Georges Rohner

Nature morte Stillleben, Originallithographie

1930-1960

Georges Rohner (Franzose, 1913-2000) war ein in Paris geborener Maler und Grafiker von internationalem Ruf. Obwohl er stilistisch als Realist bekannt ist, grenzt sein Schaffen oft an den Surrealismus. Er studierte an den Beaux-Arts in Paris, Frankreich, bei dem französischen Maler und Lehrer Lucien Simon (1861-1945). Rohner war auch als Lehrer tätig, zunächst als Dozent an der Ecole de Beau Arts und dann ab 1962 als Professor an der Ecole Nationale Superieure des Arts Decoratifs, beide in Paris. Im Jahr 1963 wurde er mit dem Orden für Kunst und Literatur ausgezeichnet. Noch im selben Jahrzehnt wurde Rohner an die Academie des Beaux Arts in Paris gewählt, wo er den Lehrstuhl für Ingres innehatte. Das Museum der Schönen Künste in Quimper, Frankreich, zeigte 1987 eine Retrospektive von Rohners "Oeurve". Rohners Arbeiten wurden regelmäßig in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt, unter anderem auf der Biennale von Venedig und bei Wildenstein & Co. in New York.