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Rainer Fetting
Große Deutsche Junge Wilde Rainer Fetting Siebdruck Serigraphie Druck Wolf Pop Art

1984

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Angaben zum Objekt

Rainer Fetting, (Deutschland, 1949-) WOLFS, 1984 Farbserigrafie im Siebdruckverfahren, auf Velin, das ganze Blatt. Handsigniert und nummeriert 34,5 X 49 Zoll Rainer Fetting (geboren 1949 in Wilhelmshaven, Westdeutschland) ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Rainer Fetting war einer der Mitbegründer und Hauptakteure der Galerie am Moritzplatz in Berlin, die Ende der 1970er Jahre von einer Gruppe junger Künstler (hauptsächlich Maler) aus der Klasse von Karl Horst Hödicke an der damaligen Berliner Hochschule für Bildende Künste (heute Universität der Künste) gegründet wurde. Diese als "Moritzboys" bezeichnete Künstlergruppe, zu der unter anderem Salomé, Bernd Zimmer und Helmut Middendorf gehörten, erlangte Anfang der 1980er Jahre als "Junge Wilde" oder "Neue Wilde" internationale Bekanntheit. Der Malstil der Jungen Wilden entstand 1978 im deutschsprachigen Raum in Opposition zur etablierten Avantgarde, Minimal Art und Konzeptkunst. Sie knüpfte an die ähnliche Transavanguardia-Bewegung in Italien, USA (Neo-Expressionismus) und Frankreich (Figuration Libre) an. Die Jungen Wilden malten ihre ausdrucksstarken Bilder in leuchtenden, intensiven Farben und mit schnellen, breiten Pinselstrichen, die stark vom Professor an der Berliner Kunstakademie, Karl Horst Hödicke, beeinflusst waren. Sie wurden auch als die Neuen Wilden bezeichnet. Enthaltene Künstler; Österreich: Siegfried Anzinger, Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Gunter Damisch, Hubert Scheibl, Hubert Schmalix, G.L. Gabriel-Thieler Deutschland: Berlin: Luciano Castelli, Rainer Fetting, Andreas Walther, Helmut Middendorf, Salomé, Bernd Zimmer, Elvira Bach, Peter Robert Keil Köln: Hans Peter Adamski, Peter Bömmels, Jiri Georg Dokoupil, Volker Tannert, Stefan Szczesny, A. R. Penck. Düsseldorf: Jörg Immendorff, Albert Oehlen, Markus Oehlen, Martin Kippenberger, Markus Lüpertz, Werner Buettner, Horst Gläsker, Peter Angermann. Fetting zählt heute zu den international bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart und hat ein umfangreiches Werk an ausdrucksstarken, figurativen Gemälden zu den verschiedensten Themenbereichen sowie zahlreiche Bronzeskulpturen geschaffen. 1972 - 1978 Studium der Malerei an der Hochschule der Künste, Berlin, bei Prof. Hans Jaenisch 1977 Mitbegründer der Galerie am Moritzplatz mit Helmut Middendorf, Bernd Zimmer, Salomé, Anne Jud und Berthold Schepers. 1978 DAAD-Stipendium für Aufenthalt in New York 1983 - 1994 lebt in New York und Berlin 1996 Willy-Brandt-Skulptur für das Willy-Brandt-Haus, Berlin 2005 Porträtplastik von Henri Nannen für den Henri-Nannen-Pressepreis 2006 7 Skulpturen von Helmut Schmidt Fetting lebt und arbeitet in Berlin und auf Sylt, beides Deutschland. Künstlerische Entwicklung Nach einer Ausbildung zum Tischler und Bühnenbildner an der Landesbühne Niedersachsen in Wilhelmshaven zog Fetting nach Berlin und schrieb sich an der Berliner Hochschule für Bildende Künste ein, wo er von 1972 bis 1978 bei Hans Jaenisch Malerei studierte. In seinem Abschlussjahr an der Akademie gründete er zusammen mit Anne Jud, Helmut Middendorf, Stefan Roloff, Berthold Schepers, Salomé und Bernd Zimmer die Galerie am Moritzplatz als Selbsthilfeprojekt, um ihre farbenfrohe figurative Malerei in einer noch von Minimalismus, Konzeptkunst sowie Berliner Realismus dominierten Kunstszene ausstellen zu können. Die Künstler, die in der Galerie ausstellten, bildeten im Grunde den Kern der Kunstbewegung, die als "Neue Wilde" (oder "Junge Wilde") bekannt wurde und schnell internationale Anerkennung fand. Fetting konzentrierte sich zu dieser Zeit auf Berliner Stadtansichten, Porträts und figurative Werke (z. B. "Van Gogh an der Mauer"), die in kräftigen Farben gemalt waren und viele Darstellungen der Berliner Mauer enthielten. 1980 nahm er an der Ausstellung Heftige Malerei" im Haus am Waldsee, Berlin, teil, 1981 an der von Christos M. Joachimides und Norman Rosenthal organisierten Ausstellung New Spirit in Painting in der Royal Academy of Arts in London und 1982 an der Ausstellung Zeitgeist" im Martin-Gropius-Bau, Berlin. Danach hatte er zahlreiche Einzelausstellungen in renommierten Galerien sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten, wie Bruno Bischofberger, Mary Boone, Yvon Lambert, Daniel Templon, der Marlborough Gallery, New York, oder Anthony d'Offay. Anfang 1983 präsentierte das Musée d'Art Contemporain de Bordeaux eine Ausstellung mit Kollaborationsarbeiten von Luciano Castelli, Fetting und Salomé. Die drei Künstler gaben auch das Konzert "Opéra par hasard" in Bordeaux und Paris (Fetting am Schlagzeug). ). 1984 nahm er an den Ausstellungen Von hier aus - Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf und An International Survey of Recent Painting and Sculpture im MoMA, New York teil, 1988 war er Teil der Ausstellung Refigured Painting - The German Image 1960-1988 im Guggenheim Museum, New York. Zwischen 1983 und 1994 verbrachte Fetting einen Teil seiner Zeit in New York City, wo er bereits 1978 mit einem Stipendium des DAAD ein Jahr verbracht hatte. In seinen Gemälden setzt sich Fetting weiterhin mit dem Thema der Stadtlandschaft auseinander. Ab 1984, als er in New York lebte, experimentierte er mit Assemblagen aus getriebenem Holz, die auf Leinwand aufgezogen und übermalt wurden. Gemälde von Fetting wurden als Werke der Figur von Willem Dafoe in dem Film Leben und Sterben in I.L.A. von 1985 verwendet, in dem Fetting einen Cameo-Auftritt als Priester hatte. Seit 1986 fertigt er auch Bronzeskulpturen an. Ausstellungen Einzelausstellungen (Auswahl) Galerie am Moritzplatz, Berlin 1977, 1978 Anthony d'Offay, London 1981, 1982 Bruno Bischhofberger, Zürich 1981 Mary Boone, New York 1981, 1982 Paul Maenz, Köln 1982 Yvon Lambert, Paris 1983 Marlborough Gallery, New York 1984, 1986 Galerie Daniel Templon, Paris 1985, 1987 Galerie Thomas, München 1985 Museum Folkwang, Essen 1986 Kunsthalle Basel, Basel 1986 Galerie Würthle, Wien 1987 Raab Galerie, Berlin/London 1979, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993 Museo di Barcelona, Barcelona 1989 Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / DDR 1990 Stadtmuseum Weimar, Weimar 1990 Galleria Gian Ferrari Arte Contemporanea, Mailand 1990 Harenberg City-Center, Dortmund 1994 Collection Martin Sanders, Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg 1995 Galerie Tammen und Busch, Berlin 1995, 1996, 1999 Boukamel Contemporary Art Gallery (BCA), London 1998, 1999, 2000, 2002 Galerie Michael Schultz, Berlin 1999 NBK, Berlin 1999 Stiftung Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Landesmuseum Schloß Gottorf 2000 Kunsthalle in Emden, Emden 2001 Galerie Borchardt, Hamburg 2004, 2005 Kunsthalle Wilhelmshaven, Wilhelmshaven 1997, 2005 Galerie Deschler, Berlin 2005, 2009 Studio d'Arte Cannaviello, Mailand 1983, 1985, 1986, 1988, 2007 Galerie Pfefferle, München 1988, 1991, 1992, 1994, 1996, 1997, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008 Gerhard Marcks Haus, Bremen, 2008 Toskanische Säulenhalle, Augsburg, 2009 Kunsthalle Tübingen, 2010 Berlinische Galerie - Museum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, 2011 Gruppenausstellungen (Auswahl) "Heftige Malerei", Haus am Waldsee, Berlin 1980 "Ein neuer Geist in der Malerei", Royal Academy of Art, London 1981 "Berlin, eine Stadt für Künstler", Kunsthalle Wilhelmshaven, Wilhelmshaven 1982 "Zeitgeist", Martin-Gropius-Bau, Berlin 1982 "Neue Kunst", Tate Gallery, London 1983 "Castelli, Salomé, Fetting", CAPC, Bordeaux 1983 "Origin y Vision: Nueva Pintura Alemana", Centre Cultural de la Caixa de Pensions Barcelona; Palacio Velázquez, Madrid (ES); Museo de Arte Moderno, Mexiko-Stadt (MX) 1984 "Eine internationale Übersicht über die jüngste Malerei und Bildhauerei", Museum of Modern Art, New York 1984 "Berlinart 1967-1987", Museum of Modern Art, New York 1987 Museum für Moderne Kunst, San Francisco 1987 Kunstmuseum Toledo, Toledo 1988 "Refigured Painting". Das deutsche Bild 1960-1988", Guggenheim Museum, New York 1989 "Neue Gemälde aus Berlin", Tel Aviv Museum, Tel Aviv 1992 "Das Porträt jetzt", National Portrait Gallery, London 1993 "Sammlung Piepenbrock. Farbe.Form.Zeichen", Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloß Gottorf, 2002 "Expressiv", Fondation Beyeler, Riehen/Basel 2003 "Obsessive Malerei", zkm, Karlsruhe 2003 "Go, Johnny, Go!", Kunsthalle Wien, Wien 2003 "Il Nudo", Galleria d'Arte moderna, Bologna 2004 "(Meine privaten) Helden", Museum MARTa Herford, Herford 2005 "Deutsche Bilder aus der Sammlung Ludwig", Ludwigsgalerie Schloss Oberhausen, Oberhausen 2006 "Kunst und Kanzler", Villa Grisebach, Berlin 2007 "Von Spitzweg bis Baselitz. Streifzüge durch die Sammlung Würth", Forum Würth Arlesheim, Arlesheim 2007 "Feldforschung Stadt > 29 Antworten. Bilder gesellschaftlichen Wandels 2. Eine Kooperation der Schrader-Stiftung und des Hessischen Landesmuseums Darmstadt", Galerie der Schrader-Stiftung, Darmstadt 2007 "Getroffen. Otto Dix und die Kunst des Porträts", Kunstmuseum Stuttgart, Stuttgart 2007 "Arte e Omosessualità. da von Gloeden a Pierre Gilles", Palazzo della Ragione, Mailand 2007 "Berlin 89/09- Kunst zwischen Spurensuche und Utopi", Berlinische Galerie- Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin 2009 "20 Jahre Deutsche Einheit 1989-2009. Kunst im Schatten der Grenze", Kunsthalle Schweinfurt, 2009 "FALLMAUERFALL 61-89-09", Ephraim Palais, Stadtmuseum Berlin, 2009 "Macht zeigen - Kunst als Herrschaftsstrategie", Deutsches Historisches Museum Berlin 2010 "Akte" Galerie Bischofberger Zürich (CH), 2010 "The 80s Revisited - aus der Sammlung Bischofberger", Kunsthalle Bielefeld 2010 "Körpernah- Akte/ Nudes" Galerie Tammen Berlin, 2010 "Tierischer Magnetismus" Galerie Deschler, Berlin 2010 "Berlin zeichnet!" Ludwig Museum Koblenz 2010 "Mit dem Hund spazieren gehen" Kunsthalle Osnabrück 2010 "Der heilige Augenblick. Il Santo Momento" Museum am Dom, Würzburg 2011 "Aller Zauber liegt im Bild. Zeitgenössische Kunst der Benediktinerabtei Maria Laach in der Sammlung Würth" Museum Würth, Künzelsau 2011 "Schönheit und Natur Skulpturen am Rheinkilometer 529", Gerda und Kuno Pieroth Stiftung, Bingen am Rhein 2011 "Malen für immer! Keilrahmen", KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2013 Öffentliche Collectionen Berlin Museum, Deutschland Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, Deutschland Fonds Régional d`Art Contemporain, Auvergne, Frankreich Nationalgalerie, Berlin, Deutschland Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwartskunst, Berlin (Sammlung Dr. Erich Marx), Deutschland Kunsthalle Emden, Henri und Eske Nannen Stiftung, Deutschland Collection Würth, Künzelsau, Deutschland Collection Ludwig, Schloss Oberhausen, Deutschland Museum für Gegenwartskunst/ ZKM Karlsruhe, Deutschland Museum Folkwang, Essen, Deutschland Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank, Deutschland Bundeskanzleramt (Kanzleramt), Berlin, Deutschland Deutscher Bundestag, Deutschland Sammlung des Bundesinnenministeriums (Collection of the Federal Ministry of Interior), Bonn, Deutschland Kunsthalle Kiel, Deutschland Museum Ludwig, Aachen, Deutschland Bayerische Akademie der Schönen Künste, München, Deutschland Stiftung Haus der Geschichte, Bonn, Deutschland Museum Gunzenhauser, Chemnitz, Deutschland Museum am Dom, Würzburg, Deutschland Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Deutschland Kunsthalle Wilhelmshaven, Deutschland Rogaland Museum für Bildende Kunst, Stavanger, Norwegen Museum für Gegenwartskunst, Basel, Schweiz Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, Österreich Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design, Oslo, Norwegen Museum für moderne Kunst in Sintra, Portugal Musée Cantini, Marseille, Frankreich Musée Cannes, Frankreich Musée d'Art Contemporain, Bourg-en-Bresse, Frankreich Musée de la Passion, Lille, Frankreich Berkeley Museum, Kalifornien, USA Remington Collection, Detroit, USA Virginia Museum of Fine Arts, Richmond, Virginia, USA Weisman Collection, Los Angeles, USA Museum für zeitgenössische Kunst San Diego, USA Art Gallery of South Australia, Adelaide, Australien Kunstsammlung Gera Städel Museum Frankfurt/ Main Kunstmuseum Portland, Oregon, USA
  • Schöpfer*in:
    Rainer Fetting (1949, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    1984
  • Maße:
    Höhe: 87,63 cm (34,5 in)Breite: 124,46 cm (49 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Surfside, FL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU38216648772

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Anfang der 2000er, Neue Wilde, Abstrakte Drucke

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Siebdruck

Großer postsowjetischer, nicht-konformistischer, russischer, israelischer, Tierkäfer-Lithographie-Druck
Von Michail Grobman
Siebdruck Serigraphie handsigniert, nummeriert. Michail Grobman (russisch: Михаил Гробман, hebräisch: מיכאיל גרובמן, geboren 1939) ist ein in Israel und Russland tätiger Künstler und Dichter. Er ist der Vater der Hollywood-Produzentin Lati Grobman und des israelischen Architekten Yasha Jacob Grobman. Biografie 1939 - Geboren in Moskau. 1960er Jahre - Aktives Mitglied der zweiten russischen Avantgarde-Bewegung in der Sowjetunion. 1967 - Mitglied des Moskauer Künstlerverbandes. 1971 - Er wandert nach Israel aus und lässt sich in Jerusalem nieder. 1975 - Gründung der Gruppe Leviathan und der Kunstzeitschrift (auf Russisch). Seit 1983 lebt und arbeitet er hauptsächlich in Tel Aviv. Auszeichnungen Im Jahr 2001 war Grobman einer der Preisträger des Dizengoff-Preises für Malerei. Einzelausstellungen 2007 - Last Skies, Loushy & Peter Art & Projects, Tel Aviv (Kat. Text: Marc Scheps) 2006 - Die Schöpfung vom Chaos zum Kosmos, Bar-David Museum of Fine Art and Judaica, Kibbutz Baram (Kat. Text: Sorin Heller) 2002 - Der letzte Himmel, Installation, Tsveta-Zusoritch-Pavillon, Belgrad (Katalogtext: Irina Subotitch) 1999 - Mikhail Grobman: Werke 1960-1998, Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg (Kat. Texte: Evgenija Petrova, Marc Scheps, Lola Kantor-Kazovsky, Michail German) Michail Grobman wurde in Moskau geboren. Er wuchs mit dem Schreiben von Gedichten, Essays und literarischer Prosa auf. In den 1960er Jahren war er in der Zweiten Russischen Avantgarde-Bewegung in der Sowjetunion aktiv. Im Jahr 1971 wanderte er nach Israel aus. 1975 gründete er zusammen mit Avraham Ofek und Shmuel Ackerman die Leviathan-Schule, die Symbolismus, Metaphysik und Judentum in einem allumfassenden "nationalen Stil" verbinden wollte. Grobman verwendet in seinen lithografischen Arbeiten Bilder und Symbole aus der jüdischen Mystik und Kabbala. Seine Gemälde enthalten Texte in russischer und hebräischer Sprache. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit schreibt er über Kunst und Ästhetik. Die Gruppe verband konzeptionelle Kunst und "Land Art" mit jüdischer Symbolik. Von den dreien hatte Avraham Ofek das größte Interesse an der Bildhauerei und ihrer Beziehung zu religiöser Symbolik und Bildern. In einer Serie seiner Werke projizierte Ofek mit Hilfe von Spiegeln hebräische Buchstaben, Wörter mit religiöser oder kabbalistischer Bedeutung und andere Bilder auf den Boden oder auf von Menschen geschaffene Strukturen. In seinem Werk "Letters of Light" (1979) zum Beispiel wurden die Buchstaben auf Menschen, Stoffe und den Boden der Judäischen Wüste projiziert. In einer anderen Arbeit hat Ofek während eines Symposiums über Bildhauerei die Worte "Amerika", "Afrika" und "Green Card" auf die Wände des Hofes von Tel Hai gerastert. Er gehörte zur Generation der emigrierten russischen Künstler, darunter viele jüdische, wie Juri Kuper, Komar und Melamid, Eduard Steinberg...
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Emil Schumacher Limitierte Auflage Serigraphie-Terraraph-Druck Abstrakte Kunst Informel
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Biennale von Venedig, Italien. 1958-1960: Professur an der Hochschule für bildende Künste Hamburg in Hamburg, Deutschland. 1959: Teilnahme an der documenta II in Kassel, Deutschland, sowie an der V. São Paulo Kunstbiennale, Brasilien. Erste Einzelausstellung in New York in der Samuel M. Kootz Gallery. 1962: Reisen nach Libyen und Tunesien. Sommeraufenthalt in Anguillara, Lago di Bracciano, Italien. 1963: Einzelausstellung als deutscher Beitrag zum VII. Kunstbiennale São Paulo, Brasilien. Reisen nach Brasilien, Argentinien, Uruguay, Peru und Bolivien. Noch einmal Sommeraufenthalt in Anguillara, Gemälde, die während des Aufenthaltes entstanden sind, werden in der Galeria La Medusa in Rom gezeigt. 1964: Teilnahme an der documenta III in Kassel, Deutschland. 1965: Reisen durch Jugoslawien, nach Montenegro, in die Herzegowina und nach Bosnien. 1966-77: Professur an der Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe. 1967-68: Gastprofessur an der Minneapolis School of Art, Minneapolis, USA. In Minneapolis entsteht eine Reihe von Arbeiten auf Papier. Diese Serie mit dem Titel Minneapolis Suite wurde in der Lefebre Gallery in New York und in der Galerie de Montréal in Montréal, Kanada, ausgestellt. Ausgedehnte Reisen durch die USA. 1969: Winteraufenthalt auf der Insel Djerba in Tunesien. Hier entstanden im Laufe der folgenden Jahre die Djerba-Gouachen. 1971: Seit 1971 häufige Aufenthalte auf Ibiza im Frühjahr und Sommer. 1974: Herbstaufenthalt in Cunardo, Lago Maggiore, wo die ersten Keramikarbeiten in der Ceramica Ibis entstehen. 1983: Reise nach Marokko, wo Suite Maroc mit einem Umfang von 36 Seiten entsteht. 1985: Ehrengast der Deutschen Akademie in Rom, Villa Massimo, Italien. 1988: Im Oktober 1988: 10-tägiger Aufenthalt im Irak. Entwurf und Gestaltung eines 20 m langen keramischen Wandbildes im neuen Gebäude des Landtags von Nordrhein-Westfalen. 1991: Gastprofessur beim Concorso Superiore Internazionale del Disegno der Fondazione Antonio Ratti, Como, Italien. 1996: Schumacher entwirft eine 20 m lange und 3 m hohe Mosaikwand für das Colosseo (Metro Rom) in Rom, Italien. 1998: Auftrag für ein Wandbild im Reichstagsgebäude, Berlin (ausgeführt 1999). 1999: Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden, Deutschland. Veröffentlichung des israelischen Buches 'GENESIS' mit 18 Serigraphien in der Edition Har-El, Jaffa/ Jerusalem / Israel. Auszeichnungen 1948: Kunstpreis junger westen der Stadt Recklinghausen, Deutschland. 1955 Kunstpreis der Stadt Iserlohn, Deutschland. 1958: Karl Ernst Osthaus Preis (Karl-Ernst-Osthaus Preis), 1958: Guggenheim-Preis (Nationale Sektion), New York. 1959: Auszeichnung des japanischen Kulturministers anlässlich der V. Internationalen Kunstausstellung, Tokio. 1962: Premio Cardazzo, XXX Biennale von Venedig, Italien. 1962: Erster Preis, Silbermedaille, Bang Danh-Du Award anlässlich der 1. Internationalen Kunstausstellung, Saigon, Vietnam. 1963: Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Deutschland. 1966: Preis des Gouverneurs von Tokio anlässlich der 5. Internationalen Biennale der Druckgraphik, Tokio, 1968: Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Deutschland. 1974: Preis der Stadt Ibiza zur Feier der Grafik-Biennale 1974. 1978: August-Macke-Preis der Stadt Meschede 1983: Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Der französische Kunstkritiker Michel Tapié nannte die einflussreiche europäische Bewegung, die in den 1950er Jahren parallel zum Abstrakten Expressionismus in den USA entstand, Art Informel. Art Informel ist eine expressionistische, künstlerisch orientierte Abstraktion, die ihre Wurzeln in den Werken von Wassily Kandinsky, Paul Klee, Jean Dubuffet, dem Tachismus und dem surrealistischen Automatismus hat. Eine Stilrichtung vor allem der Malerei, die sich 1945/46 als Reaktion auf die im Paris der Nachkriegszeit vorherrschende geometrische Abstraktion in der Nachfolge der École de Paris entwickelte. Die informelle Malerei betont den spontanen Akt des Malens, die unbewusste Seite der künstlerischen Kreativität. Der Prozess des Malens ist oft wichtiger als das, was dabei herauskommt. Informel ist ein internationaler Stil und kann in verschiedene Schulen unterteilt werden. Der Tachismus [französisch: "tache" = Fleck], die Aktionsmalerei, der Abstrakte Expressionismus und die Art Brut [französisch = "rohe Kunst"] werden ebenfalls zum Informel gezählt. Nach dieser Definition waren die führenden Vertreter des Informel in den USA Jackson Pollock und Willem de Kooning und in Frankreich Wols, Jean Fautrier und Jean Dubuffet. In Deutschland erlebte das Informel in den 1950er und 1960er Jahren eine Blütezeit. Zu den führenden Vertretern des deutschen Informel gehören Hans Hartung, Emil Schumacher, Karl Fred Dahmen, K.O. Götz, Gerhard Hoehme, Hans-Jürgen Schlieker, Bernard Schultze, K. R. H. Sonderborg, Fred Thieler...
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Günther Förg Deutscher Künstler 1995 Original Poster Lithographie
Von Günther Förg
Günther Förg (Deutschland, 1952-2013) Erker-Galerie", 1995 Originalplakat der Ausstellung von 1995 Lithographie auf Papier 36.5 x 22.6 in. (92.7 x 57.4 cm.) Ungerahmt Ref: FOR100-201...
Kategorie

1990er, Expressionismus, Abstrakte Drucke

Materialien

Lithografie