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Jessica Houstonunterschiedliche Geographien, verschiedene Historien2015
2015
Angaben zum Objekt
In Jessica Houstons Afterward, Silence (Franklin's Crewmen's Grave, Beechey Island) steht ein einzelner blasser Grabstein an einem ansonsten trostlosen, aschfahlen Ufer - ein Relikt von Sir John Franklins unglückseliger Expedition 1845 auf der Suche nach der Nordwestpassage. Hier, am polaren Horizont, liegt der Ort, an dem die kolonialen Entdecker einst glaubten, dass die besiedelte Welt endet. Stattdessen wurden sie mit der Präsenz etablierter, lebendiger, atmender Gemeinschaften konfrontiert. Hier sind auch die Narben am deutlichsten sichtbar.
Viele der Arbeiten in Horizon Felt entstanden im Rahmen von Houstons eigener Arktisreise auf den Spuren Franklins, mit der ganz anderen Absicht, die Auswirkungen des Klimawandels zu untersuchen und eine visuelle Bestandsaufnahme der Spuren der Kolonialisierung vorzunehmen. Auf vielen der Fotografien werden die Polarlandschaften von leuchtenden Farbfeldern in leuchtendem Rot, Magenta, Aquamarin und Gelb nahezu verschlungen. Diese dunstigen Abgrenzungen wurden durch das Verdecken eines Teils des Kameraobjektivs mit buntem Filz erzeugt, was den Effekt eines manuellen Sonnenuntergangs oder eines aufgesetzten Horizonts erzeugt. Sie können abwechselnd meditativ sein - wie in Perceptible Changes Over Time (Iceberg, Baffin Bay), wo ein gebleichter Himmel und die Spitze eines Eisbergs auf ein Stück nebliges Blau treffen - und bedrohlich - wie in We've Crossed the Line, das ebenfalls einen einsamen Eisberg zeigt, diesmal unterbrochen von einer blutroten Weite.
Wie ihre Fotografien folgen auch Houstons Gemälde einer Logik der Trennung. Pigmentblätter, die von einer arktischen Palette natürlicher Elemente (Moos, Beeren, Stein) inspiriert sind, werden sauber zusammengefügt und unterteilen jede Leinwand. Sie erinnern an die sauber gegliederten geometrischen Flächen der minimalistischen Malerei, aber auch an territoriale Grenzen. Mit Titeln wie Taking Possession und Unnavigated Passage üben diese visuell abstrakten Arbeiten eine direkte Kritik an den kolonialen und ökologischen Schäden, die durch falsche Ansprüche verursacht werden. Auf letzterem hängen zwei Leinwände nebeneinander; der Raum zwischen ihnen wird von einem ruhigen Blau erhellt, das von einem auf einer Seite des kleineren Bildes angebrachten Farbstreifen ausgeht. Hier verflüchtigt sich der Filz im Titel der Serie zu einem weniger greifbaren Tastsinn, der durch die Wirkung von Licht und Farbe erreicht wird. Die Grenzen erscheinen weniger klar - die Trennlinien verschwimmen, verschwinden fast.
In unserem fehlerhaften menschlichen Bemühen, das, was wir falsch gemacht haben, rückgängig zu machen, kann es sich so anfühlen, als würden wir einem immer kleiner werdenden Horizont hinterherjagen; die Nacht bricht langsam über bestimmte Arten, bestimmte natürliche Ressourcen, bestimmte Lebensweisen herein, wie ein letzter Vorhang. Die leuchtenden Horizonte von Houston können bedrohlich oder verdunkelnd sein, aber sie können auch utopisch sein. Das Geheimnis dessen, was jenseits des Horizonts liegt, motiviert die Jagd, und seine Leuchtkraft - jene Lichtfetzen, die man sehen kann, wenn eine riesige Spätsommersonne hinter einem Wolkenkratzer verschwindet - vermitteln natürlich ein Gefühl der Hoffnung, ein Gefühl der erwartungsvollen Fülle. Wie die Licht- und Farbstreifen, die die Landschaften Houstons begrenzen, will jeder Sonnenuntergang und jeder strahlende Horizont tief empfunden werden.
- Schöpfer*in:Jessica Houston (1970, Amerikanisch)
- Entstehungsjahr:2015
- Maße:Höhe: 55,88 cm (22 in)Breite: 83,82 cm (33 in)Tiefe: 5,08 cm (2 in)
- Weitere Editionen und Größen:Edition of 10Preis: 2.500 $
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Montreal, CA
- Referenznummer:1stDibs: LU476666422
Jessica Houston
Jessica Houston (MA, Columbia University) ist von Pol zu Pol gereist und hat mit Hilfe von Farbe und Licht Fragen zu unserer sich wandelnden natürlichen Welt und unserer Natur in ihr aufgeworfen und provoziert. Sie hat ortsspezifische Werke für das NJ MOCA (NJ), das Castello di Corigliano (Apulien, Italien) und den Albany Airport (Albany, NY) geschaffen. Zu den ausgewählten Ausstellungen gehören Art Mûr Gallery, Montréal, Kanada; The Hyde Collection Museum, Glens Falls, NY; und The Latimer House Museum, New York, NY. Sie wurde zu Aufenthalten in der Albers Foundation und im CAMAC Center for Art, Science and Technology in Frankreich eingeladen. Ihre Werke werden vom Canada Council for the Arts gefördert und befinden sich in den Sammlungen von La collection Prêt d'œuvres d'art, Musée National Des Beaux-Arts du Quebec; Bibliothèque et Archives nationales du Québec (BAnQ), Montréal, Québec; Bank of Montréal, Toronto; und dem Generalkonsulat von Monaco, Montréal. Sie hielt Vorlesungen am Art Institute of Florence, an der Columbia University, der Concordia University und der OCAD University.
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5.000 $
Entre Nous IV
Von Karine Payette
Text von Nancy Webb
Es ist Samstagabend und Karine Payette ist in ihrem Studio. Wir kommen ins Gespräch über den Hund, den sie früher hatte, und über ihre Vorliebe für deutsche Schäferhunde, eine äußerst gehorsame und treue Rasse in einer täuschend wolfsähnlichen Verpackung. Payettes jüngste Serien von Fotografien, Skulpturen und Videoarbeiten scheinen direkt auf diese Beschäftigung mit der vielschichtigen Natur der Beziehungen zwischen Mensch und Tier anzusprechen - den Dialogen zwischen Kontrolle, Intimität, Gewalt und Domestizierung, die sich auf subtile Weise auf der Ebene der verschiedenen Spezies abspielen.
Ihr Arbeitsbereich ist teils Labor, teils Requisitenschrank - eine Schale mit Fell steht nicht weit von ihrem Computer entfernt. Irgendwie beschwört Payette in diesem hellen, offenen, nach Chemie und Sauberkeit duftenden Raum Wildheit herauf. Wir werden an einen seltsamen Ort geführt, in das Grenzgebiet der Vermischung zwischen den Spezies. Das eine Extrem auf der Skala der Tier-Mensch-Dynamik ist die unerschütterliche Gehorsamkeit eines professionell ausgebildeten deutschen Schäferhundes, der mit roboterhafter Präzision auf Befehle reagiert. Hier wird die Macht bequem von einer Stimme aus dem Off ausgeübt, die Animalität wird durch eine Reihe von sprachlichen Aufforderungen beruhigt. Am anderen Ende der Skala befindet sich die Skulptur einer rot gekleideten menschlichen Figur, die einen schmachtenden Kuss mit einem Wolf teilt. Die Geschichte von Rotkäppchen kommt einem sofort in den Sinn, nur dass unsere Protagonistin mit der Kapuze die Anweisungen der Großmutter nicht befolgt und sich stattdessen für ein Rendezvous im Wald mit ihrem hündischen Verfolger entscheidet. Diese tabulose Inszenierung ist eine unverfrorene Untersuchung der Grenzen, die wir gegenüber unseren tierischen Gegenstücken aufrechterhalten. Seine Größe und Dreidimensionalität tragen zu einem Gefühl der Immersion bei, das die Künstlerin mit ihren Arbeiten seit mehreren Jahren anstrebt. Es fühlt sich an, als wäre man gerade in etwas hineingeraten: Man ist involviert und sein Unbehagen ist wie ein unsichtbarer Nebel, der diese leblosen Wesen umhüllt.
An anderer Stelle in Payettes anthropomorphen Werken wird die Abgrenzung zwischen den Arten noch unschärfer. Eine Fotoserie zeigt das langsame Eindringen von Fell, Schuppen und Federn auf die menschliche Haut - ein auffälliger Prozess der Kontamination, der durch Berührung erleichtert wird. Die Verschmelzung von Fleisch, anthrazitfarbenem Katzenfell und einem hellen Seidenkleid auf einer der Fotografien verdeutlicht das geschickte Spiel mit der Textur, das Payettes Praxis kennzeichnet.
Die Bilder in Entre Nous...
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Entre Nous II
Von Karine Payette
Text von Nancy Webb
Es ist Samstagabend und Karine Payette ist in ihrem Studio. Wir kommen ins Gespräch über den Hund, den sie früher hatte, und über ihre Vorliebe für deutsche Schäferhunde, eine äußerst gehorsame und treue Rasse in einer täuschend wolfsähnlichen Verpackung. Payettes jüngste Serien von Fotografien, Skulpturen und Videoarbeiten scheinen direkt auf diese Beschäftigung mit der vielschichtigen Natur der Beziehungen zwischen Mensch und Tier anzusprechen - den Dialogen zwischen Kontrolle, Intimität, Gewalt und Domestizierung, die sich auf subtile Weise auf der Ebene der verschiedenen Spezies abspielen.
Ihr Arbeitsbereich ist teils Labor, teils Requisitenschrank - eine Schale mit Fell steht nicht weit von ihrem Computer entfernt. Irgendwie beschwört Payette in diesem hellen, offenen, nach Chemie und Sauberkeit duftenden Raum Wildheit herauf. Wir werden an einen seltsamen Ort geführt, in das Grenzgebiet der Vermischung zwischen den Spezies. Das eine Extrem auf der Skala der Tier-Mensch-Dynamik ist die unerschütterliche Gehorsamkeit eines professionell ausgebildeten deutschen Schäferhundes, der mit roboterhafter Präzision auf Befehle reagiert. Hier wird die Macht bequem von einer Stimme aus dem Off ausgeübt, die Animalität wird durch eine Reihe von sprachlichen Aufforderungen beruhigt. Am anderen Ende der Skala befindet sich die Skulptur einer rot gekleideten menschlichen Figur, die einen schmachtenden Kuss mit einem Wolf teilt. Die Geschichte von Rotkäppchen kommt einem sofort in den Sinn, nur dass unsere Protagonistin mit der Kapuze die Anweisungen der Großmutter nicht befolgt und sich stattdessen für ein Rendezvous im Wald mit ihrem hündischen Verfolger entscheidet. Diese tabulose Inszenierung ist eine unverfrorene Untersuchung der Grenzen, die wir gegenüber unseren tierischen Gegenstücken aufrechterhalten. Seine Größe und Dreidimensionalität tragen zu einem Gefühl der Immersion bei, das die Künstlerin mit ihren Arbeiten seit mehreren Jahren anstrebt. Es fühlt sich an, als wäre man gerade in etwas hineingeraten: Man ist involviert und sein Unbehagen ist wie ein unsichtbarer Nebel, der diese leblosen Wesen umhüllt.
An anderer Stelle in Payettes anthropomorphen Werken wird die Abgrenzung zwischen den Arten noch unschärfer. Eine Fotoserie zeigt das langsame Eindringen von Fell, Schuppen und Federn auf die menschliche Haut - ein auffälliger Prozess der Kontamination, der durch Berührung erleichtert wird. Die Verschmelzung von Fleisch, anthrazitfarbenem Katzenfell und einem hellen Seidenkleid auf einer der Fotografien verdeutlicht das geschickte Spiel mit der Textur, das Payettes Praxis kennzeichnet.
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Cala Conta Abend - großformatige mediterrane Strandszene (gerahmt von Künstlern)
Von Massimo Vitali
großformatige Strandfotografie des italienischen Fotografen Massimo Vitali, der für seine großformatigen topografischen Beobachtungen der Riten und Rituale der modernen Freizeit bekannt ist
Cala Conta Abend (2016)
61.25" x 80.95"
155.60 cm x 205,60 cm
limitierte Auflage von 6 + 2AP
verso signiert, betitelt und datiert
originaler archivierter fotodruck mit diasec (acrylglas) passepartout in modernem weißen galerierahmen
Jedes Originalfoto in limitierter Auflage wird in Italien unter Aufsicht des Künstlers in streng limitierter Auflage (6 + 2AP) gedruckt, bei der Endkontrolle signiert/betitelt/datiert und in einer renommierten europäischen Einrahmungswerkstatt fachgerecht gerahmt
Haftungsausschluss für die Authentizität:
obwohl es möglich ist, (kleinformatige) Einzelblatt-Offsetdrucke aus dem Buch "A Portfolio of Landscapes and Figures" (erschienen bei Steidl) auf dem Sekundärmarkt zu erwerben, rät das Künstleratelier Sammlern dringend davon ab, diese Einzelblattdrucke außerhalb des Kontexts und der Authentizität des gesamten Portfolios zu erwerben.
Künstler-Bio:
Massimo Vitali wurde 1944 in Como, Italien, geboren.
Er studierte Fotografie am London College of Printing und arbeitete in den 1970er Jahren zunächst als Fotojournalist, aber Anfang der 80er Jahre führte ein wachsendes Misstrauen in den Glauben, dass die Fotografie die Feinheiten der Realität absolut wiedergeben könne, zu einer Änderung seines beruflichen Werdegangs. Er arbeitete als Kameramann für Film und Fernsehen, bevor er 1995 eine Praxis für bildende Kunst eröffnete.
Im Laufe der nächsten zwei Jahrzehnte werden Vitalis großformatige Werke für seine hochdetaillierten, epischen Panoramen bekannt, soziopolitische Beobachtungen des natürlichen Lebensraums der Menschheit in der Freizeit.
Seine ikonische Serie von Strandpanoramen, die er aus der Ferne mit einer erhöhten Großformatkamera-Plattform aufnahm, entstand vor dem Hintergrund der drastischen politischen Veränderungen in Italien.
Inspiriert von den Meistern der Renaissance und Altflanderns, bei denen der zentrale Raum voll ausgeschöpft wird und die Stadt- oder Naturlandschaft zum Hintergrund wird, fesseln Vitalis Fotografien den Betrachter durch die detailgetreue Beobachtung der Erholungsräume der modernen Zivilisation.
Vitalis Werk wurde in sechs Monografien zusammengefasst: Beach and Disco, Natural Habitats, Landscapes With Figures, Swimming Pools, Short Stories und die gerade erschienene Entering A New World.
Außerdem sind seine Werke in den wichtigsten Museen der Welt vertreten, darunter das Centro de Arte Reina Sofia in Madrid, das Guggenheim Museum in New York, das Museum of Contemporary Art in Denver, der Fond National Art Contemporaine in Paris, das Centre Pompidou in Paris, das Musée National d'Art Moderne in Paris, die Fondation Cartier in Paris und das Museo Luigi Pecci in Prato.
Massimo Vitali lebt und arbeitet in Lucca (Italien) und in Berlin (Deutschland).
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EINZELAUSSTELLUNGEN
2020
Menschliche Konstellationen
Museo Ettore Fico, Turin
2019
Massimo Vitali: Kurzgeschichten
Mazzoleni, London
2018
Kolonien an der Küste
Spirale, Tokio
2017
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2016
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2014
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2013
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arkadische Überreste"
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2011
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Brancolini Grimaldi (Florenz, Italien & London, UK)
2011
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Baro Galeria (Sao Paulo, Brasilien)
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massimo Vital, Natürliche Lebensräume LOOK 3
Festival der Photographen (Charlottesville, USA)
2010
ein Hauch von Sommer
Galerie Ernst Hilger in der Brot Kunsthalle (Wien, Österreich)
2010
massimo Vitali'
M&B Galerie (Los Angeles, USA)
2010
ein/Aus
Centro de Arte Santa Monica (Barcelona, Spanien)
2009
massimo Vitali: Landschaft mit Figuren 2
Bonni Benrubi Galerie (New York, USA)
2009
menschliche Landschaften
Dogenhaus Galerie" (Leipzig, Deutschland)
2009
störungen der Realität
Hilger Contemporary (Wien, Österreich)
2009
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FOAM Museum (Amsterdam, Die Niederlande)
2009
vintage Grün
Core Club (New York, USA)
2008
massimo Vitali'
Bonni Benrubi Galerie (New York, USA)
2008
massimo Vitali mit Mike Figgis: Piazza di Spagna'
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2008
massimo Vitali'
Galeria Senda (Barcelona, Spanien)
2008
neue Fotografien: Massimo Vitali'
Kronengalerie (Brüssel, Belgien)
2008
massimo Vitali'
M&B Fine Art (Los Angeles, USA)
2007
'Vistas: Massimo Vitali'
ArtCore Galerie (Toronto, Kanada)
2007
massimo Vitali
Jackson Fine Art (Atlanta, USA)
2007
alte Konzepte, neue Werke"
The Columns (Seoul, Südkorea)
2006
massimo Vitali: Neue Arbeiten'
MBFA (Los Angeles, USA)
2006
massimo Vitali'
Hilger Contemporary (Wien, Österreich)
2006
massimo Vitali'
M&B Galerie (Los Angeles, USA)
2006
eine neue Serie über amerikanische Strände
Brancolini Grimaldi Art Contemporanea (Rom, Italien)
2006
playa, Discotecas y Supermercados"
Galeria Senda (Barcelona, Spanien)
2006
Internationale Fotokongresse
Arles, Frankreich
2005
massimo Vitali: Neue Arbeiten'
Bonni Benrubi Galerie (New York, USA)
2005
fotografien 1995 - 2005: Vitali'
Lentos Kunstmuseum (Linz, Österreich)
2005
massimo Vitali'
La Fabrica (Madrid, Spanien)
2004
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Aula de Cultura BBK (Bilbao, Spanien)
2004
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Centro per L'Arte Contemporanea Luigi Pecca (Prato, Italien)
2004
massimo Vitali'
Galerie Hilger (Wien, Österreich)
2004
landschaft mit Figuren
Bonni Benrubi Galerie (New York, USA)
2004
im Licht
MB Fine Art (Los Angeles, USA)
2003
la Cour d'Ecole"
Cinametique de Corse (Porto Vecchio, Italien)
2003
la Cour d'Ecole"
Cite Pietramarina (Ville di Pietrabugno, Frankreich)
2002
öffentliche Orte - Öffentliches Leben"
The Photographers Gallery (London, UK)
2001
la Cour d'Ecole"
Kulturzentrum Una Volta (Bastia, Korsika)
1999
Internationale Fotokongresse
Arles, Frankreich
1995
spiagge Italiane
Galerie ConsArc (Chiasso, Schweiz)
1994
'Ostdeutsche Panoramen'
Historisches Archiv der Stadt Köln (Köln, Deutschland)
__________________
AUSGEWÄHLTE GRUPPENAUSSTELLUNGEN
2017
La Sono Persona
Centro Internazionale di Fotografia (Palermo, Italien)
2017
zeitgenössisches Leben
Guidi Schoen Contemporenea (Genf, Italien)
2017
domenica
Marcello Farabegoli Projekte @ Italienische Botschaft Schloss Metternich (Wien, Österreich)
2017
nach Süden
Der Delaware Contemporary (Delaware, USA)
2016
panorama
Musée d'Art de la Province d'Hainaut (Charleroi, Belgien)
2016
außergewöhnliche Visionen
L'Italiaci Guarda, MAXXI (Rom, Italien)
2015
"Com'è Viva la Città 1913-2014
Villa Omo e Como (Como, Italien)
2015
antropia
Eduardo Secci Zeitgenössisch (Firenzi, Italien)
2015
foto London...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch, Zeitgenössisch, Farbfotografie
Materialien
Plexiglas, Fotofilm, Fotopapier, Holz, Archivpapier
Gefallener Engel
Gefallener Engel
2023
Signiert, betitelt, nummeriert und datiert mit Bleistift, verso
Mit Ammoniak und Gerbsäure getönter Cyanotypie-Druck (Auflage: 5)
10,5 x 8,5 Zoll, Blatt
Die...
Kategorie
2010er, Zeitgenössisch, Fotografie
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