Jörg Krichbaum

Statuaren – Coffret Prestige # 7 – 1970-80, minimalistische Schwarz-Weiß-Fotografie

circa 1970-80s

Jörg Krichbaum absolvierte eine Ausbildung zum Fotografen und arbeitete anschließend als Fotojournalist. Anschließend studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Göttingen. Von 1974 bis 1978 arbeitete er als Dramaturg in Göttingen. Seit 1978 lebt er als freier Schriftsteller in München. In den achtziger Jahren veröffentlichte er eine Reihe von literarischen Texten. Im Jahr 1984 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Darüber hinaus war er Redaktionsmitglied verschiedener Fotomagazine. Von 1985 bis 1987 arbeitete Krichbaum als Marketingberater für Industrieunternehmen. Ab 1989 organisierte er Architekturkongresse, gleichzeitig veröffentlichte er Publikationen zur Architekturtheorie und -geschichte. 1995/96 war er Kulturbeauftragter für die EXPO 2000 in Hannover. Seit Ende der neunziger Jahre befasst er sich hauptsächlich mit der Veröffentlichung von Internet-Adressbüchern. Krichbaum war auch als Hobbymaler und Berufsfotograf tätig. Jörg Krichbaums literarisches Werk umfasst vor allem erzählende Werke und Gedichte. Jörg war Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller. 1981 erhielt er den Tukan-Preis der Stadt München, 1982 ein Stipendium der Villa Massimo in Rom und im selben Jahr den Förderpreis des Freistaates Bayern. Im Jahr 1993 erhielt er zusammen mit William Klein und Anton Corbijn den Hugo-Erfurth-Preis.