Klaus Kampert

Mondsüchtig, 121.06.01

2001

Das fotografische Werk von Klaus Kampert ist ein ununterbrochener Dialog zwischen dem Licht und den nackten Körpern seiner Modelle, die als ein unendliches Repertoire an Formen und Ausdrücken wahrgenommen werden. In einem Umfeld, das oft auf das Wesentliche reduziert ist, hört der Künstler nicht auf, die Bilder und Emotionen zu erforschen, die sich aus diesem Dialog ergeben können. Mit seiner perfekten Beherrschung des Lichts und der Collaboration von klassischen Tänzern, die in der Lage sind, durch ihre Bewegungen die ganze Bandbreite an Emotionen auszudrücken, hat Klaus Kampert im Laufe der Jahre einen Stil entwickelt, dessen Ziel es zu sein scheint, die Essenz unseres Menschseins einzufangen. "Meine Fotografie nähert sich der Nacktheit von Körpern als ein Weg, dem Geist und den Emotionen des Menschen durch die Körpersprache näher zu kommen. Der Körper ist die Hülle der Seele: Er ist sowohl der Schutz als auch der Dolmetscher, der 'Erzähler'."