Fritz Gottschalk Kunst
Fritz Gottschalk ist ein international bekannter schweizerisch-kanadischer Grafikdesigner und ein Pionier des kanadischen Grafikdesigns. In den frühen 1950er Jahren besuchte er die Kunstgewerbeschule Zürich und die AGS (Allgemeine Gewerbeschule) in Basel, wo er bei Armin Hofmann und Emil Ruder studierte, die nur zwei Studenten pro Jahr aufnahmen. Von 1954-58 absolvierte er eine Lehre als Typograf am Kunstinstitut Orell Füssli, einem führenden Zürcher Druck- und Verlagshaus. 1959 zog Gottschalk nach Paris und begann als freiberuflicher Grafikdesigner zu arbeiten. Zwei Jahre später zog er nach London um und arbeitete dort drei Jahre lang. 1963 wanderte er nach Kanada aus und arbeitete bei Paul Arthur & Associates, einer bahnbrechenden kanadischen Designagentur, für die er das Schildersystem der Expo 67 entwarf.
1966 gründete er zusammen mit Stuart Ash, einem bekannten kanadischen Designer, der auch bei Paul Arthur & Associates tätig war, Gottschalk+Ash Ltd. in Montreal. Schnell wurde es zu einem der weltweit führenden Designbüros, das mit Pentagram, Total Design und Unimark International konkurriert. Gottschalk+Ash begann sofort mit der Betreuung von Großkunden und eröffnete bald neue Büros. 1972 eröffnete Stuart Ash G+A Toronto, wo er bis zum Ende seiner Karriere tätig war. 1976 wurde Gottschalk zum Leiter des Designbüros der Olympischen Kommission ernannt und arbeitete zusammen mit Georges Huel und Pierre-Yves Pelletier an der herausragenden Identität der Olympischen Spiele 1976 in Montreal. Im selben Jahr wurde G+A New York City in Zusammenarbeit mit Ken Carbone und Leslie Smolan (heute Carbone Smolan Agency) gegründet. Im Jahr 1978 verließ er Kanada und gründete ein Jahr später G+A Zürich. Im Jahr 1982 eröffnete er außerdem G+A Mailand und arbeitete bis 1989 mit Walter Ballmer zusammen.
Gottschalk war 1980-82 Leiter der Abteilung Visuelle Kommunikation an der ZHdK - Zürcher Hochschule der Künste (Zürcher Hochschule der Künste). Von 1983-89 wirkte er als Dozent am Kent Summer Graphic Design Workshop in Rapperswil mit. Er hielt auch Vorlesungen an der Kent State University, der Ohio State University, der Washington University und der Yale University. Seit 1975 ist er Mitglied der AGI (Alliance Graphique Internationale) und war von 1985-91 deren Schatzmeister. Mitglied des Verwaltungsrats von Graphis von 1990-2000. Mitglied des Kuratoriums des Connix-Museums seit 1991. In den frühen 1960er Jahren erhielt er drei Auszeichnungen des Schweizer Innenministeriums. Im Jahr 2008 erhielt er den Lifetime Achievement Award der Canadian Society of Graphic Designers. Gottschalk lebt und arbeitet in Zürich, der Stadt, in der er 1937 geboren wurde.
1970er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Versatz
1960er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Kunststoff, Mixed Media, Siebdruck, Versatz, Bleistift, Karton, Lithografie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Versatz
1970er Amerikanische Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Lithografie, Versatz
1980er Amerikanische Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Versatz
1980er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Versatz
1980er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Lithografie, Versatz
1960er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Lithografie, Versatz
1980er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Lithografie, Versatz
Anfang der 2000er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Papier, Tinte, Mixed Media, Lithografie, Versatz
1960er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Lithografie, Versatz
1970er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Versatz
1960er Moderne Fritz Gottschalk Kunst
Farbe, Lithografie, Versatz