Erik Madigan Heck

Junya Watanabe, ohne Gesicht

2018

Der aus Excelsior, Minnesota, stammende Erik Madigan Heck ist einer der jüngsten und vielversprechendsten amerikanischen Modefotografen der zeitgenössischen Kunstszene. In seiner relativ kurzen Karriere hat der Künstler einen persönlichen Blick auf die Mode entwickelt, wie Nathalie Herschdorfer in ihrem Essay - Minimal and pure: Erik Madigan Heck fashion photographs - unterstreicht. Die Fotografien von Heck stoßen an neue Grenzen und schaffen Bilder, die über die traditionelle Modefotografie hinausgehen. Sorgfältig konstruiert und mit leuchtenden Farben versehen, die die Grenze zwischen Kleidung und Hintergrund verwischen, spielen seine Bilder mit der Idee zukünftiger Silhouetten. Sein Werk zeichnet sich durch eine klare und unverwechselbare Behandlung von Farben und Mustern aus, die es eindeutig macht. 2017 veröffentlichte Heck seine erste Monografie bei Thames & Hudson und Abrams Books mit dem Titel Old Future. In seiner Serie Old Future erforscht Madigan Heck die Überschneidung von Fotografie und Malerei, indem er Anleihen bei den Genres Modefotografie, Landschaftsmalerei und Porträt nimmt und sie miteinander verbindet. Madigan Heck schreibt regelmäßig für The New York Times Magazine, Vanity Fair, TIME und mehr. Zu seinen Werbekunden gehören Sotheby's, Clinique, Nike und viele mehr. Im Jahr 2013 wurde er als einer der jüngsten Fotografen mit dem renommierten ICP Infinity Award ausgezeichnet, und 2015 erhielt er die Goldmedaille des Art Directors Club und den AI-IP American Photography Award für sein Old Masters Portfolio, das von The New York Times Magazine veröffentlicht wurde. Heck ist in Connecticut und New York City ansässig.