Alina Maksimenko, Figurative Gemälde

Alina Maksimenko wurde 1974 in Kiew, Ukraine, geboren. Sie studierte Kunst an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität in Kiew und an der Boychuk-Universität. Sie schloss 1993 ihr Studium ab und begann 1996 auszustellen. Sie ist Mitglied der Global Art Union BG und der National Union of Artists of Ukraine. Für Maksimenko ist die Malerei ein Kinderspiel. Sie beschreibt es als einen organischen Prozess, der ständige Flexibilität erfordert. Sie erklärt: "Der Eindruck einer Emotion, eines Gefühls, einer Erinnerung ist grundlegend für alle meine Werke, während Licht und Farbe Schlüsselelemente bei der Übersetzung, Übertragung oder Interpretation dieser Eindrücke sind." Diese Übung, etwas so Flüchtiges und Ephemeres wie ein Gefühl auf die Leinwand zu bringen, erfordert einen fließenden Prozess, der sich an die Vergänglichkeit von Zeit und Wahrnehmung anpassen kann. Maksimenko umarmt die Unbeständigkeit in ihrer Fähigkeit, ihr Thema neu zu erfinden, selbst nachdem sie eine Komposition auf die Leinwand gebracht hat. Ihre Bereitschaft, vorgefasste Kompositionen zu überschreiben, schafft eine sichtbare Geschichte in ihrem Werk, die hilft, ihre Geschichte zu verwirklichen. Maksimenko arbeitet mit dem Goldenen Schnitt oder der "göttlichen Proportion", einem Begriff, der die Schönheit und das Gleichgewicht in der Kunst beschreibt, die durch perfekt proportionierte Kompositionen erreicht werden, und schafft so Harmonie in einer ansonsten gesetzlosen Malerei. Sie erklärt: "Ich arbeite daran, globale Begriffe wie Treue, Tugend, Ewigkeit, Zukunft usw. zu verstehen und über diese enormen Begriffe in Bezug auf mich selbst nachzudenken." So wird die Malerei zu einem gedanklichen Raum, in dem diese komplexen Ideen erforscht werden können, ein Raum, der gleichzeitig kritisch und doch spielerisch ist.