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William Sharp
Richard Reynolds, Society of Friends: 19. Jahrhundert. graviertes Porträt von Wm. Scharf

1817

418,39 €

Angaben zum Objekt

Dies ist ein gestochenes Porträt des Industriellen und Philanthropen Richard Reynolds aus dem frühen 19. Jahrhundert von William Sharp nach William Hobday. Es wurde 1817 in London von Rudolph Ackerman veröffentlicht. Der Druck trägt den Titel "Richard Reynolds of the Society of Friends, Late of Bristol". Dieses Porträt von Reynolds in Dreiviertellänge zeigt ihn sitzend, nach rechts gerichtet, dem Betrachter zugewandt. Er hält ein offenes Buch in der Hand und trägt einen schlichten Anzug. Ein Vorhang im Hintergrund wird nach links gezogen und gibt den Blick auf Bücherregale frei. Einige der Bücher sind mit "Addison & Watts", "Kempis & Fenelon", "Milton & Cowley" usw. gekennzeichnet. Die Inschrift über dem Porträt lautet: "Als das Auge ihn sah, segnete es ihn". Der Schriftzug unter dem Bild lautet: "Richard Reynolds of the Society of Friends, Late of Bristol; Whose Life and Fortune were devoted to the Glory of God by relieving the humble in Distress.', This plate is dedicated by Permission to his Royal Highness, the Prince Regent by his most devoted very humble servant William Hobday." Diese Gravur ist auf dickem Papier gedruckt. Das Blatt ist 16" hoch und 12" breit. Es ist in der oberen linken Ecke auf eine Archivierungsunterlage geklebt. Es gibt leichte Verfärbungen und Tonungen in den Rändern, die aber nicht das Bild betreffen. Richard Reynolds (1735-1816) war im 18. und 19. Jahrhundert ein prominentes Mitglied der Gesellschaft der Freunde, auch bekannt als Quäker. Er wurde in eine wohlhabende Familie in Bristol, England, hineingeboren und erbte von seinem Vater ein erfolgreiches Unternehmen zur Kupferverhüttung und Eisenherstellung. Trotz seiner privilegierten Herkunft war Reynolds für seine große Sorge um die Armen und sein Engagement für soziale Gerechtigkeit bekannt. Er nutzte seinen Reichtum und seinen Einfluss, um eine Reihe von philanthropischen Projekten zu unterstützen, darunter die Abschaffung der Sklaverei, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Bergleute und Fabrikarbeiter sowie die Bereitstellung von Bildung für die Armen. Reynolds war auch ein prominenter Unterstützer der Quäkerbewegung und spielte eine wichtige Rolle bei der Gründung der ersten Schule der Gesellschaft in Bristol. Er war ein lautstarker Verfechter des Glaubens der Quäker an Gewaltlosigkeit und war an der Gründung des Friedenskomitees der Gesellschaft beteiligt. Zusätzlich zu seiner philanthropischen Arbeit war Reynolds ein aktives Mitglied der Gesellschaft der Freunde und diente als Ältester und Schriftführer der Gesellschaft der Freunde. Er war auch ein produktiver Schriftsteller und Redner, und seine Schriften über soziale Gerechtigkeit und die Grundsätze der Quäker wurden weithin gelesen und respektiert. Richard Reynolds gilt als Vorbild für die Werte der Quäker und als unermüdlicher Verfechter von sozialer Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Sein Vermächtnis inspiriert Quäker und andere, die sich für eine gerechtere und ausgewogenere Gesellschaft einsetzen. William Armfield Hobday (1771-1831) war ein englischer Künstler und Kupferstecher. Er wurde in London geboren und studierte an der Royal Academy, wo er 1792 eine Silbermedaille für Zeichnen gewann. Hobday wurde als geschickter Kupferstecher bekannt, der Landschaften, Porträts und Buchillustrationen druckte. Hobday arbeitete für mehrere prominente Verleger, darunter John Boydell und Rudolph Ackermann. Er war auch ein aktives Mitglied der Royal Society of Arts und stellte seine Werke in der Royal Academy aus. Neben seiner Arbeit als Kupferstecher war Hobday auch ein begabter Maler und schuf im Laufe seiner Karriere mehrere Ölgemälde. Er war vor allem für seine Porträts bekannt, darunter Darstellungen von König Georg III. und Mitgliedern der königlichen Familie. William Sharp (1749-1824) war ein englischer Graveur und Grafiker, der für sein außergewöhnliches technisches Geschick und seine Fähigkeit bekannt war, komplizierte Motive präzise zu reproduzieren. Der in London geborene Sharp begann seine Karriere als Lehrling eines Kupferstechers und wurde zu einem der renommiertesten Kupferstecher seiner Zeit. Zu Sharps Arbeiten gehören Porträts berühmter Persönlichkeiten wie George Washington, John Milton und William Shakespeare sowie Illustrationen für Bücher und Zeitschriften. Er war besonders geschickt darin, die Werke anderer Künstler, darunter William Hogarth und Joshua Reynolds, zu reproduzieren, und seine Stiche waren bei Sammlern sehr begehrt. Neben seinen technischen Fähigkeiten war Sharp auch ein Verfechter politischer und sozialer Reformen und engagierte sich in mehreren radikalen Bewegungen seiner Zeit. Er war ein Anhänger der Französischen Revolution, und seine politischen Ansichten spiegeln sich in seinen Stichen wider, die häufig Bilder von Volksaufständen und revolutionären Figuren zeigen. Trotz seines Erfolges als Graveur hatte Sharp sein Leben lang mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und war gezwungen, zahlreiche Aufträge anzunehmen, um sich und seine Familie zu ernähren. Er starb 1824 in Armut, doch sein Vermächtnis als einer der größten Kupferstecher seiner Zeit lebt durch sein beeindruckendes Werk weiter.
  • Schöpfer*in:
    William Sharp (1900 - 1961)
  • Entstehungsjahr:
    1817
  • Maße:
    Höhe: 40,64 cm (16 in)Breite: 30,48 cm (12 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Rahmen:
    Rahmenoptionen verfügbar
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Alamo, CA
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: # 5211stDibs: LU1173211741542

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