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Oskar KokoschkaGiuseppe Verdi Oper „Le Bal Masque“ (Variant)1967
1967
Angaben zum Objekt
Dieses Kunstwerk mit dem Titel "Le Bal Masque" Giuseppe Verdi Opera, (Variant) 1967 ist eine originale Farblithographie auf Japanpapier des bekannten österreichischen expressionistischen Künstlers Oskar Kokoschka, 1886-1980. Es ist vom Künstler mit Initialen handsigniert und mit Bleistift nummeriert 8/11. Die Bildgröße beträgt 17,25 x 11,15 Zoll, die Blattgröße ist 22,5 x 30,25 Zoll. Herausgegeben von Felia Leal und gedruckt von Wolfenberger, Zürich. Erwähnt und abgebildet im Werkverzeichnis des Künstlers von Hans Wigler und Friedrich Welz "Das Druckgraphische, Salzburg 1975". Nummer 367 bis 373, Seite 224F und Seite 225 bis 227. Es ist in ausgezeichnetem Zustand, wurde nie gerahmt.
Über den Künstler:
Oskar Kokoschka wurde am 1. März 1886 in der österreichischen Stadt Pöchlarn geboren. Den größten Teil seiner Jugend verbrachte er in Wien, wo er 1904 oder 1905 die Kunstgewerbeschule besuchte. Noch während seines Studiums malte er Fächer und Postkarten für die Wiener Werkstätte, die 1908 seinen ersten Gedichtband veröffentlichte. Im selben Jahr wurde Kokoschka für seine in der Wiener Kunstschau ausgestellten Werke heftig kritisiert und daraufhin von der Kunstgewerbeschule entlassen. Zu dieser Zeit erregte er die Aufmerksamkeit des Architekten Adolf Loos, der zu seinem größten Förderer wurde. In dieser frühen Periode schrieb Kokoschka Stücke, die zu den ersten Beispielen des expressionistischen Dramas zählen.
Seine erste Einzelausstellung fand 1910 in der Galerie Paul Cassirer in Berlin statt, im selben Jahr folgte eine weitere im Museum Folkwang Essen. Im Jahr 1910 begann er auch, Beiträge für Herwarth Waldens Zeitschrift Der Sturm zu schreiben. Kokoschka konzentrierte sich auf die Porträtmalerei und verbrachte seine Zeit von 1910 bis 1914 in Berlin und Wien. 1915, kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, meldet er sich freiwillig zum Dienst an der Ostfront, wo er schwer verwundet wird. Noch während seiner Genesung im Jahr 1917 ließ er sich in Dresden nieder und nahm 1919 eine Professur an der dortigen Akademie an. Im Jahr 1918 erschien Paul Westheims umfassende Monografie über den Künstler.
Kokoschka unternahm in den 1920er und 1930er Jahren ausgedehnte Reisen durch Europa, Nordafrika und den Nahen Osten. Im Jahr 1931 kehrte er nach Wien zurück, aber aufgrund der wachsenden Macht der Nazis zog er 1935 nach Prag. Zwei Jahre später erhielt er die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft. Kokoschka malte 1936 ein Porträt des tschechoslowakischen Präsidenten Thomas Garrigue Masaryk, und die beiden wurden Freunde. Im Jahr 1937 verurteilten die Nazis sein Werk als "entartete Kunst" und entfernten es aus der Öffentlichkeit. Der Künstler floh 1938 nach England, dem Jahr seiner ersten Einzelausstellung in den Vereinigten Staaten in der Buchholz Gallery in New York. Im Jahr 1947 wurde er britischer Staatsbürger. Zwei wichtige Wanderausstellungen von Kokoschkas Werken fanden 1948 in Boston und 1950 in München statt. 1953 lässt er sich in Villeneuve bei Genf nieder und beginnt seine Lehrtätigkeit an der Internationalen Sommer Akademie für Bildende Künste, wo er seine Schule des Sehens initiiert. Kokoschkas gesammelte Schriften wurden 1956 veröffentlicht, und um diese Zeit begann er, sich mit Bühnenbildern zu beschäftigen. Im Jahr 1962 wurde er mit einer Retrospektive in der Tate Gallery in London geehrt. Kokoschka starb am 22. Februar 1980 in Montreux in der Schweiz.
Heute sind Werke von Kokoschka in den wichtigsten Museen für moderne Kunst in Österreich und Deutschland, aber auch in der National Gallery of Scotland und der National Gallery in Prag sowie im Museum of Modern Art in New York vertreten.
Ausgewählte öffentliche Sammlungen
- • Leopold Museum, Wien
- • Nationalmuseum Cardiff
- • Nationale Porträtgalerie
- • New Walk Museum und Kunstgalerie
- • Stiftung Oskar Kokoschka
- • Königliche Akademie der Künste
- • Schottische Nationalgalerie für moderne Kunst
- • TATE
- • Die Courtauld-Galerie
- • Victoria and Albert Museum
- • Museum für Moderne Kunst, New York
- Schöpfer*in:Oskar Kokoschka (1880 - 1980, Österreich)
- Entstehungsjahr:1967
- Maße:Höhe: 57,15 cm (22,5 in)Breite: 76,84 cm (30,25 in)Tiefe: 0,26 mm (0,01 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:San Francisco, CA
- Referenznummer:Anbieter*in: kok/bal/mas/var/061stDibs: LU666313678302
Oskar Kokoschka
Oskar Kokoschka (1. März 1886 - 22. Februar 1980) war ein österreichischer Künstler, Dichter und Dramatiker, der für seine intensiven expressionistischen Porträts und Landschaften bekannt ist. Er war das zweite Kind von Gustav Josef Kokoschka, einem tschechischen Goldschmied, und Maria Romana Kokoschka (geb. Loidl). Sein älterer Bruder starb 1887 im Kindesalter; er hatte eine Schwester, Berta (geboren 1889) und einen Bruder, Bohuslav (geboren 1892). Oskar glaubte stark an Omen, angeregt durch eine Geschichte über einen Brand in Pöchlarn, der kurz nach der Geburt seiner Mutter ausbrach. Kokoschkas Leben war nicht einfach, vor allem wegen der mangelnden finanziellen Unterstützung durch seinen Vater. Sie zogen immer wieder in kleinere Wohnungen, die immer weiter vom blühenden Zentrum der Stadt entfernt waren. Kokoschka kam zu dem Schluss, dass sein Vater unzureichend war, und näherte sich seiner Mutter an. Zu Kokoschkas frühen Werken gehören Gestenzeichnungen von Kindern, die sie als unbeholfen und leichenhaft darstellen. Kokoschka hatte keine formale Ausbildung in der Malerei und näherte sich dem Medium daher ohne Rücksicht auf die "traditionelle" oder "richtige" Art zu malen. Die Lehrer der Kunstgewerbeschule verhalfen Kokoschka zu Möglichkeiten in der Wiener Werkstätte. Kokoschkas erste Auftragsarbeiten waren Postkarten und Zeichnungen für Kinder. Kokoschka sagte, dass er dort "die Grundlage seiner künstlerischen Ausbildung"[1] fand, und seine frühe Karriere war geprägt von Porträts von Wiener Prominenten, die er in einem nervös-lebendigen Stil malte. Im Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig zum Dienst als Kavallerist in der österreichischen Armee und wurde 1915 schwer verwundet. Im Krankenhaus stellten die Ärzte fest, dass er psychisch instabil war. Dennoch setzte er seine Karriere als Künstler fort, reiste durch Europa und malte Landschaften.
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