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Stefanie Schneider
Sehrberry Cosmo II ( Suburbia) mit Radha Mitchel - Polaroid, Contemporary

2004

519,77 €
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Angaben zum Objekt

Very berry Cosmo II (Suburbia) - 2004 40x48cm, Auflage: 10 Exemplare, plus 2 Artist Proofs. Archiv-C-Print nach dem Vorbild des Polaroid. Etikett mit Zertifikat und Unterschrift. Künstler-Inventar #20958 Nicht montiert. Die Serie Suburbia von Stefanie Schneider, fotografiert am Set von "Everything put together" unter der Regie von Marc Forster. Das Filmplakat ist nicht Teil des Verkaufs. Vorstädte insgesamt oder die Menschen, die in ihnen leben Vorort { ein Stadtteil, insbesondere ein Wohnviertel, am Rande einer Stadt oder Großstadt } Synonyme [Äußerer Rand , Ränder, Peripherie, Grenzen, Außenbereiche, Umgebung ] ...Die größte Nähe zu Schneiders fotografischem Werk besteht jedoch in der Analogie zum Film. Denn viele ihrer Titel leiten sich direkt vom Film ab, in Fotoserien wie OK Corral (1999), Vegas (1999), Westworld (1999), Memorial Day (2001), Primary Colours (2001), Suburbia (2004), The Last Picture Show (2005) und in anderen Beispielen. Zu ihren Werken gehören auch bestimmte Bilder mit dem Titel Zabriskie Point, eine Fotografie ihrer Schwester mit einer orangefarbenen Perücke. Der vorläufige Titel der vorliegenden Publikation Stranger Than Paradise ist dem gleichnamigen Film von Jim Jarmusch aus dem Jahr 1984 entnommen. Es wäre jedoch gefährlich, diesen Vergleich zu weit zu treiben, da ihre Serie 29 Palmen (1999) den späteren Titel eines Films vorwegnimmt, der erst 2002 erschien. Was ich damit sagen will, ist, dass der Film den Nexus der amerikanischen Kultur bildet, und es geht nicht so sehr darum, dass Schneiders Fotografien spezifische Bezüge zu diesen Filmen herstellen (auch wenn sie das in einigen Fällen tun), sondern dass sie mit diesen Bezügen auf dieselbe amerikanische Kultur zugreift, die in ihren Fotoromanen entleert und untersucht wird. Kurz gesagt, ihre Bilderzählungen entkleiden die Filme von den stereotypen Hollywood-Tropes, die viele von ihnen aufweisen. Die Filme, die sie am meisten inspiriert haben, sind diejenigen, die in ähnlicher Weise denselben sentimentalen und zunehmend geschmacklosen "American Dream" dekonstruieren, mit dem Hollywood hausieren geht. Dazu gehören Filme wie David Lynchs Blue Velvet (1986), Wild at Heart (1990), The Lost Highway (1997), John Dahls The Last Seduction (1994) oder Filme wie Ridley Scotts Thelma und Louise mit all seinen Klischees von Bonny und Clyde, die auf Frauenpower setzen. Aber sie dienen nur als Kulisse, als eine Art allgemeines Tableau, aus dem Schneider menschliche und abstrakte Elemente entnehmen könnte, denn als kommerzielle Filme sind sie nicht das Produkt eines bloßen Zufalls und einer zufälligen Begebenheit. Ungeachtet dieser Beobachtung ist es auch klar, dass die Geschlechterdekonstruktionen, die die Figuren in diesen Filmen so oft darstellen, nämlich die aktive Rolle der Frau, die über eine freie und autonome Sexualität verfügt (selbst das zum Vamp gewordene Opfer), häufig einen Widerhall in den Verhaltensweisen findet, die in Schneiders Fotografien und DVD-Sequenzen stattfinden; derselbe Sinn für sexuelle Autonomie, den Stefanie Schneider besitzt und dem sie persönlich verpflichtet ist..." (Mark Gisbourne, Fremder als das Paradies) Stefanie Schneider erhielt ihren MFA in Kommunikationsdesign an der Folkwang Schule Essen, Deutschland. Ihre Arbeiten wurden u.a. im Museum für Fotografie, Braunschweig, im Museum für Kommunikation, Berlin, im Institut für Neue Medien, Frankfurt, im Nassauischen Kunstverein, Wiesbaden, im Kunstverein Bielefeld, im Museum für Moderne Kunst Passau, bei Les Rencontres d'Arles und bei der Foto-Triennale Esslingen gezeigt. Stefanie Schneiders neue fotografische Arbeiten erzählen fantastische Geschichten über ihre kalifornische Wahlheimat. Sie spürt verblasste amerikanische Mythen auf und destilliert die auratisch aufgeladene Realität auf sehr persönliche und überraschende Weise. Sie verwendet einen veralteten Polaroidfilm, und die durch das degenerierte Filmmaterial verursachten Flecken werden auf malerische Weise in die Komposition einbezogen. Fehler bei der Belichtung und Low-Budget-Filmeffekte werden zu einem verfremdenden Effekt kombiniert. Alles schimmert und flackert vor unseren Augen. Der Künstler spielt mit der authentischen Poesie des Amateurs, indem er seltsam verträumte Inszenierungen mit zufälligen fotochemischen Ereignissen mischt. In der 16-teiligen Arbeit Frozen, die sich durch eine seltsam transzendente Lichtstimmung auszeichnet, fügen sich filmstill-ähnliche Bildcluster zu einer geheimnisvollen Geschichte zusammen, in der die Künstlerin selbst die einsame Protagonistin ist. Die Ästhetik erinnert an die frühen Lynch-Filme. Bestandteile des elliptisch choreografierten Geschehens sind Szenen aus einer verwunschenen, schimmernden Winterlandschaft sowie "inszenierte Momentaufnahmen" einer blassen jungen Frau im Unterrock, die mit ihrer schlafwandlerischen Präsenz die beunruhigende Realität einer Fata Morgana ausstrahlt. Die Geschichte wird in der Art von filmischen Rückblenden oder Traumsequenzen präsentiert. Mit Bühnenblut und Messer wird ein Verbrechen aus Leidenschaft evoziert, dessen surreale Attraktivität sich aus der szenischen Offenheit des Gezeigten ergibt. Die bewusste Verwendung von altem Sofortbildmaterial verdeutlicht auf facettenreiche Weise die flüchtige Qualität von Verletzlichkeit und Vergänglichkeit innerhalb einer von vornherein brüchigen Realität. Die amerikanischen Stars and Stripes, die kürzlich als Inbegriff eines patriotischen Zeichens aktualisiert wurden, sind das Thema des 9-teiligen Werks Primary Colors (2001). Schneiders beruhigend europäischer Blick, frei von übermäßigen Emotionen, präsentiert das Stars-and-Stripes-Motiv in einer seltsam verfremdeten Form: Sie zeigt Stills mit Phasen heftigen Flatterns im Wind, in einigen Fällen sogar zerrissen, und das schlechte Filmmaterial unterstreicht die Zerbrechlichkeit des Symbols noch mehr. FlashART - Sabine Dorothee Lehner (übersetzt aus dem Deutschen von Michael Robinson)

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