Studio Sofield
Die musikalische Seite des Glamours

Bin ich im Himmel? Diese Frage stellen sich die Besucher*innen dieses nur einen Steinwurf von der Carnegie Hall entfernten Gebäudes vermutlich häufiger, wenn sie die mit Kalkstein gestaltete Empfangshalle durchqueren. Aus speziell angefertigten Bergkristall-Vasen ragen vergoldete Palmwedel, antike Wandteppiche (auf 1stDibs erstanden) verzieren die Ecknischen. „Dieser Raum ist äußerst eigenwillig und in dieser Art nur in New York vorstellbar“, betont sein Schöpfer, William Sofield, hier zusammen mit der Vizepräsidentin seines Unternehmens, Emma O’Neill, zu sehen. „Das Projekt setzt die üppige Extravaganz des Gilded Age in New York als Kontrapunkt zur zurückgenommenen Modernität des eleganten silbernen Turms.“ Also doch nicht im Himmel – wir befinden uns in der 57th Street West, Nummer 111, der ehemaligen Steinway Hall. Und für alle, die sich inmitten dieser Extravaganz ein wenig Bodenhaftung wünschen, hat Sofield im Eingangsbereich einen Boden aus dem Hirnholz der Hemlocktanne verlegt, das aus den Original-Klavierladerampen des Gebäudes wiederverwendet wurde.

„Unsere Aufgabe ist es, Freude und Schönheit in das Leben der Menschen zu bringen, wenn sie nach Hause kommen, und das Handwerk zu Umgebungen dauerhafter Qualität zu inspirieren.“
— William Sofield

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