Kim, Gemälde, Gemälde

Fidan Kim hatte schon früh künstlerischen Erfolg mit ihren surrealen, magischen Szenen und ihrer Fähigkeit, kraftvolle Geschichten mit verschiedenen Mitteln zu erzählen. Ihre figurativen Gemälde und Zeichnungen sind weitgehend von ihren Traumlandschaften inspiriert. "Träume sind sehr wichtig für mich", sagte sie Baku Magazin. "Ich wache mitten in der Nacht auf und muss mir ein Blatt Papier schnappen und eine schnelle Skizze machen."

Kim wurde in Baku, Aserbaidschan, geboren und erinnert sich daran, dass sie seit ihrer frühen Kindheit die Kunst liebt. Schon als Kleinkind begann sie mit Aquarellfarben zu malen und erkannte mit 12 Jahren, dass sie Künstlerin werden wollte. Mit der Unterstützung ihrer Mutter und Großmutter machte sich Kim auf den Weg, um ihren Leidenschaften nachzugehen. In den späten 2000er Jahren begann sie, Meisterkurse in Edinburgh und Italien zu besuchen, und 2014 schrieb sie sich an der Azerbaijan State Art Academy ein.

Kims Kunst erregte schnell Aufmerksamkeit für ihre tiefgründige Bildsprache. Sie bezieht häufig volkstümliche Motive und nationale Symbole in ihre Arbeiten ein und scheut sich nicht, satte Farben zu verwenden, die sich von der Leinwand abheben und die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen. Innerhalb weniger Jahre nach Beginn ihrer Karriere wurden Kims Werke in Tiflis, Paris, Moskau, New York, Shanghai und Peking ausgestellt.

Im Jahr 2022 wurde Kim außerdem eingeladen, auf der Biennale von Venedig auszustellen. Ihre beeindruckende Installation Totem erforscht den Kampf der Menschheit gegen sich selbst und gegen die Umwelt. Heute lebt und arbeitet Kim in San Francisco und wird von Galerien weltweit vertreten.

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