Sze Tsung Leong

„Xi Shitoupo Xiang, Pingyao, Shanxi-Provinz,“ C-Print

2004

Sze Tsung Leong ist ein britisch-amerikanischer Künstler, der 1970 in Mexiko-Stadt geboren wurde und derzeit in New York und Los Angeles lebt. Zu Leongs Arbeiten gehört die Fotoserie "History Images", die sich mit der Auslöschung der Geschichte und der Umgestaltung der Gesellschaft durch die gebaute Umwelt beschäftigt. Leong verbrachte seine Kindheit in Mexiko, Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Von 1987 bis 1989 besuchte er das Art Center College of Design. 1993 erhielt er einen B.A. und den Eisner Prize in Fotografie von der University of California in Berkeley und 1998 einen Master-Abschluss von der Harvard University. Im Jahr 2005 wurde er mit einem Guggenheim-Stipendium ausgezeichnet. Im Jahr 2006 wurde sein Buch Geschichtsbilder bei Steidl veröffentlicht. Sein zweites Buch, Horizonte, ist im Frühjahr 2014 bei Hatje Cantz erschienen. Seine Werke sind unter anderem in den ständigen Sammlungen des Metropolitan Museum of Art und des Museum of Modern Art in New York, des Victoria and Albert Museum in London, des San Francisco Museum of Modern Art, der National Galleries of Scotland, der National Gallery of Canada, des Museum of Fine Arts, Houston, und der Yale University Art Gallery vertreten. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt, darunter eine Einzelausstellung im Museo de Arte Contemporáneo de Monterrey, Mexiko, und Gruppenausstellungen wie An Atlas of Events in der Calouste Gulbenkian Foundation in Lissabon, die Biennale 2006 in Havanna, New Photography im High Museum of Art, die Taipei Biennale 2004 und Painting as Paradox im Artists Space.