Emory Ladanyi Möbel
Emory Ladanyi wurde am 8. November 1902 in Kecskemet, Ungarn, als Kind von Mihaly und Maria Ladanyi geboren. Ladanyi zog mit seiner Familie nach Eger, einer Stadt, die für ihren guten Wein bekannt ist. Er studierte an der Hohen Schule für Wissenschaft und Kunst. Mit 15 Jahren entdeckte er in einem Lehrbuch die Anatomie und begann, eine Karriere in der Medizin in Betracht zu ziehen. Er wurde an der medizinischen Fakultät der Universität Budapest als Medizinstudent angenommen. Ladanyi promovierte 1927 und absolvierte seine Facharztausbildung in der Dermatologie im größten Krankenhaus Berlins, damals eines der bedeutendsten Zentren der Dermatologie in Europa. In Berlin beeindruckten ihn vor allem die Werke von Edvard Munch, dem Wegbereiter des deutschen Expressionismus, der sein Werk nachhaltig beeinflusste. Nach seinem Medizinstudium in Wien beeindruckten ihn auch die Werke von Gustav Klimt, Egon Schiele und Kokoschka. 1928 kehrte Ladanyi nach Budapest zurück, um ein Aufbaustudium zu absolvieren und seine künstlerische Ausbildung zu vertiefen. Seine zahlreichen Freunde gehörten zu den avantgardistischen Dichtern und Schriftstellern der damaligen Zeit. Im März 1929 kam er in New York an. Im Juni desselben Jahres bestand er die ärztliche Prüfung und erhielt im September seine Approbation als Arzt im Staat New York. Außerhalb des Arztberufs, der ihm den Lebensunterhalt ermöglichte, um weiter zu malen, bewegte sich Ladanyi ausschließlich in den avantgardistischen Kreisen von New York City. Er war ein enger Freund des Komponisten Edgar Varese. Weitere Mitglieder seines Kreises waren der Dichter Kenneth Patchen, die Schriftsteller Anais Nin und Henry Miller. Nach Pearl Harbor meldete sich Ladany im Alter von 40 Jahren freiwillig zum Dienst in der US-Armee und wurde als Hauptmann in das Sanitätskorps aufgenommen. Während des Krieges gab er seine Arztpraxis auf, und seine Frau Ila/Ilona (geb. 18. Februar 1901), die im Januar 1930 aus Ungarn eingewandert war, blieb in einer kleinen New Yorker Wohnung. Nach dem Krieg im Jahr 1945 begann Ladanyi, sein berufliches Leben in der Medizin wieder aufzubauen, während er seine Arbeit als Künstler fortsetzte. In den folgenden Jahren wurde seine Kunst in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und seine Werke wurden in vielen privaten Sammlungen und Museen im In- und Ausland angekauft und ausgestellt. Ladanyi verstarb im Oktober 1986 in New York City, seine Frau im April 1987 in New York City, sie hatten keine Kinder.
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