händen in reines Gold verwandeln. FESTEN, ein junges Pariser Designteam, bestehend aus Charlotte de Tonnac und Hugo Sauzay, gelingt in diesem Arbeitsraum für Künstler*innen für ein neu eröffnetes französisches Ausstellungshaus eine ähnliche Unbekümmertheit. Der Schreibtischstuhl aus Binsengeflecht ist eine Émile-Jacques Ruhlmann-Schönheit des Händlers Jacques Lacoste, und auch der Standaschenbecher stammt aus einer Pariser Galerie. Die Lyrik des großformatigen Gemäldes von James Brown findet ihre Entsprechung in Totems und Wandleuchtern von Guy Bareff. Und der Perriand-Hocker? Der gehört FESTEN. Die ausgewählten Objekte, einzigartig wie sie sind, tragen zu einem einmaligen Raumgefühl bei. Das FESTEN-Duo betont: „Schönheit ist subjektiv, aber Orte haben eine Seele.“

„Es geht uns nicht darum, Schönheit zu erschaffen, sondern einzigartige Orte, die in ihrer Geografie, ihrer Zeit und ihrer Geschichte verankert sind.“
– Charlotte de Tonnac and Hugo Sauzay

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