Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lienhard von Monkiewitsch studierte von 1964-67 an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) und von 1967-69 Malerei und Grafik bei Alfred Winter-Rust. Nach Abschluss seines Studiums erhielt er 1969-70 das DAAD-Stipendium für Paris und 1970 den Niedersächsischen Förderpreis. Im Jahr 1971 wurde er mit dem Preis Neues Forum Bremen ausgezeichnet. Im Jahr 1979 erhielt er das Villa-Massimo-Stipendium, das mit einem einjährigen Aufenthalt in Rom verbunden war. Seit 1985, gefolgt von längeren Arbeitsaufenthalten in Los Angeles und Ausstellungen in New York, Los Angeles, Boston, London und Tokio. 1986 wurde er mit dem Niedersächsischen Künstlerstipendium, 1997 mit dem Kunstpreis der SPD-Fraktion des Niedersächsischen Landtags und 2005 mit dem Deutschen Kritikerpreis im Bereich Bildende Kunst ausgezeichnet. Von 1972-79 war Monkiewitsch Dozent und von 1980-2006 Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK). Von 1999-2004 war er Vizepräsident der Hochschule. Monkiewitsch war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, an dessen Jahresausstellungen er von 1971-90 regelmäßig teilnahm. Lienhard von Monkiewitsch beschäftigt sich in seinen Bildern mit der Darstellung von Raum. Bekannt wurde er in den späten 1960er, frühen 1970er Jahren mit raumillusionistischen Arbeiten, auf denen nur geflieste leere Böden zu sehen sind. Der Betrachter wurde aufgefordert, die fehlenden Wände zu ergänzen und die ROOMS mit seiner Fantasie zu füllen. Nutzte Monkiewitsch auch hier die Mittel der Perspektive, so gelang es ihm später, den Raum seit 1984 mit tiefen, matten, absorbierenden Farben umzuschreiben, was zu einem Schwarz führte, das sich einerseits durch die besondere Art des Pigmentauftrags an die Leinwand zu drücken scheint, andererseits die Tiefe des unendlichen Raumes suggeriert. Ausgehend von dem Werk Das schwarze Quadrat von Kasimir Malewitsch hat der Maler durch zwei Schnitte in diese ikonische ungegenständliche Malerei des 20. Jahrhunderts und durch eine selbst auferlegte Regel für die Übertragung der nun entstandenen drei Formen eine Vielzahl neuer raumgreifender Konstellationen gefunden. Mit diesen respektlosen Neuinterpretationen und Schnitten, letztlich der Zerstörung, ist er zu einem unorthodoxen Vertreter der konkreten Kunst geworden.
1970er Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
Ende des 20. Jahrhunderts Amerikanische Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
Frühes 20. Jahrhundert Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
1930er Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
1950er Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
1960er Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
1930er Amerikanische Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
1980er Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
1980er Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Büttenpapier, Lithografie
1960er Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
1970er Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie
20. Jahrhundert Moderne Kunst von Monkiewitsch von Monkiewitsch
Lithografie