Edward Weston

Juniper im See Tenaya, 1937

1937

Edward Weston war ein amerikanischer Fotograf und Mitbegründer der Gruppe f/64. Die meisten seiner Arbeiten wurden mit einer 8 x 10-Zoll-Fachkamera erstellt.

Im Jahr 1902 erhielt Weston zu seinem 16. Geburtstag seine erste Kamera, eine Kodak Bull's-Eye #2, und begann, in Parks in Chicago und auf der Farm seiner Tante zu fotografieren. Der junge Weston hatte schnell Erfolg, und bereits ein Jahr später, 1903, wurden seine Fotografien im Chicago Art Institute ausgestellt. Weston arbeitete vor allem mit Aktdarstellungen, Stillleben - besonders wichtig waren seine Muschel- und Pflanzenstudien - und Landschaftsmotiven. Nach einigen Ausstellungen seiner Werke in New York gründete er 1932 mit anderen Fotografen die Gruppe f/64 Ansel Adams, Willard van Dyke und anderen. Weston war der erste Fotograf, der 1937 für das Guggenheim-Stipendium ausgewählt wurde.

An der Parkinson-Krankheit erkrankt, machte Weston 1948 in Point Lobos, Kalifornien, seine letzten Fotos. Zum 50-jährigen Jubiläum wurde 1952 eine von seinem Sohn Brett gedruckte Mappe mit seinen Werken veröffentlicht. Edward Weston starb in seinem Haus auf dem Wildcat Hill in Carmel, Kalifornien, am 1. Januar 1958.

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