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Hans Hartung
Ohne Titel (für die Zeitschrift, XX Siécle)

1873

Angaben zum Objekt

Ohne Titel (für die Zeitschrift, XXe Siécle) Farblithographie auf Velinpapier, 1973 Unsigniert (wie ausgegeben) Aus: XXe Siecle,, Dezember 1973, Nr. 41 Herausgegeben von G. di San Lazzaro für A. Maeght, Paris Gedruckt bei Mourlot, Paris Auflage 3000 (Es gab auch eine signierte Auflage von 75 Stück auf größerem Papier) Gesamtkatalog: Im Anschluss an Schmücking Zustand: Ausgezeichnet Bild/Bogengröße: 12 1/4 x 9 1/2 Zoll "Hans Hartung B. 1904, LEIPZIG, DEUTSCHLAND; GEST. 1989, ANTIBES, FRANKREICH Hans Hartung wurde am 21. September 1904 in Leipzig, Deutschland, geboren. Schon in jungen Jahren interessierte er sich für Philosophie, Astronomie, Musik und Religion, bevor er sich der Malerei zuwandte. Schon früh ließ er sich von den Werken Rembrandt van Rijns und Francisco de Goyas inspirieren, später waren es Lovis Corinth, Oskar Kokoschka, Emil Nolde und Max Slevogt. Im Alter von 17 Jahren begann Hartung mit der Abstraktion zu experimentieren, indem er die grafischen Techniken seiner künstlerischen Vorbilder zusammenfasste und die figurativen Elemente vollständig eliminierte. Hartung nahm 1924 ein Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig auf, verließ diese jedoch, um sich an der Kunstakademie Leipzig der Malerei zu widmen. Obwohl man Hartung riet, sich am Bauhaus weiterzubilden, entschied er sich für ein Studium an der Kunstakademie in Dresden. 1926 besuchte Hartung eine Ausstellung internationaler Kunst in Dresden, die ihn mit dem Kubismus und anderen modernen Stilen, die in Frankreich entstanden waren, bekannt machte. Seine Begegnungen mit Werken von Georges Braque, Juan Gris, Henri Matisse und Pablo Picasso sowie verschiedene Auslandsreisen veranlassten ihn, 1926 nach Paris zu ziehen, wo er bis 1932 die meiste Zeit verbrachte, obwohl er den Sommer 1928 in München bei dem Künstler und Theoretiker Max Dörner studierte. Im Jahr 1929 heiratete Hartung die norwegische Malerin Anna-Eva Bergman. Nach mehreren Jahren im Ausland versuchten sie 1935, sich wieder in Berlin niederzulassen, wurden aber bald vom nationalsozialistischen Regime ins Exil gezwungen. In den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg spiegeln Hartungs Arbeiten seine Versuche wider, Zufall und Kontrolle in Einklang zu bringen, indem er ausdrucksstarke grafische Elemente mit schwarzen und farbigen Flecken kombiniert, um ein Gefühl der Spontaneität zu erzeugen. Nach Ausbruch des Krieges diente Hartung in der Fremdenlegion (1939-40) und später bei den Freien Franzosen (1943-44). An der deutschen Front wurde er schwer verwundet, und ein Bein wurde amputiert. 1945 kehrte er nach Paris zurück, nahm die Malerei wieder auf und erhielt im folgenden Jahr die französische Staatsbürgerschaft. Hartung war ein wichtiger Vertreter des Informel und des Tachismus (von französisch tache, was Fleck bedeutet). Während Hartungs Nachkriegsbilder im Allgemeinen als kalligraphisch beschrieben werden, durchlief sein Werk eine Reihe von Phasen, in denen es weniger spontan und formal aggressiver wurde als seine Arbeiten der späten 1930er Jahre. In vielen Werken der späten 1940er und frühen 1950er Jahre, wie z. B. T-50 Painting 8 (T-50 peinture 8, 1950), trug er große Farbflächen auf die Leinwand auf, auf denen er eine Kombination aus kräftigen schwarzen Pinselstrichen und dünneren frenetischen linearen Strichen malte. Hartung erhielt mehrere internationale Auszeichnungen, darunter 1956 den Preis für die Europa-Afrika-Sektion des Guggenheim International Award und 1960 den Großen Internationalen Preis für Malerei auf der Biennale von Venedig. Seine erste große Gruppenausstellung wurde von dem Kurator und Kritiker Christian Zervos im Jeu de Paume in Paris organisiert (1937). Nachdem er sich dauerhaft in Paris niedergelassen hatte, stellte er regelmäßig im Salon des Surindépendants aus (1935, 1937, 1945). Seine erste Einzelausstellung fand in der Galerie Lydia Conti (1947) statt, gefolgt von weiteren frühen Ausstellungen in der Galerie de France (1956) und der Galerie Craven (1956). Zu den wichtigsten internationalen Präsentationen gehören Younger European Painters: A Selection, Guggenheim Museum (1953-54); eine Retrospektive im Musée national d'art moderne, Paris (1969); und Einzelausstellungen im Metropolitan Museum of Art, New York (1975) und im Musée d'art moderne de la Ville de Paris (1980). Hartung starb am 7. Dezember 1989 in Antibes, Frankreich." Mit freundlicher Genehmigung der Guggenheim Collection'S on line
  • Schöpfer*in:
    Hans Hartung (1904 - 1989, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    1873
  • Maße:
    Höhe: 31,12 cm (12,25 in)Breite: 24,13 cm (9,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Fairlawn, OH
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: FA110081stDibs: LU14014496892

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