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Johann Gabriel Doppelmayr 1Gerahmte Himmelskarte von Doppelmayr aus dem 18. Jahrhundert1736
1736
Angaben zum Objekt
Diese handkolorierte Kupferstich-Himmelskarte von Johann Doppelmayr aus dem 18. Jahrhundert mit dem Titel "Astronomia Comparativa in qua Planetarum Primaria Phaenomena" (Vergleichende Astronomie, in der die primären Phänomene der Planeten dargestellt sind) wurde als Tafel 30 in den "Atlas Novus Coelestis in quo Mundus Spectabilis" aufgenommen, der erstmals 1735 in Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem berühmten und produktiven Kartographen und Drucker Johann Baptist Homann veröffentlicht wurde. atlas Novus Coelestis in Quo Mundus spectabilis, et in Eodem Tam Errantium Quam Inerrantium Stellarum Phoenomena notabilia, Circa Ipsarum lumen, figuram, faciem, motum, Eclipses.secundum Nic. Copernici, et Ex Parte Tychonis De Brahe, Hypothesin' (Der neue Atlas der himmlischen Welt, in dem die Welt zu betrachten ist, und die in derselben bemerkenswerten Phänomene der Erranten und der unfehlbaren Sterne, in Bezug auf ihr Licht, ihre Gestalt, ihr Gesicht, ihre Bewegung und ihre Verfinsterungen nach Nic. Kopernikus und Tycho de Brahe: Hypothese) enthält Diagramme, die die Planetensysteme von Kopernikus, Tycho und Riccioli, die elliptischen Theorien von Kepler, Boulliau, Seth Ward und Mercator, die Mondtheorien von Tycho, Horrocks und Newton sowie die Kometentheorie von Halley veranschaulichen. Diese und andere Tafeln wurden ursprünglich von Doppelmayr für eine wissenschaftliche Veröffentlichung der akademischen Gesellschaft Academiae Caesareae Leopoldino-Carolinae Naturae Curiosorum angefertigt, um die Bewegungen von Mars, Saturn, Jupiter, Merkur, Venus und Erde nach Tycho Brahe (1546-1601) darzustellen, der in seinem Versuch, das Universum anhand von Beobachtungsdaten, einschließlich der Bahnen der damals bekannten Planeten, zu erklären, das kopernikanische und das ptolemäische astronomische System kombinierte.
Die konzentrischen Kreise zeigen die relativen Zeiten an, zu denen Saturn, Jupiter und der Tierkreis beobachtet werden können. Rechts innerhalb der konzentrischen Kreise befindet sich eine figürliche Vignette des Gottes des Universums, der durch ein Fernrohr blickt, während er von geflügelten Personifikationen von Sternen und einer stehenden Figur des Todes mit einer Sichel inmitten des wolkenverhangenen Himmels umgeben ist. Die Kreise in den drei Ecken der Karte basieren auf der Vorstellung von Tyche Brahe, was ein Beobachter auf dem Mars, Saturn oder Jupiter sehen würde, wenn er stationär wäre. Das Diagramm unten rechts zeigt die relative Größe der Planeten. Obwohl sie ziemlich genau sind, mit Ausnahme der Venus, die größer erscheint als die Erde (Terra).
Diese gerahmte, doppelseitige, handkolorierte Himmelskarte aus dem 18. Jahrhundert ist auf kettengeheftetem Büttenpapier gedruckt. Sie wird in einem attraktiven polierten mittelbraunen Rahmen mit kontrastierenden schwarzen Innen- und Außenverkleidungen präsentiert. Der Rahmen ist 31,5" hoch, 34,94" breit und 1" tief. Es gibt kleine Rahmenfehler. Die Doppelmatte besteht aus einer beigen Außenmatte aus Stoff und einer cranberryfarbenen Innenmatte. Es gibt eine zentrale Falte, wie ausgegeben und eine längliche Falte, die mit der Herstellung des Papiers verbunden zu sein scheint. Es gibt einen kleinen Fleck oben rechts und zwei winzige Flecken im oberen rechten Rand, aber die sichtbaren Teile des Drucks sind ansonsten in sehr gutem Zustand.
Es gibt noch zwei weitere Doppelmayr/Homann-Himmelskarten, die in unserem 1stdibs-Shop gelistet sind und in identischen Rahmen und Karten präsentiert werden. Zwei oder drei dieser Exemplare würden eine attraktive und beeindruckende Gruppierung ergeben. Beim Kauf von mehreren Karten wird ein Rabatt gewährt. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie weitere Einzelheiten über diese eindrucksvollen und interessanten Himmelskarten erfahren möchten.
Johann Gabriel Doppelmayr (1677-1750) war ein berühmter deutscher Geograph und Astronom, der Professor für Mathematik am Aegidien-Gymnasium in Nürnberg war. Er schrieb ausführlich über Astronomie, Geografie, Kartografie, sphärische Trigonometrie, Sonnenuhren sowie mathematische und andere wissenschaftliche Instrumente und war an der Herstellung von Erd- und Himmelsgloben beteiligt. Er war Mitglied der Royal Society of London und der Akademien der Wissenschaften in Berlin und St. Petersburg. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts schuf Doppelmayr astronomische und kosmologische Tafeln, die in die von Johann Baptist Homann (1664-1724) herausgegebenen Atlanten eingearbeitet wurden, sowie in Atlanten, die nach Homanns Tod von seinen Erben bis 1848 veröffentlicht wurden. Dreißig dieser Tafeln wurden im Atlas Novus Coelestis in quo Mundus Spectabilis veröffentlicht. Zwanzig dieser Tafeln befassten sich mit den kosmologischen Systemen von Kopernikus und Tycho Brahe sowie mit den bekannten Details der Planeten und anderer Körper im Sonnensystem. Die anderen zehn Tafeln befassten sich mit Sternbildern und den Standorten bekannter Sterne und Kometen.
Johann Baptist Homann (1663-1724) war ein Kartenmacher, der einen angesehenen und produktiven Verlag gründete, der noch lange nach seinem Tod als Homann Erben weitergeführt wurde. Homann lebte sein ganzes Leben in Bayern, insbesondere in Nürnberg. Johann machte zunächst eine Ausbildung zum Priester, bevor er zum Protestantismus konvertierte und als Notar arbeitete. 1702 gründete Johann einen Verlag, der sich auf Kupferstiche spezialisierte. Das Unternehmen florierte und wurde zum führenden Kartenverlag in Deutschland und zu einem wichtigen Unternehmen auf dem europäischen Kartenmarkt. Im Jahr 1715 wurde Johann von Karl VI. zum kaiserlichen Geographen des Heiligen Römischen Reiches ernannt und zum Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften ernannt. Am wichtigsten für sein Geschäft waren sein Ruf und seine Kontakte, die ihm kaiserliche Druckprivilegien einbrachten, die seine Veröffentlichungen schützten und ihn bei Kunden empfahlen.
- Schöpfer*in:Johann Gabriel Doppelmayr 1 (1677 - 1750, Deutsch)
- Entstehungsjahr:1736
- Maße:Höhe: 80,01 cm (31,5 in)Breite: 88,75 cm (34,94 in)Tiefe: 2,54 cm (1 in)
- Medium:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Alamo, CA
- Referenznummer:Anbieter*in: # 40981stDibs: LU117329803402
Johann Gabriel Doppelmayr 1
Johann Gabriel Doppelmayr (1677-1750) war ein berühmter deutscher Geograph und Astronom, der Professor für Mathematik am Aegidien-Gymnasium in Nürnberg war. Er schrieb ausführlich über Astronomie, Geografie, Kartografie, sphärische Trigonometrie, Sonnenuhren sowie mathematische und andere wissenschaftliche Instrumente und war an der Herstellung von Erd- und Himmelsgloben beteiligt. Er war Mitglied der Royal Society of London und der Akademien der Wissenschaften in Berlin und St. Petersburg. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts schuf Doppelmayr astronomische und kosmologische Tafeln, die in die von Johann Baptist Homann (1664-1724) herausgegebenen Atlanten eingearbeitet wurden, sowie in Atlanten, die nach Homanns Tod von seinen Erben bis 1848 veröffentlicht wurden. Dreißig dieser Tafeln wurden in dem Atlas Novus Coelestis in quo Mundus Spectabilis veröffentlicht. Zwanzig dieser Tafeln befassten sich mit den kosmologischen Systemen von Kopernikus und Tycho Brahe sowie mit den bekannten Details der Planeten und anderer Körper im Sonnensystem. Die anderen zehn Tafeln befassten sich mit Sternbildern und den Standorten bekannter Sterne und Kometen. Johann Baptist Homann (1663-1724) war ein Kartenmacher, der einen angesehenen und produktiven Verlag gründete, der noch lange nach seinem Tod als Homann Erben weitergeführt wurde. Homann lebte sein ganzes Leben in Bayern, insbesondere in Nürnberg. Johann machte zunächst eine Ausbildung zum Priester, bevor er zum Protestantismus konvertierte und als Notar arbeitete. 1702 gründete Johann einen Verlag, der sich auf Kupferstiche spezialisierte. Das Unternehmen florierte und wurde zum führenden Kartenverlag in Deutschland und zu einem wichtigen Unternehmen auf dem europäischen Kartenmarkt. Im Jahr 1715 wurde Johann von Karl VI. zum kaiserlichen Geographen des Heiligen Römischen Reiches ernannt und zum Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften ernannt. Am wichtigsten für sein Geschäft waren sein Ruf und seine Kontakte, die ihm kaiserliche Druckereiprivilegien einbrachten, die seine Veröffentlichungen schützten und ihn bei Kunden empfahlen.
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