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Oskar KokoschkaOriginal-Olympia-Plakat von Oskar Kokoschka von 19721972
1972
Angaben zum Objekt
Dieses originale Olympia-Plakat des berühmten österreichischen Expressionisten Oskar Kokoschka aus dem Jahr 1972 wurde als Teil der offiziellen Kunstserie für die Olympischen Spiele in München geschaffen. Mit Kokoschkas charakteristischem, ausdrucksstarkem Stil verkörpert das Werk den Geist der Sportlichkeit durch rohe Emotionen, Bewegung und Energie und weicht von konventionellen Darstellungen des Sports zugunsten einer zutiefst menschlichen und künstlerischen Interpretation ab.
In der Mitte der Komposition taucht eine locker skizzierte, langgestreckte männliche Figur in leuchtenden roten, gelben, blauen und grünen Farbtönen auf, die in ihrer leicht gebeugten Haltung ein Gefühl von Nachdenklichkeit, Erschöpfung oder stiller Kontemplation hervorruft. Die dynamischen Linien und pastellfarbenen Flecken, die frei fließend aufgetragen werden, vermitteln sowohl die körperliche Anstrengung eines Sportlers als auch die psychologische Intensität eines Wettkampfs. Seine Gesichtszüge sind undeutlich und doch kraftvoll und fangen die flüchtigen Emotionen ein, die das olympische Erlebnis begleiten.
Der Hintergrund, eine abstrakte Unschärfe aus gemischten Farben und strukturierten Flecken, suggeriert Bewegung und Vitalität und verstärkt die fließende, fast traumhafte Qualität des Gemäldes. Kokoschka, der für seinen kühnen Einsatz von Farbe und Linie bekannt ist, um Emotionen auszudrücken, verleiht der Münchner Olymp-Serie eine einzigartige und sehr persönliche künstlerische Stimme.
Die minimale Typografie am unteren Rand mit der Aufschrift "Olympische Spiele München 1972" bewahrt die klare, moderne Ästhetik des olympischen Markenzeichens, während die ikonischen olympischen Ringe und das Emblem der Münchner Spiele das Werk auf subtile Weise in seinem historischen Kontext verankern.
Dieses Plakat veranschaulicht Kokoschkas lebenslanges Engagement für die Erfassung des menschlichen Zustands und erhebt den olympischen Athleten über die bloße Körperlichkeit hinaus in den Bereich des künstlerischen Ausdrucks. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sportpostern verherrlicht dieses Kunstwerk nicht den Sieg, sondern feiert vielmehr die inneren und äußeren Kämpfe des menschlichen Strebens, was es zu einer tiefgründigen und zeitlosen Ergänzung der München 1972 Olympic Art Series macht.
Olympische Spiele - Sport - Abstrakt - Deutschland
Gedruckt bei Olympia in Deutschland
- Schöpfer*in:Oskar Kokoschka (1880 - 1980, Österreich)
- Entstehungsjahr:1972
- Maße:Höhe: 100 cm (39,38 in)Breite: 64 cm (25,2 in)
- Medium:
- Zeitalter:
- Zustand:Guter Zustand.
- Galeriestandort:PARIS, FR
- Referenznummer:1stDibs: LU1792215827782
Oskar Kokoschka
Oskar Kokoschka (1. März 1886 - 22. Februar 1980) war ein österreichischer Künstler, Dichter und Dramatiker, der für seine intensiven expressionistischen Porträts und Landschaften bekannt ist. Er war das zweite Kind von Gustav Josef Kokoschka, einem tschechischen Goldschmied, und Maria Romana Kokoschka (geb. Loidl). Sein älterer Bruder starb 1887 im Kindesalter; er hatte eine Schwester, Berta (geboren 1889) und einen Bruder, Bohuslav (geboren 1892). Oskar glaubte stark an Omen, angeregt durch eine Geschichte über einen Brand in Pöchlarn, der kurz nach der Geburt seiner Mutter ausbrach. Kokoschkas Leben war nicht einfach, vor allem wegen der mangelnden finanziellen Unterstützung durch seinen Vater. Sie zogen immer wieder in kleinere Wohnungen, die immer weiter vom blühenden Zentrum der Stadt entfernt waren. Kokoschka kam zu dem Schluss, dass sein Vater unzureichend war, und näherte sich seiner Mutter an. Zu Kokoschkas frühen Werken gehören Gestenzeichnungen von Kindern, die sie als unbeholfen und leichenhaft darstellen. Kokoschka hatte keine formale Ausbildung in der Malerei und näherte sich dem Medium daher ohne Rücksicht auf die "traditionelle" oder "richtige" Art zu malen. Die Lehrer der Kunstgewerbeschule verhalfen Kokoschka zu Möglichkeiten in der Wiener Werkstätte. Kokoschkas erste Auftragsarbeiten waren Postkarten und Zeichnungen für Kinder. Kokoschka sagte, dass er dort "die Grundlage seiner künstlerischen Ausbildung"[1] fand, und seine frühe Karriere war geprägt von Porträts von Wiener Prominenten, die er in einem nervös-lebendigen Stil malte. Im Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig zum Dienst als Kavallerist in der österreichischen Armee und wurde 1915 schwer verwundet. Im Krankenhaus stellten die Ärzte fest, dass er psychisch instabil war. Dennoch setzte er seine Karriere als Künstler fort, reiste durch Europa und malte Landschaften.
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