Luca Marziale

Studie XVII von Luca Marziale – Landschaftsfotografie, Yellowstone Park, gerahmt

2015

In seinen Arbeiten hinterfragt Luca Marziale den Begriff der Landschaft und unsere Vorstellung von der klassischen Landschaft. Die Aufmerksamkeit des Künstlers richtet sich oft auf kleine Details, die er mit einem Makrozoomobjektiv einfängt, um die "Mikrolandschaften", wie er sie definiert, zu komponieren. Diese Fotografien fordern den Betrachter auf, seine Wahrnehmung und Perspektive zu hinterfragen. Die Landschaft ist abstrakt geworden, die Bezugspunkte sind verschwunden, und der Gegenstand des Fotos ist nicht unmittelbar erkennbar. Dank seiner ausgefeilten Technik und seiner persönlichen Vision der Landschaft lädt der Künstler den Betrachter ein, unbekannte und ungewöhnliche Landschaften zu entdecken und eine inspirierende und andersartige fotografische Welt zu schaffen. "Nicht alle Landschaften müssen riesig und unendlich sein; manchmal kann auch ein näherer Blick immens sein."