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Françoise Benomar
Wir sind die schönste Françoise Benomar Contemporary African photography art

2022

Angaben zum Objekt

Schwarz-Weiß-Fotografie 2/5 Vom Künstler handsigniert und datiert Françoise Benomar "Was die Fotografie zu sagen hat" "Ich fotografiere, damit die günstige Idee, den Körper wiederzusehen, indem ich ihn von der realen Zeit ablenke, aufhört. Er soll wiedergeboren werden, um seine tägliche Nacktheit in einer anderen Zeit wieder zu erleben, die dem "der sich verhüllt, der sich enthüllt", günstig ist. Wir müssen unsere Augen vor dem Akt öffnen, der sich entblößt, um ihn dazu zu bringen, Haltungen einzunehmen, die in Körperskulpturen ordnungsgemäß konstruiert sind, so dass das wahre Gesicht in dieser wunderbaren Zeitspanne erhalten bleibt, um den Teil des Erhabenen, der in uns schlummert, zum Vorschein zu bringen, zu enthüllen, zu transzendieren. Schaffung von Aktbildern unter Verzicht auf falsche Bescheidenheit. Es geht darum, sie zwischen dem fotografischen Moment und der Vorstellungskraft wiederzubeleben, die Körper aus ihrer Endlichkeit des Tages und der Nacht herauszulösen, um sie in Erzählungen zu transzendieren, die Materialien wie Stoff in Kombination mit Malerei und Fresken, Wandmalereien, Stein, Holz verherrlichen und ihre tiefe Essenz hervorheben. Konstruktionen endloser Körpererinnerungen, in denen das Sinnliche die Tiefen eines jeden Körpers offenbart, der zu emblematischem Fleisch wird, um die Erotik einzufangen, die ihren gemischten, absorbierten, vergöttlichten künstlerischen Geist intoniert. Von da an entstehen "Regards-Corps", die immer wieder neu zusammengesetzt werden, um zu illustrieren, was der Akt zu sagen hat, indem sie die bildenden Künste auffordern, das zementierte Fleisch in den Materialien Schwarz, Weiß, Sepia, Erdfarbe neu zu erfinden, indem sie es aus seiner trivialisierten Haut herausnehmen, um es mit anderen Zukünften zu konfrontieren, sie von allen Vorurteilen zu befreien, die sie verschleiern, den fotografischen Raum in poetischen und barocken Szenarien neu zu erfinden, Geschichten zu erzählen, in denen die Körper verzaubert sind, sich im fotografischen Rahmen in theatralischen Zeiten aufzudrängen. Körpermasken, "Körperporträts", verpackt in alle Formen von Erzählungen, die nie mit demselben Blick konstruiert werden, sondern immer auf das verweisen, was betrachtet werden muss, nie in derselben bildlichen Neuzusammensetzung, derselben Körperhaltung umgeschrieben werden. Konstruktion von Welten, die das Erhabene preisen. Welten von Tages- und Nachtträumen von heilsamen Fluchten, von spirituellen Erhebungen, Sepia, das die Erdfarbe wie eine afrikanische Wurzel wiederherstellt, Schwarz-Weiß, das zwischen einer glückseligen Tragödie und dem, was notwendig ist, um dem Unendlichen Fleischlichkeit zu verleihen, spielt".
  • Schöpfer*in:
    Françoise Benomar (1954, Marokkanisch)
  • Entstehungsjahr:
    2022
  • Maße:
    Höhe: 60 cm (23,63 in)Breite: 80 cm (31,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Paris, FR
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1034114665822

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