Rebecca Skinner

„Rip“, abstrakt, strukturiert, verwittert, rosa, blau, Farbfotografie

2011

Rebecca Skinner fotografiert verlassene Orte in den Vereinigten Staaten. Sie ist eine moderne Stadtforscherin auf der Suche nach einzigartigen vernachlässigten Strukturen und verlassenen Orten. Ihre Motive reichen von großen, höhlenartigen Räumen bis hin zu winzigen Details wie abblätternder Farbe und Rost. Die Orte, an denen sie fotografiert, sind oft gefährlich, sei es wegen verrotteter Böden, herabfallenden Putzes oder Asbest (der eine Atemschutzmaske erfordert), daher geht sie nie allein. Skinner legt bei ihrer Arbeit großen Wert darauf, einen Ort genau so zu hinterlassen, wie er vorgefunden wurde. Sie inszeniert ihre Fotos nicht - es gibt eine Geschichte zu erzählen, und sie verändert sie nicht. Sie verwendet für ihre Bilder natürliches Licht und ein Stativ. Textur, Farbe und Licht spielen bei ihrer Bildgestaltung eine wichtige Rolle. Skinner ist Mitglied der Fountain Street Gallery in Boston und hat einen Abschluss der Rhode Island School of Design. Artscope und Upworthy sind nur einige der Publikationen, die über ihre Arbeit berichtet haben.