Jean- Michel Lenoir

Tumult I

2020

"Ein entschieden minimalistischer und suggestiver Ansatz, um auf das Wesentliche zu kommen. Ich versuche nicht, ein Motiv als das zu zeigen, was es ist, sondern als das, was es ausdrückt. Das ist meine Art, Geschichten zu erzählen, meine Sensibilität zu übersetzen". J-M. Lenoir Die Leidenschaft für die Natur führte Lenoir schon in jungen Jahren zur Fotografie, um magische Momente in der Natur und der Tierwelt festzuhalten. Ausgehend von Wildtieren und weiten Räumen entwickelte er seine eigene Vision der Fotografie. Die Landschaftsfotografie ist eine ewige Suche nach Atmosphäre, bei der das Licht und die Suche nach Schönheit die wichtigsten Bezugspunkte sind, sein ästhetisches Wahrzeichen. Seine fotografische Absicht beruht auf seiner magnetischen Anziehungskraft für weite Räume in Verbindung mit seiner Suche nach schönen Lichtern. Ein Weg, der ihn und seinen Freiheitsinstinkt beflügelt. In der Fotografie sucht er nach einfachen Bildern, die direkt auf den Kern des Themas eingehen und nur wenige Dinge im Bild haben. Lenoir verfolgt einen suggestiven Ansatz: Er versucht nicht, ein Thema so zu zeigen, wie es ist, sondern das, was es ausdrückt, mitzuteilen. Es ist seine Art, Geschichten zu erzählen und seine Sensibilität zu vermitteln, wie in seinem jüngsten Werk "Evanescence". Seit sieben Jahren organisiert und leitet er mit der Agentur Photographes du Monde Fototouren, bei denen er seine Leidenschaft für Bilder und raue Landschaften verbindet. Von Nordeuropa (Schottland, Norwegen, Finnland) bis Südamerika (Chile und Bolivien) führt ihn seine fotografische Welt in die Wildnis, aus der er seine Hauptinspirationsquelle schöpft. Lenoir ist ein Botschafter für Fujifilm-Kameras und Cokin-Filter.