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Zama Vanessa Helder Paintings

Amerikanisch, 1903-1968

Die Westküstenkünstlerin Z. Vanessa Helder scheint von Anfang an darauf vorbereitet gewesen zu sein, einen unabhängigen Weg in der Kunst einzuschlagen. Ihr vollständiger Name, Zama Vanessa Helder, wurde kurioserweise von ihren Eltern gewählt, um eine Stadt in Nordafrika bzw. den Namen eines ehemaligen Musiklehrers zu repräsentieren, aber sie bevorzugte das geheimnisvollere Z. Vanessa Helder, oder einfacher "Zelma". Sie wurde in Lynden, Washington, einer kleinen Stadt in der Nähe von Spokane, geboren. Ihre Mutter, Anna Wright Helder, war Künstlerin, und so ist es nicht verwunderlich, dass sie schon in jungen Jahren zu malen begann und sich schon früh für eine Karriere als professionelle Künstlerin entschied.

Helder schrieb sich an der University of Washington in Seattle ein, wo sie ihre erste formale Ausbildung erhielt. Nach ihrem Abschluss begann Helder ihre berufliche Laufbahn in Seattle, wo sie sich als Spezialistin für Aquarellmalerei etablierte. Ihre künstlerische Begabung wurde 1934 anerkannt, als sie ein zweijähriges Stipendium der Art Students League, New York, erhielt. Sie war eine von nur zehn herausragenden Künstlern aus den Vereinigten Staaten, die diese Auszeichnung erhielten. An der Liga studierte sie bei Frank Vincent DuMond, George Picken und Robert Brackman. Helders Studium an der Art Students League erwies sich als äußerst einflussreich. Sie verfeinerte nicht nur ihre Aquarelltechnik, sondern nahm auch Ölmalerei und Lithografie in ihr Repertoire auf. Die Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen amerikanischen Modernismus, der damals in der New Yorker Kunstwelt vorherrschend war, hatte zudem einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung ihres eigenen Werks.

Schon bald nach ihrer Ankunft in New York City und der anschließenden Immatrikulation an der Art Students League nahm Helders Karriere einen rasanten Verlauf, wie er nur in der New Yorker Kunstwelt möglich ist. Ab 1935 nahm sie an einer Reihe von Gruppenausstellungen in New Yorker Galerien und Clubs teil, darunter der New York Watercolor Club, und wurde in diesem Jahr in die National Association of Women Painters and Sculptors gewählt. 1937 erhielt sie ihre erste Einzelausstellung in den Grant Studios in New York, eine Institution, mit der sie mehrere Jahre lang zusammenarbeitete.

Während dieser Zeit in New York schickte Helder häufig Werke zur Ausstellung nach Seattle. Sie blieb der Liebling der Kunstszene von Seattle, und in den lokalen Zeitungen erschienen häufig Berichte über ihre Aktivitäten in New York. Nach Abschluss ihres Studiums an der Art Students League kehrte Helder nach Seattle zurück, wo sie viele Jahre lang eine beliebte lokale Persönlichkeit war, die sowohl für ihre Kunst als auch für ihr eigenwilliges Verhalten bekannt war. Sie arbeitete auch als WPA-Künstlerin vor Ort und malte Wandbilder in verschiedenen städtischen Gebäuden. Von 1936 bis 1941 stellte sie jährlich im Seattle Art Museum aus, wo sie 1936 einen Preis gewann und 1939 eine Einzelausstellung hatte. Helder nahm auch an Ausstellungen im gesamten Westen teil, unter anderem 1936-37 im San Francisco Museum of Art, Kalifornien, 1936 im Portland Art Museum, Oregon, und 1938 und 1940 im Denver Art Museum, Colorado.

Um 1939 zog Helder nach Spokane, wo sie an der Gründung des Spokane Art Center mitwirkte, einer Kunstschule, an der sie sowohl Aquarell- als auch Lithografieunterricht erteilte. Sie verbrachte dort drei produktive Jahre bis 1941, als die Bundesregierung, die das Zentrum von Anfang an finanziert hatte, ihre finanzielle Unterstützung einstellte. Noch im selben Jahr kehrte Helder nach New York zurück und heiratete kurz darauf Robert S. J. Paterson, einen Industriearchitekten. Helder, die Individualistin, behielt ihren unverwechselbaren Mädchennamen bei. Im Jahr 1943 zog das Paar nach Los Angeles, Kalifornien, wo sie bis zu ihrem Tod im Jahr 1968 lebte. Sie war so aktiv wie eh und je und stellte von 1945 bis 1948 jährlich im Los Angeles County Museum of Art sowie bis in die späten 1950er Jahre in einer Reihe von südkalifornischen Institutionen aus. Während ihrer gesamten Karriere blieb sie eine engagierte Aquarellmalerin und stellte von 1936 bis 1958 regelmäßig bei der American Water Color Society und von 1939 bis 1958 bei der California Water Color Society aus. Heute befinden sich ihre Werke in einer Reihe von Museumssammlungen, darunter das Newark Museum, New Jersey; das High Museum of Art, Atlanta, Georgia; die American Academy of Arts and Letters, New York; und das Cheney Cowles Museum, Spokane.

Helders Stil zeichnet sich durch die scharfe, fast strenge Präzision ihrer Zeichnungen und ihre kühl modulierte Farbpalette aus. Ihr Werk suggeriert zweifellos eine präzisierende Linearität und Objektivität, die man normalerweise mit Künstlern wie Charles Sheeler und Ralston Crawford in Verbindung bringt. Im Gegensatz zu diesen Künstlern, die in der Regel die Elemente der Maschinen und der Architektur von der Natur isolieren, stellt Helder in der Regel die von Menschenhand geschaffenen Objekte den natürlichen gegenüber und behandelt alle Elemente mit der gleichen kalten, objektiven Behandlung. Ihre besten Werke sind Winterszenen, die aufgrund der natürlichen Strenge der Jahreszeit durch ihren kompromisslosen Blick ergänzt werden.

Der Höhepunkt von Helders Karriere fand 1943 statt, als sie mit 12 Aquarellen in der großen AusstellungAmerican Realists and Magic Realists im Museum of Modern Art in New York vertreten war. Die Ausstellung umfasste Werke früherer amerikanischer Meister wie Rembrandt Peale, Thomas Cole, Thomas Eakins und Winslow Homer sowie zeitgenössischer Künstler wie Edward Hopper, Charles Sheeler, Louis Lozowick, Ben Shahn und Andrew Wyeth. Die Tatsache, dass Helder neben diesen Künstlern vertreten war, zeugt von der Popularität ihrer Kunst und der Einzigartigkeit ihrer Vision.

(Biografie bereitgestellt von Hirschl & Adler)

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Künstler*in: Zama Vanessa Helder
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Von Zama Vanessa Helder
Aquarell auf Papier
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