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Henri Venne
Étendue: Hommage à Charles Gagnon

2008

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Angaben zum Objekt

Es ist der Ort des Traums, an dem wir uns selbst in einer Vielzahl von Reflexionen wiederfinden. Die momentane Selbstwahrnehmung offenbart Übergänge zwischen diesen sublimierenden Resonanzen der Realität und unserem Wunsch nach einem unvoreingenommenen Unendlichen. Der Himmel und das Wasser mögen uns locken, doch wir verstehen nicht ganz, warum oder wie wir in beiden gleichzeitig sein können, oder besser, überall in allem gleichzeitig, um vielleicht die Gegenwart der Allwissenheit zu erfahren. Reine Materialität, mit einem Hauch von angewandter Ästhetik, erinnert uns an die Schönheit, die im Objekt steckt. Darin können Erinnerungen an die Vergangenheit und Prognosen für die Zukunft ineinander spielen, die Gegenwart imitieren, als ob sie in Transzendenz koexistieren könnten, uns aber dennoch auf unsere Konstanten zurücklassen. Die Grenze zwischen Vergangenheit und Zukunft liegt immer in der Gegenwart, und wir sind an sie gebunden, während die eine Seite im Laufe unseres Lebens Vorrang vor der anderen hat. Das Werk von Henri Venne fordert den Betrachter auf, sich selbst durch sein gebrochenes Bild zu erkennen. Die Autonomie des Objekts wird gebrochen, das spiegelnde Glas trennt und verbindet die Werke mit dem Betrachter und artikuliert eine Tiefenschärfe, die abgeflacht und doch skulptural dimensioniert ist. Eine Ein-Punkt-Perspektive verwirklicht ihre Ambivalenz durch Bewegung. Hier kann sich der Betrachter im Rahmen der Kunstbetrachtung selbst kontrollieren. Im ständigen Bewusstsein ihres gebrochenen und gebrochenen Bildes legt der Raum der Darstellung eine sequenziell autonome Ordnung fest. Das eine und das andere ruhen in Symbiose, ebenso ruht die Landschaft in der Gewissheit des Gesichts, das sie einmal durch einen ungesehenen Blick realisiert wird. Wie Venne sagte, sollen diese Werke die Beziehung zwischen Malerei und Fotografie widerspiegeln. In den Werken wird der Betrachter durch eine Kombination aus formalistischer Ästhetik und ephemerer Logik dazu gebracht, sich seiner selbst und seines Platzes im Raum der Repräsentation, der Galerie, bewusst zu werden. In ihr gibt es eine Konsistenz des Austauschs, in der das, was außerhalb von ihr war, zu ihrem Inneren wird, und das, was bekannt war, zu einem Unbekannten wird, wodurch unsere idyllischen Gesten zu abgedroschenen theoretischen Manifesten werden. Teils Malerei, teils Foto, teils Skulptur, eignet sich das Werk von Venne bekannte Ideale an, um das Bekannte als das Unbekannte zu reflektieren.
  • Schöpfer*in:
    Henri Venne (1966, Kanadische)
  • Entstehungsjahr:
    2008
  • Maße:
    Höhe: 88,9 cm (35 in)Breite: 99,06 cm (39 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Montreal, CA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU4762044723

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