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Hans Hartung
Originallithographie unseres XXe siecle

1964

Angaben zum Objekt

Originallithographie unseres XXe siecle Farblithographie, 1964 Unsigniert (wie ausgegeben) Aus: XXe siecle, Permanence du Sacre, Nr. 24 Verlag: G. di San Lazzaro, Paris Gedruckt bei Mourlot, Paris Große Auflage, ca. 2000 Zustand: Ausgezeichnet Kleberückstände auf der Rückseite vom Binden im Buch Bild-/Bogengröße: 12 3/8 x 9 1/2 Zoll Hans Hartung (21. September 1904 - 7. Dezember 1989) war ein deutsch-französischer Maler, der für seinen gestisch-abstrakten Stil bekannt ist. Er war auch ein ausgezeichneter Veteran des Zweiten Weltkriegs und Mitglied der Ehrenlegion. Leben [Bearbeiten] Hartung wurde in Leipzig, Deutschland, in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Schon früh schätzte er Rembrandt, deutsche Maler wie Lovis Corinth und die Expressionisten Oskar Kokoschka und Emil Nolde. Im Jahr 1924 immatrikulierte er sich an der Universität Leipzig, wo er Philosophie und Kunstgeschichte studierte. Anschließend studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden, wo er die Gemälde der Meister kopierte. Die modernen französischen und spanischen Werke, die er 1926 auf der Internationalen Kunstausstellung in Dresden sah, waren eine Offenbarung für ihn, und er beschloss, sein Heimatland zu verlassen, um nicht dem Provinzialismus zu verfallen. Nach einer Fahrradtour durch Italien zog er deshalb nach Paris. In Paris hatte Hartung wenig Kontakt zu anderen Künstlern und kopierte die Werke alter und moderner Meister. Er besuchte Südfrankreich, wo ihn die Landschaft zu einer eingehenden Beschäftigung mit den Werken Cézannes inspirierte und er ein großes Interesse an Prinzipien der Harmonie und Proportion wie dem Goldenen Schnitt entwickelte]. Im Jahr 1928 besuchte er München, wo er bei Max Doerner Maltechnik studierte. 1929 heiratete er die Künstlerin Anna-Eva Bergman und ließ sich zunächst in den französischen Townes und dann auf den spanischen Balearen nieder, bis er sich schließlich auf Menorca niederließ. Erstmals stellte er 1931 in Dresden aus. Hans Hartung, 1955. Foto von Paolo Monti, 1955 (Fondo Paolo Monti, BEIC) Der Tod seines Vaters im Jahr 1932 löste die letzten Bindungen Hartungs zu Deutschland. In Nazi-Deutschland wurde er als "entartet" abgelehnt, weil sein Malstil mit dem Kubismus in Verbindung gebracht wurde - einer Kunstbewegung, die mit den Idealen von Nazi-Deutschland unvereinbar war. Als er 1935 bei einem Besuch in Berlin versuchte, Bilder zu verkaufen, versuchte die Polizei, ihn zu verhaften. Mit Hilfe seines Freundes Christian Zervos konnte er aus dem Land fliehen. Nachdem er als Flüchtling nach Paris zurückgekehrt war, ließen sich Hartung und seine Frau scheiden, und er wurde depressiv. Seine Gemälde wurden immer abstrakter und verkauften sich nicht gut. Seine Freunde versuchten, ihm bei seinen finanziellen Schwierigkeiten zu helfen, und der Bildhauer Julio González bot ihm die Nutzung seines Studios an. Im Jahr 1939 heiratete Hartung González' Tochter Roberta. Im Dezember 1939 wurde er Mitglied der französischen Fremdenlegion. Er wurde von der Gestapo verfolgt und von der französischen Polizei sieben Monate lang inhaftiert. Nachdem sie erfahren hatten, dass er Maler ist, wurde er in eine rote Zelle gesteckt, um sein Sehvermögen zu stören. Nach seiner Entlassung trat er wieder in die Legion ein und kämpfte in Nordafrika, wo er in einem Gefecht bei Belfort ein Bein verlor. Er erhielt 1945 die französische Staatsbürgerschaft und wurde mit dem Croix de Guerre ausgezeichnet. Im Jahr 1947 hatte er in Paris seine erste Einzelausstellung. In den späten 1950er Jahren erlangte er Anerkennung für seine gestischen Gemälde, die fast monochrom sind und sich durch lange rhythmische Pinselstriche oder Kratzer auszeichnen. Im Jahr 1960 wurde er auf der Biennale von Venedig mit dem Internationalen Grand Prix für Malerei ausgezeichnet. Hans Hartung war 1957 der erste Maler, der den Rubenspreis der Stadt Siegen erhielt. Hartungs freilaufende abstrakte Gemälde setzten einflussreiche Präzedenzfälle für viele jüngere amerikanische Maler der 1960er Jahre und machten ihn zu einem wichtigen Wegbereiter der amerikanischen lyrischen Abstraktion der 1960er und 1970er Jahre. Er war 1963 in dem Dokumentarfilm School of Paris: (5 Artists at Work) des amerikanischen Filmemachers Warren Forma zu sehen. Im Jahr 1957 heirateten Hartung und Anna-Eva Bergman erneut. Er starb am 7. Dezember 1989 in Antibes, Frankreich. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
  • Schöpfer*in:
    Hans Hartung (1904 - 1989, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    1964
  • Maße:
    Höhe: 31,45 cm (12,38 in)Breite: 24,13 cm (9,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Fairlawn, OH
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: FA126171stDibs: LU14015340722

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