Erik Pawassar

Bambuswald (6 Glastafeln) - abstrakte Beobachtung eines ikonischen japanischen Juweliers

2010

Erik Pawassar wurde 1968 in Bielefeld, Deutschland, geboren. Sein Werk konzentriert sich auf die Schönheit des unbeachteten oder alltäglichen Objekts. Die Motive für seine eindrucksvollen und fesselnden Bilder befinden sich in der Regel in ganz gewöhnlichen Umgebungen und ziehen den Betrachter in eine aufgeladene, aber heitere Erfahrung, die auf Komposition, Farbpalette und formalen Linien beruht. Die gesättigten Farben der nominellen Sujets haben eine eindringliche und hypnotisierende Qualität und bilden einen ergreifenden Vorwand für die Erstellung einer formalen Farbfotografie. Pawassars Bilder, die die Spuren der Menschheit einfangen, sind von einem Gefühl universeller Nostalgie erfüllt und eine Hommage an das Vergehen der Zeit und den ausgelöschten Moment. Sie beziehen sich auf Dokumentar- und Straßenfotografen wie Henri Cartier-Bresson, Sebastian Salgado, Raghubir Singh und Edward Burtynsky als frühe Einflüsse. Pawassars Beruf als gefragter digitaler Retuscheur prägt seine Bilder mit einer erhöhten Sensibilität für Farben und einem ausgeprägten Sinn für Details - doch während sich seine tägliche Arbeit um makellos retuschierte Kompositionen und makellose digitale Veredelungen dreht, entstehen Pawassars Kunstwerke ausschließlich mit der Kamera, Er lebt und arbeitet derzeit in San Francisco.