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Jan De RuthAfter the Bath (Ausgabe 19/250)ca. 1970s/ Late 20th Century
ca. 1970s/ Late 20th Century
1.986,13 €
Angaben zum Objekt
Jan De Ruth (Amerikaner/Tscheche, 1922-1991), "Nach dem Bad" Auflage 19/250, Figurative Lithographie auf Papier signiert und betitelt mit Bleistift, 30 x 21 (Bild: 25 x 15,50), ca. 1970er Jahre, Ende 20
Farben: Blau, Gelb, Rot, Grau, Weiß, Lila
Jan De Ruth erfreute sich als Porträtmaler besonderer Beliebtheit und ist heute einer der bekanntesten Maler des weiblichen Aktes weltweit.
Es ist ein langer Weg von einer Skizze in einem Kaffeerest bis zu einem Porträt von Ethel Kennedy für die Titelseite des Time Magazine, fünfundzwanzig Jahre, und in dieser Zeit hat Jan De Ruth genug erlebt, um zwei normale Leben zu füllen. In all diesen Zeiten hat ihn die Kunst unterstützt und war sein Hauptinteresse.
De Ruth, gebürtige Tschechoslowakin und heute amerikanische Staatsbürgerin, verbrachte die Jahre des Zweiten Weltkriegs in fünf verschiedenen Konzentrationslagern, darunter auch im berüchtigten Auschwitz. Er unternahm vier Fluchtversuche und schaffte es schließlich beim fünften Versuch.
De Ruth suchte ständig nach Materialien zum Zeichnen, aber "die einzigen Dinge, die wir hatten, waren die wenigen Kleidungsstücke, die wir trugen", erinnert er sich. Zufällig wurde er als Teil eines Arbeitskommandos nach Deutschland versetzt und schaffte es, dem Lageraufseher einen Bleistift zu entwenden - "in diesen Jahren wurde ich ein perfekter Dieb", sagt er. Jan zeichnete eine Mutter und ein Kind auf ein Stück Papier, das er in der Fabrik, in der er arbeitete, aufgetrieben hatte, und füllte es mit Schattierungen von Kaffee in verschiedenen Stärken - sein Finger war sein Pinsel. Er tauschte die Skizze gegen ein Stück Brot von einem Lagerwächter ein und verkaufte so sein erstes Gemälde.
Nachdem er im März 1945 in seine Heimat Tschechoslowakei überstellt worden war, gelang ihm die Flucht, "da er jeden Schritt kannte". Nach dem Krieg wurde De Ruth Kommissar in einer kleinen tschechischen Stadt und blieb ein Jahr lang in diesem Amt, gerade lange genug, um einige Dokumente zu fälschen, die ihm die Flucht nach England ermöglichten. Er ließ sich in London nieder und schrieb sich an der Ruskin Art School der Universität Oxford ein. Er kam 1948 in die USA.
Es gibt Zeiten im Leben eines Malers, in denen seine Hingabe an seine Kunst von den unmittelbaren Anforderungen der Selbsterhaltung überschattet wird. Dies war eine dieser Zeiten! Von '48 bis 1955 verdiente er sich seinen Lebensunterhalt mit Nachtarbeit, indem er Entwürfe auf Krawatten und Toilettenbecher malte, als Modedesigner, Illustrator, Staubsaugervertreter, Theaterleiter und Schauspieler. Im Jahr '55 gab Jan De Ruth sein professionelles Debüt als Vollzeitkünstler und zwei Jahre später etablierte er sich mit seiner ersten Einzelausstellung als ernsthafter Maler.
Seine Arbeiten werden dafür gelobt, dass sie die Technik der alten Meister mit moderner Manier verbinden, und wurden in mehr als 40 Einzelausstellungen in Galerien und Museen in den Vereinigten Staaten ausgestellt. Er wurde von den Jurys in 28 nationalen Ausstellungen positiv bewertet und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Purchase Prize des Butler Institute of American Art und die Goldmedaille des National Arts Club.
De Ruth, Autor der Bücher "Portrait Painting" und "Painting the Nude", hat sein ganzes Leben der Malerei des weiblichen Gesichts und der weiblichen Form gewidmet. Er erfreut sich besonderer Beliebtheit als Porträtist und ist heute einer der bekanntesten Maler des weiblichen Aktes weltweit. Auf die Frage, warum er sich auf dieses anspruchsvollste aller Kunstfächer konzentriert, antwortet er: ... "Jedes Aktbild wird zu einer neuen Erfahrung... Sie (die menschliche Figur) ist die vollkommenste und unvollkommenste Schöpfung der Natur, die selbst in der Stille und Unbeweglichkeit die körperliche und geistige Kraft - und die Zerbrechlichkeit - des Menschen zum Ausdruck bringt."
Wortgewandt, kultiviert, offen und gut informiert, war De Ruth auch ein gern gesehener Gast in Radio- und Fernsehsendungen. Aber es ist die Malerei, die Jan De Ruths Existenz einen Sinn gibt: "Es ist eine unendliche Herausforderung - es gibt kein Ende, kein Endergebnis - den menschlichen Körper zu malen. Ich habe noch nie zwei Gesten gesehen, die sich gleichen, aber so sind auch die Möglichkeiten des Ausdrucks. Es wird immer Maler geben, die einen weiteren Weg finden, um zu sagen: "Seht! Das empfinde ich für die Menschen." . . . Bis eine größere Herausforderung und ein tiefgründigeres Symbol auftaucht, möchte ich die menschliche Figur malen."
AUSZEICHNUNGEN
Butler Institute of American Art Ankaufspreis
Oguniquit Kunstzentrum
Knickerbocker Künstler 1964
Audubon-Künstler, Grumbacher Ankaufspreis
Goldmedaille des National Arts Club of America
Windsor-Newton-Preis des National Arts Club
AUSSTELLUNGEN IM EIN-MANN-MUSEUM
B'nai B'rith Museum - Washington D.C.
Florida Gulf Coast Art Center - Clearwater, Florida.
Mint Museum of Art - Charlotte, N.C.
Öffentliches Museum Neville - Green Bay, Wisconson
Lauren Rogers Museum - Laurel, Miss.
Theodore Wright Art Center - Beloit, Wisconsin.
Bowling Green State College - Bowling Green Ohio
Catawba College - Salisbury, N.C.
East Central State College - Ada, Oklahoma
Fairleigh Dickinson Universität - New Jersey
Öffentliche Bibliothek Rochester - Rochester, N.Y.
NATIONALE AUSSTELLUNGEN
Allied Artists of America
American Artists Professional League
Audubon-Künstler
Berkshire Art Association, Berkshre Museum
Boston Society of Independent Artists
Connecticut-Akademie
Knickerbocker-Künstler
Nationale Akademie für Gestaltung
National Arts Club
New York City Center
New York State Exposition
Ogunquit Kunstzentrum
Gesellschaft der Maler und Bildhauer von New Jersey
Princeton Art Association
Springfeild-Museum Oststaaten-Ausstellung
- Schöpfer*in:Jan De Ruth (1922 - 1991, Amerikanisch, Tschechisch)
- Entstehungsjahr:ca. 1970s/ Late 20th Century
- Maße:Höhe: 76,2 cm (30 in)Breite: 53,34 cm (21 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:New York, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU75233380691
Anbieterinformationen
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Kategorie
Ende des 20. Jahrhunderts, Abstrakt, Abstrakte Gemälde
Materialien
Öl, Mixed Media
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Eberhard Dänzer (1938-2005), "Ohne Titel" Auflage 83/100, Abstrakte Lithographie mit Bleistift signiert und nummeriert, 23 x 17, Ende 20. Jahrhundert, 1966
Farben: Schwarz und Weiß
Eberhard Dänzer studierte 1954/55 an der Kunstakademie München und anschließend bis 1961 an der Kunstakademie Karlsruhe, wo er Schüler von Karl Hubbuch...
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1960er, Abstrakter Expressionismus, Abstrakte Drucke
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Akt ist eine farbige Lithographie auf Papier, die von dem französischen Künstler Paul Guiramand realisiert wurde.
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Kategorie
1960er, Moderne, Porträtdrucke
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