Porträtdrucke von Jules Pascin
Bulgarisch, Französisch, 1885-1930
Jules Pascin wurde als Julius Mordecai Pincas in Widdin, Bulgarien, als Sohn eines spanisch-sephardischen jüdischen Vaters und einer serbisch-italienischen Mutter geboren. Seine frühe künstlerische Ausbildung erhielt er in Wien und München. Im Jahr 1905, im Alter von 20 Jahren, nahm er das Pseudonym Pascin (ein Anagramm von Pincas) an. Etwa zur gleichen Zeit begann er, Zeichnungen für den Simplicissimus, eine in München erscheinende satirische Zeitschrift, beizusteuern.
Im Dezember 1905 zog Pascin nach Paris und wurde damit Teil der großen Künstlerwanderung, die zu Beginn des 20. 1907 lernte Pascin die Malerin Hermine Lionette Cartan David kennen, und sie wurden ein Liebespaar. Sie lebten zusammen, bis Pascin am 3. Oktober 1914 nach Amerika ging. Einige Wochen später, am 31. Oktober, segelte Hermine David in die Vereinigten Staaten, um sich Pascin anzuschließen.
Pascin lebte von 1914 bis 1920 in den Vereinigten Staaten, wo er den Ersten Weltkrieg aussaß. Er unterrichtete an der Telfair Academy in Savannah, Georgia, die dem Telfair Art Museum angeschlossen ist. Er und Hermine malten in New York City, aber auch in Miami, New Orleans und Kuba.
Trotz seines gesellschaftlichen Lebens schuf Pascin Tausende von Aquarellen und Skizzen, aber auch Zeichnungen und Karikaturen, die er an verschiedene Zeitungen und Zeitschriften verkaufte. Er studierte die Kunst des Zeichnens an der Académie Colarossi, und wie Henri de Toulouse-Lautrec nahm er seine Umgebung und seine Freunde, sowohl Männer als auch Frauen, als Motive. Er wollte ein seriöser Maler werden, aber mit der Zeit wurde er zutiefst deprimiert, weil er mit seinen Bemühungen keinen kritischen Erfolg erzielen konnte.
In den 1920er Jahren malte Pascin vor allem zarte Petites Filles, Prostituierte, die auf Freier warten, oder Modelle, die auf das Ende der Sitzung warten. Seine flüchtig gemalten Bilder verkauften sich gut, aber das Geld, das er verdiente, war schnell ausgegeben. Berühmt als Gastgeber zahlreicher großer Partys in seiner Wohnung, kam er jedes Mal, wenn er anderswo zum Essen eingeladen war, mit so vielen Weinflaschen, wie er tragen konnte. Im Sommer unternahm er häufig mit einer großen Gruppe von Freunden Picknicks am Ufer der Marne, die den ganzen Nachmittag dauerten.
Ernest Hemingway berichtet in seinem Kapitel "Mit Pascin im Dôme" in A Moveable Feast von einem Abend im Jahr 1923, als er im Le Dôme einkehrte und Pascin in Begleitung von zwei Models traf. Hemingways Schilderung des Abends gilt als eines der prägenden Bilder von Montparnasse in dieser Zeit.
Pascin kämpfte mit Depressionen und Alkoholismus. "Von seiner eigenen Legende an die Wand gedrückt", so der Kunstkritiker Gaston Diehl, beging er im Alter von 45 Jahren am Vorabend einer prestigeträchtigen Einzelausstellung Selbstmord. Er schnitt sich die Pulsadern auf und erhängte sich in seinem Studio in Montmartre. An der Wand hinterließ er eine mit Blut geschriebene Nachricht an seine frühere Geliebte Cecil (Lucy) Vidil Krohg. In seinem Testament vermachte Pascin sein Vermögen zu gleichen Teilen seiner Frau Hermine David und seiner Geliebten Lucy Krohg.bis
2
Gesamtbreite
bis
Gesamthöhe
bis
2
26
268
172
107
92
2
1
1
2
2
2
1
1
1
1
1
1
1
Künstler*in: Jules Pascin
„Dame de la Nuit“, Jules Pascin, handkolorierte Radierung, 1920-30, figürlich
Von Jules Pascin
Der 1885 in Bulgarien als Julius Pincas geborene Künstler nahm den Namen Jules Pascin an, unter dem seine Gemälde bekannt sind. Pascin studierte in Wien und München, reiste und malte...
Kategorie
1920er Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Radierung
Die Unabhängigkeit – Lithographie
Von Jules Pascin
(nach) Jules Pascin
Titel: Weiblichkeit
In der Platte signiert
Abmessungen: 38 x 28 cm
aus der Auflage von 250 Stück, die in Warnod, Andre, "Les Peintres mes amis" (Paris: Les Heures...
Kategorie
1960er Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Lithografie
Zugehörige Objekte
An der Garde, Tafel 3.
Von Arthur John Trevor Briscoe
Laver 139, Hurst 246. 8 7/8 x 13 7/8 (Blatt 11 1/2 x 16 1/4). Probeabzug. Keine veröffentlichte Ausgabe. Ein extrem reicher Abdruck mit Plattenton gedruckt auf "antikem Büttenpapier...
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Radierung
Jewish Shtetl Peddlar Americana Judaica Lithographie WPA Yiddish Sozialrealistischer Sozialrealist
Von William Gropper
Mit Bleistift handsigniert und mit römischen Ziffern nummeriert 8/24. Eine sehr kleine Auflage.
Die alte Lower East Side von New York oder das osteuropäische Shtetl. Jüdischer Schte...
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Lithografie
Große Lithographie von George Grosz aus dem Jahr 1923, Die Rauber, Deutscher Expressionismus, WPA- Realismus
Von George Grosz
Aus Die Räuber. Lithografien von George Grosz für das gleichnamige Drama.
Fotolithographie auf Papier mit Wasserzeichen. 19 X 25,5 Zoll (Blattgröße). ...
Kategorie
1930er Amerikanische Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Lithografie
Jewish Shtetl Peddlar Americana Judaica Lithographie WPA Yiddish Sozialrealistischer Sozialrealist
Von William Gropper
Mit Bleistift handsigniert und mit römischen Ziffern nummeriert 8/24. Eine sehr kleine Auflage.
Die alte Lower East Side von New York oder das osteuropäische Shtetl. Jüdischer Schte...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Lithografie
Jacques Villon - Kubistischer Mann - Original-Radierung
Von Jacques Villon
Jacques Villon - Mann - Original-Radierung
1949
In der Platte signiert
Abmessungen: 44,5 x 32,5 cm
Kategorie
1940er Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Radierung
H 17,52 in B 12,8 in T 0,04 in
Unter der Treppe.
Von Edmund Blampied
Unter der Treppe. 1930-31. Kaltnadelverfahren. Appleby 143. 10 1/4 x 7 3/4 (Blatt 15 3/4 x 10 1/8). Ausgabe 100, Nr. 31. Ein sehr reicher, tonaler Abdruck auf cremefarbenem Büttenpa...
Kategorie
1930er Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Kaltnadelradierung, Radierung
Frauen, Geschirr, Shtetl Americana Judaica Lithographie WPA Sozialrealistische Künstlerin
Von William Gropper
Mit Bleistift handsigniert und mit römischen Ziffern nummeriert 8/24. Eine sehr kleine Auflage.
Die alte Lower East Side von New York oder das osteuropäische Shtetl. Ein orthodoxer ...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Lithografie
Große Lithographie von George Grosz aus dem Jahr 1923, Die Rauber, Deutscher Expressionismus, WPA- Realismus
Von George Grosz
Aus Die Räuber. Lithografien von George Grosz für das gleichnamige Drama.
Fotolithographie auf Büttenpapier. 19 X 25,5 Zoll (Blattgröße). Dieses Exemplar ist nicht handsigniert oder nummeriert.
Limitierte Ausgabe. Berlin, Malik-Verlag, 1923.
Dückers MV, 1-9
Dieses Angebot ist nur für die eine Lithographie, die Folio-Cover-Fotos sind nur für die Provenienz enthalten und ist nicht in diesem Verkauf enthalten.
Die Mappe basiert auf Federzeichnungen, die mit Hilfe der Fotolithografie für den Druck übertragen wurden. Schillers "Räuber" diente als Vorlage, die Grosz auf seine Zeit übertrug und mit Zeichnungen aktualisierte. Mit scharfer Polemik bringt er die Typen der Gesellschaft zusammen und macht auf soziale Missstände aufmerksam: Finanzielle Ungleichheit, Raubritter mit Unmengen von Geld etc.etc. so der Militärkaplan, der die bereits eingetretene Kriegskatastrophe segnet; die wohlgenährten Fabrikanten, die in Anwesenheit der Arbeitslosen um das fehlende Geld spielen; oder die hohlgesichtige Kreatur, die um ein Almosen von der reich gedeckten Tafel des Bronzenen bettelt.
Expressionismus Grosz, George
Die Räuber: Neun Lithographien zu Sentenzen aus Schillers Räubern. Lithographien von George Grosz. Berlin, Der Malik-Verlag, 1922.
George Grosz (26. Juli 1893 - 6. Juli 1959) war ein deutscher Künstler, der vor allem für seine satirischen und karikaturistischen Zeichnungen des Berliner Lebens in den 1920er Jahren bekannt war. Während der Weimarer Republik war er ein prominentes Mitglied der Berliner Dada- und New Objectivity-Gruppe, bevor er 1933 in die Vereinigten Staaten emigrierte. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, wo Richard Müller, Robert Sterl und Oskar Schindler seine Lehrer waren. Anschließend studierte er an der Berliner Hochschule für Kunst und Gewerbe bei Emil Orlik. Grosz trat 1922 aus der KPD aus, nachdem er fünf Monate in Russland verbracht und Lenin und Trotzki getroffen hatte, da er jede Form von diktatorischer Autorität ablehnte. Zusammen mit Otto Dix gilt er als einer der wichtigsten Künstler der Neuen Sachlichkeit.
Grosz war ein erbitterter Gegner der Nazis und verließ Deutschland kurz vor Hitlers Machtübernahme. Im Juni 1932 nahm er eine Einladung an, im Sommersemester an der Art Students League of New York zu unterrichten. Im Oktober 1932 kehrte Grosz nach Deutschland zurück, doch am 12. Januar 1933 emigrierte er mit seiner Familie nach Amerika.
1946 veröffentlichte er seine Autobiografie A Little Yes and a Big No. In den 1950er Jahren eröffnete er eine private Kunstschule in seinem Haus und arbeitete auch als Artist in Residence am Des Moines Art Center. Grosz wurde 1950 als assoziierter Akademiker in die National Academy of Design gewählt. Im Jahr 1954 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewählt.
Grosz arbeitete in einem Stil, der vom Expressionismus und Futurismus, aber auch von populären Illustrationen, Graffiti und Kinderzeichnungen beeinflusst war. 1916-17 entstand mit Die Stadt das erste seiner zahlreichen Gemälde, die das moderne Stadtbild zeigen. Weitere Beispiele sind die apokalyptische Explosion (1917), Metropolis (1917) und Das Begräbnis, ein Gemälde von 1918, das einen verrückten Leichenzug darstellt.
Mit seinen Zeichnungen, meist in Feder und Tusche, die er manchmal mit Aquarellfarben weiterentwickelte, trug Grosz wesentlich zu dem Bild bei, das die meisten von Berlin und der Weimarer Republik in den 1920er Jahren haben. Beleibte Geschäftsleute, verwundete Soldaten, Prostituierte, Sexualverbrechen und Orgien waren seine großen Themen. Seine Zeichenkunst war ausgezeichnet, obwohl die Werke, für die er am bekanntesten ist, eine bewusst grobe Form der Karikatur verwenden. Sein Oeuvre umfasst einige absurdistische Werke und auch einige erotische Kunstwerke. ("Ecce Homo", bei dem er der Pornographie beschuldigt wurde)
Meine Zeichnungen drückten meine Verzweiflung, meinen Hass und meine Desillusionierung aus, ich zeichnete Betrunkene; kotzende Männer; Männer mit geballten Fäusten, die den Mond verfluchten. ... Ich zeichnete einen Mann mit erschrockenem Gesicht, der sich das Blut von den Händen wusch ... Ich habe einsame kleine Männer gezeichnet, die wie verrückt durch leere Straßen fliehen. Ich habe einen Querschnitt durch ein Mietshaus gezeichnet: Durch ein Fenster sieht man einen Mann, der seine Frau angreift; durch ein anderes zwei Menschen, die sich lieben; aus einem dritten hängt ein Selbstmörder, dessen Körper von Fliegenschwärmen bedeckt ist. Ich zeichnete Soldaten ohne Nasen; Kriegskrüppel mit krebsartigen Stahlarmen; zwei Sanitätssoldaten, die einen gewalttätigen Infanteristen in eine Zwangsjacke aus einer Pferdedecke steckten ... Ich habe ein Skelett gezeichnet, das wie ein Rekrut gekleidet ist, der für den Militärdienst untersucht wird. Ich habe auch Gedichte geschrieben. -Grosz Im Jahr 1940 zeigt das Museum of Modern Art in New York eine Retrospektive seines Werks, die später durch die Vereinigten Staaten tourt. 1946 zeigt die AAA Gallery, New York, eine Ausstellung mit dem Titel A Piece of My World in a World without Peace. Später zeigt das Dallas Museum of Arts mehrere Werke von Grosz unter dem Titel Impressions of Dallas und auch das Whitney Museum in New York zeigt eine Retrospektive.
Die Kunst von George Grosz beeinflusste andere Künstler der Neuen Sachlichkeit wie Heinrich Maria Davringhausen, Anton Räderscheidt und Georg Scholz...
Kategorie
1930er Amerikanische Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Lithografie
Große Lithographie von George Grosz aus dem Jahr 1923, Die Rauber, Deutscher Expressionismus, WPA- Realismus
Von George Grosz
Aus Die Räuber. Lithografien von George Grosz für das gleichnamige Drama.
Fotolithographie auf Papier mit Wasserzeichen. 19 X 25,5 Zoll (Blattgröße). ...
Kategorie
1930er Amerikanische Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Lithografie
Raoul Dufy - Paysan - Original-Radierung
Von Raoul Dufy
Raoul Dufy - Paysan - Original-Radierung
Abmessungen: 13 x 10".
Auflage von 200 Stück
1940
Ausgabe Les Bibliophiles du Palais, Paris
Unsigniert und nicht nummeriert wie ausgegeben
Kategorie
1940er Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Radierung
Der Tänzerin (Anaïs).
Von Gerald Leslie Brockhurst
Die Tänzerin (Anaïs). 1925. Radierung. Fletcher katalog 52 Zustand viii. 9 3/4 x 6 1/16 (Blatt 14 1/4 x 10 1/2). Auflage 107. Ein extrem reichhaltiger Probedruck auf Creme 'MADE IN...
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Radierung
Hebdomeros – Lithographie von Giorgio De Chirico – 1929
Von Giorgio De Chirico
"Hebdomeros" ist eine handsignierte Farblithografie, die von Giorgio de Chirico im Jahr 1929.
Es handelt sich um eine Auflage von 100 Exemplaren und ist Teil der Serie "Metamorphosis: Suite de Six Lithographies", Editions des Quatre-Chemins, 1929.
Sehr guter Zustand.
Nummeriert. Auflage, 88/100.
Bibliographie: A. Ciranna, "G. De Chirico: Catalogo dell'Opera Grafica 1921-1969", Roma, edizione "La Medusa", 1969, S. 33, Nr. 13.
Der weithin bekannte Vorläufer des Surrealismus war der italienische Maler Giorgio de Chirico (1888-1978). De Chiricos eindeutig zweideutige Kunstwerke mit Stadtansichten sind die bekanntesten Beispiele einer Bewegung, die als Pittura Metafisica...
Kategorie
1920er Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Lithografie
H 22,05 in B 17,92 in T 0,08 in
Zuvor verfügbare Objekte
Jules Pascin - Au Bal - Original-Radierung
Von Jules Pascin
Jules Pascin - Au Bal - Original-Radierung
Abmessungen: 13 x 10".
Papier : Rives Pergament.
Auflage: 225 Exemplare.
1927
Aus Tableaux de Paris, Emile-Paul Freres, Paris
Jules Pasc...
Kategorie
1920er Moderne Porträtdrucke von Jules Pascin
Materialien
Radierung