Zum Hauptinhalt wechseln
Möchten Sie mehr Bilder oder Videos?
Zusätzliche Bilder oder Videos von dem*der Anbieter*in anfordern
1 von 8

Paul H. Winchell
Raffinerie-Szene

c. 1930

Angaben zum Objekt

Raffinerie-Szene Lithgrah, um 1930 Signiert mit Bleistift unten rechts. (siehe Foto) Ausgabe c. 14 Zwei Eindrücke aus dem Nachlass des Künstlers. Den anderen Abdruck verkaufte ich an Dave und Reba Williams, die ihn der National Gallery of Art in Washington DC schenkten. Siehe NGA-Website für den Eintrag. Paul H. Winchell studierte am Art Institute of Chicago und lehrte an der Minneapolis School of Art. Zu seinen Lehrern gehörten Leon Kroll, Daniel Garber und Charles Woodbury. Paul H. Winchell (1903 - 1971) war laut Crump, 2009 (Minnesota Prints and Printmakers, 1900- 1945, Minnesota Historical Society Press) ein Druckgrafiker, Illustrator, Lehrer und Vergolder. Er war der Sohn von Frau Looman Winchell aus der Shepherd Rd, wie aus einem Zeitungsartikel von 1937 hervorgeht (Painsville, O. Telegraph). Winchell wuchs in North Perry, Ohio, auf und studierte und arbeitete anschließend als Dozent am Art Institute of Chicago. Er studierte bei Leon Kroll (1884-1974), Boris Anisfeld (1878-1973), Daniel Garber (1880-1958), Charles Woodbury (1864-1940), George Oberteuffer (1878-1940) und Elmer A. Forsberg (1883-1950), wobei nicht angegeben wurde, ob jeder dieser Lehrer in Chicago oder anderswo tätig war. Laut der Broschüre der Minneapolis School of Art Faculty Summer 1930 war er drei Jahre lang Dozent am Art Institute of Chicago. Laut dem Katalog von 1940-1941, der eine kurze Biografie und ein Foto des Künstlers enthält, reiste er und studierte in Spanien, Afrika, Italien, England, Deutschland und Frankreich. Crump zufolge erhielt Winchell weder vom Public Works of Art Project noch vom Minnesota WPA Federal Art Project Unterstützung. In Minneapolis, wo er an der Minneapolis School of Art unterrichtete, nahm er 1930 erstmals an der sechzehnten Jahresausstellung des Minneapolis Institute of Arts teil, wo er drei Ölgemälde ausstellte. Er erhielt eine zweite ehrenvolle Erwähnung in Ölmalerei für #69 Alte Familie. Im Jahr 1931 erhielt er die dritte ehrenvolle Erwähnung in der Kategorie Ölgemälde für die Nummer 64, sein Porträt von Miss C. Winchell stellte seine Werke anschließend in weiteren Ausstellungen des Minneapolis Institute of Arts (MIA) in den Jahren 1933 und 1935-1938 aus. Laut Crump erhielt er auch den ersten Preis in der Kategorie Drucke auf der Minnesota State Fair im Jahr 1940. Weitere Ausstellungen fanden in der St. Paul Gallery and School of Art, der Midwestern Artists Association und dem Kansas City Art Institute statt. In seinem Lebenslauf an der Minneapolis School of Art steht auch, dass er am Chicago Art Institute ausgestellt hat. Laut Crumps Zusammenfassung, die sich auf Informationen aus Who Was Who in American Art, 1564-1975 (von Peter Falk) stützt, könnte Winchells Wissen über die Vergoldung als Handwerk für die Einrahmung ein zusätzliches Einkommen zu seiner Lehrtätigkeit ermöglicht haben. An der Minneapolis School of Art unterrichtete Winchell Figurenskizzen, Figurenstudien, elementare Illustration und Zeichnen. Seine Klasse für Figurenskizzen im Sommer 1930 wird wie folgt beschrieben: "Das schnelle Skizzieren vom Akt aus entwickelt eine klare Sicht, ein schnelles Erfassen der wesentlichen Tatsachen und eine Sicherheit im Ausdruck. Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, die Figur in Aktionsposen zu studieren, die zwischen einer Minute und fünfzig Minuten dauern. Durch Dutzende von Studien mit Bleistift, Buntstiften und Pinsel lernt der Schüler schnell, lebendige, rhythmische Zeichnungen zu machen, die auf einem klaren Verständnis basieren. In dieser Klasse wird ein Teil der Zeichnungen nach Abgüssen angefertigt, um die anderen Arbeiten zu unterstützen, aber die Herangehensweise ist dieselbe und bewahrt eine Spontaneität in den Ergebnissen." In Winchells Kursbeschreibung für Elementare Illustration aus demselben Katalog heißt es: "Diese Klassenarbeit besteht aus einfachen Illustrationsaufgaben, die die Darstellung verschiedener Objekte, wie Möbel, einfache Rauminterieurs, Gebäude, manchmal in Kombination mit der kostümierten Figur, erfordern. Die Theorie und Praxis der Perspektive und die Anwendung vieler dekorativer Bearbeitungen mit Bleistift, Lavierung, Deckfarben und Tusche machen diesen Kurs zu einem sehr praktischen Lehrgang für diejenigen, die eine Unterweisung in den Elementen des Zeichnens wünschen, wie sie auf eine große Vielfalt von Themen angewandt werden. Der Unterricht führt die Schüler in die Museumsgalerien und gelegentlich auch ins Freie, wo sie im Zusammenhang mit den ihnen zugewiesenen Problemen recherchieren. Die beiden oben genannten Kursbeschreibungen geben einen Einblick in die verschiedenen Medien, die Winchell erforscht, sowie in seine Betonung des schnellen Skizzierens und der Bedeutung der Perspektive. Nach Angaben des Hennepin History Museum (22. September 2011) wohnte Winchell 1932 in 2416 Dupont Ave. So. und von 1936 bis 1956 in 4 West 26th St. Derselben Quelle zufolge wurde er 1946 als Künstler für Brown & Bigelow in St. Paul eingestellt, die in der Regel einheimische Künstler für die Illustration von Kalendern mit gegenständlicher Kunst wie Jagdszenen engagierten. Die Kontakte zu Brown & Bigelow wurden nie erwidert, und ein lokaler Fotograf sagte, dass sie für ein anderes Projekt, das frühere künstlerische Bestrebungen des Unternehmens betraf, nicht hilfreich waren. Crump stellt fest, dass Winchell 1948 bei der Cedar Advertising Agency in St. Paul arbeitete. Mit freundlicher Genehmigung von UMN Education und Deborah Shatin
  • Schöpfer*in:
    Paul H. Winchell (1903 - 1972, Amerikanisch)
  • Entstehungsjahr:
    c. 1930
  • Maße:
    Höhe: 24,77 cm (9,75 in)Breite: 33,02 cm (13 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Guter Originalzustand.
  • Galeriestandort:
    Fairlawn, OH
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: FA18741stDibs: LU14015192152

Mehr von diesem*dieser Anbieter*in

Alle anzeigen
Sommerschatten, Wiscasset, Maine
Von Stow Wengenroth
Sommerschatten, Wiscasset, Maine Lithographie, 1947 Signiert mit Bleistift unten rechts (siehe Foto) "Ed. 85" linke untere Ecke (siehe Foto) Auflage: 85 Wiscasset, bekannt als das "h...
Kategorie

1940er, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Woodland (New Hope, Pennsylvania)
Von Stow Wengenroth
Woodlands (New Hope, Pennsylvania) Lithographie, 1950 Signiert vom Künstler mit Bleistift unten rechts (siehe Foto) Vermerkt: Ed/55 in Bleistift vom Künstler unten links (siehe Foto)...
Kategorie

1950er, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

ABS, Lithografie

Versteckter Teich
Von Stow Wengenroth
Versteckter Teich Lithographie, 1958 Signiert mit Bleistift unten rechts im Bild Vermerkt: Ed/40 in Bleistift vom Künstler unten links Auflage: 40 Provenienz: Baldwin-Wallace College...
Kategorie

1950er, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

The White Gate (New Castle, Delaware)
Von Stow Wengenroth
The White Gate (New Castle, Delaware) Lithographie, 1961 Signiert mit Bleistift unten rechts (siehe Foto) Nummerierung und Titel unten links (siehe Fotos) Zustand: Ausgezeichnet Bild...
Kategorie

1960er, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Stadtpark, Winter
Von Aaron Bohrod
Stadtpark, Winter Lithographie, ca. 1947 Signiert mit Bleistift unten rechts (siehe Foto) Herausgegeben von Associated American Artists Gedruckt von George C. Miller, New York Auflag...
Kategorie

1940er, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Die goldene Tor
Von Adolf Arthur Dehn
Die goldene Tor Lithographie auf Velin mit Wasserzeichen GC, 1940 Vom Künstler mit Bleistift signiert (siehe Foto) Herausgeber: Associated American Artists Auflage: 189, nicht nummeriert Das Bild zeigt die Golden Gate Bridge, die San Francisco und Marin County, Kalifornien, miteinander verbindet. Referenzen und Ausstellungen: Illustriert: Adams, Das sinnliche Leben des Adolf Dehn, Abb. 13.17, Seite 324 Referenz: L & O 325 AAA-Index 391 Adolf Dehn, amerikanischer Aquarellist und Grafiker, 1895-1968 Adolf Dehn war ein Künstler, der außergewöhnliche künstlerische Leistungen erbrachte, allerdings in einem ganz besonderen künstlerischen Bereich - nicht so sehr in der Ölmalerei, sondern in der Aquarellmalerei und Lithografie. Von ernsthaften Grafiksammlern schon lange als Meister anerkannt, wird er allmählich auch als bemerkenswerte und einflussreiche Figur in der Gesamtgeschichte der amerikanischen Kunst anerkannt. Im 19. Jahrhundert, mit der Erfindung der Rotationspresse, die enorme Druckauflagen ermöglichte, und der Entwicklung der populären Massenzeitschriften, entwickelte sich die Zeitungs- und Zeitschriftenillustration zu einer eigenen künstlerischen Sphäre, die oft erstaunlich weit von der Welt der Museen und Kunstausstellungen entfernt ist und bis heute von den meisten Kunsthistorikern erstaunlich wenig beachtet wird. Dehn war in vielerlei Hinsicht ein Auswuchs dieser Welt, wenn auch auf ungewöhnliche Weise, denn als junger Mann fertigte er die meisten seiner Illustrationen nicht für populäre Zeitschriften wie The Saturday Evening Post, sondern für radikale Journale wie The Masses oder The Liberator oder für künstlerische "kleine Zeitschriften" wie The Dial. Dieser Hintergrund bildete die Grundlage für seine Ansichten und führte später zu seinem einzigartigen und unverwechselbaren Beitrag zur amerikanischen Grafikkunst. Wenn es eine Besonderheit in seinem Werk gibt, dann ist es seine Fähigkeit, ungewöhnliche tonale und strukturelle Effekte in sein Werk einzubringen, insbesondere in der Druckgrafik, aber auch in der Aquarellmalerei. Jackson Pollock scheint einer der vielen namhaften Künstler gewesen zu sein, die von seinen Techniken beeinflusst wurden. Frühe Jahre, 1895-1922 Für einen Künstler, an den man sich vor allem durch Szenen aus Wien und Paris erinnert, war der Hintergrund von Adolf Dehn überraschend. Der am 22. November 1895 in Waterville, Minnesota, geborene Dehn stammte von aus Deutschland ausgewanderten Farmern ab, die sich in der Region niedergelassen hatten, zunächst in einer Einraum-Blockhütte mit Erdboden. Adolfs Vater, Arthur Clark Dehn, war ein Jäger und Fallensteller, der stolz darauf war, dass er keinen anderen Chef als sich selbst hatte, und der wenig für Kunst übrig hatte. Tatsächlich waren in Adolfs Kindheit die Wände seines Schlafzimmers und der Raum unter seinem Bett mit den Fellen von Nerzen, Bisamratten und Stinktieren gefüllt, die sein Vater erlegt, gehäutet und auf Trockenbrettern aufgespannt hatte. Es war Adolfs Mutter, Emilie Haas Dehn, ein treues Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands, die sein Interesse an der Kunst förderte, das sich bereits in seiner Kindheit zeigte. Beide Eltern waren glühende Sozialisten und Anhänger von Eugene Debs. In vielerlei Hinsicht war Dehns späteres künstlerisches Schaffen eindeutig eine Reaktion auf die bittere ländliche Armut seiner Kindheit. Nachdem er 1914 im Alter von 19 Jahren die High School abgeschlossen hatte - ein Alter, das in den bäuerlichen Gemeinden jener Zeit nicht unüblich war, da der Schulbesuch oft unregelmäßig war - besuchte Dehn von 1914 bis 1917 die Minneapolis School of Art, deren Charakter stark dem ihres Direktors, des in München ausgebildeten Robert Kohler...
Kategorie

1940er, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Das könnte Ihnen auch gefallen

Mt Lassen Schwarz-Weiß-Lithographie - Vertikale nordkalifornische Bergkunst
Von Walter DuBois Richards
Mt Lassen - Original signierte Vintage Lithographie von Richard Walter Dubois (1907-2006) Diese eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Lithografie zeigt eine dramatische Landschaft in Nordkalif...
Kategorie

Mitte des 20. Jahrhunderts, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Horseshoe Cafe, amerikanische Western-Kunstlithographie von Duane Bryers
Von Duane Bryers
Duane Bryers, Amerikaner (1911 - 2012) - Horseshoe Cafe, Jahr: 1980, Medium: Lithographie, signiert und nummeriert mit Bleistift, Auflage: 300, AP, Größe: 21 in. x 28 in. (53,34 ...
Kategorie

1980er, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Vier Ecken Cafe, Lithographie der amerikanischen Westernkunst von Duane Bryers
Von Duane Bryers
Duane Bryers, Amerikaner (1911 - 2012) - Four Corners Cafe, Jahr: 1979, Medium: Lithographie, signiert und nummeriert mit Bleistift, Auflage: 300, AP, Bildgröße: 18 x 22.5 in., G...
Kategorie

1970er, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Blaue Harmonica, Lithographie der amerikanischen Westernkunst von Duane Bryers
Von Duane Bryers
Duane Bryers, Amerikaner (1911 - 2012) - Blaue Harmonika, Jahr: 1979, Medium: Lithographie, signiert und nummeriert mit Bleistift, Auflage: 300, AP, Bildgröße: 17.5 x 22 in., Grö...
Kategorie

1970er, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Alter Presque Isle-Leuchtturm (Michigan) -Lithographie von Leo Kuschel
Leuchttürme sind ein einzigartiges Dekorationsmittel, das nicht nur historisch, sondern auch gemütlich wirkt. Dieses Gemälde des Künstlers Leo Kuschel aus Michigan zeigt den 38 Fuß h...
Kategorie

Ende des 20. Jahrhunderts, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

"Der Winter ist vorbei" Scheunenszene von Owen Wexler
Der Winter ist ruhig in dieser Landschaft einer Scheune im Winter, wenn er zu verblassen beginnt und auf den Frühling zusteuert. Owen Wexler ist der Künstler; dies ist eine von ihm s...
Kategorie

Mittleres 20. Jahrhundert, Amerikanischer Realismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Kürzlich angesehen

Alle anzeigen