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Klaus Redenbacher
Eine Tänzerin mitten in der Vorstellung eingefroren

2025

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Angaben zum Objekt

Diese dynamische Schwarz-Weiß-Fotografie von Klaus Redenbacher aus dem Jahr 1952 zeigt einen männlichen Tänzer bei einem Sprung, der durch Kraft, Anmut und Präzision besticht. Mit ausgestreckten Armen und einem eleganten Spagatsprung in der Luft schwebend, wirkt die Tänzerin schwerelos und doch intensiv konzentriert. Er trägt eine theatralische weiße Bluse mit voluminösen Ärmeln und eine eng anliegende Tanzstrumpfhose, die an klassische Ballettkleidung erinnert und der Szene einen Hauch von Drama und Romantik verleiht. Der Hintergrund ist, ähnlich wie bei anderen Studio-Arbeiten von Redenbacher, eine gemalte Leinwand, die abstrahierte natürliche Elemente - vielleicht den Himmel oder das Wasser - darstellt und die Illusion von Flug und Bewegung verstärkt. Die kontrollierte Studio-Beleuchtung betont die Linien und die muskulöse Definition des Körpers der Tänzerin, während sie gleichzeitig weiche Schatten wirft, die die ansonsten luftige Pose erden. Redenbachers Foto ist nicht nur eine Dokumentation einer Tanzbewegung, sondern eine Studie über Schwung, Disziplin und die Schönheit der menschlichen Form in Bewegung. Sein Werk spiegelt die Faszination der Nachkriegszeit für das expressive Potenzial der Künste, insbesondere des Tanzes, als Mittel zur Transzendenz und individuellen Freiheit wider. Der Druck ist neu, ein Fine Art Print auf Illford Black and White Paper Qualitätspapier von Whitewall. Es kommt in einer Tube zu Ihnen. Über Klaus Redenbacher "Ein Fotograf malt mit der Kamera" (Augsburger Allgemeine, 7./8. Mai 1970) oder "Pionier und Vater des modernen Farbporträts" (Who's Who in Photo, Film & TV, um 1980) sind nur einige Beispiele für die Lobeshymnen der Presse, die Klaus Redenbachers fotografisches Werk und seine fast fünf Jahrzehnte umspannende Karriere beschreiben. 1935 in Nürnberg geboren, begann er von 1952 bis 1956 eine Lehre als Fotolaborant beim Porträtfotografen Ludwig Harren in Nürnberg, bevor er sich an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München einschrieb. Seine ersten beruflichen Schritte folgten als Mode- und Werbefotograf für den Daco-Verlag (Günther Bläse) und die Werbeagentur Herrmann Bruder in Stuttgart. Im Jahr 1960 legte er die Meisterprüfung im Fotografenhandwerk mit den Schwerpunkten Porträt, Mode, Industrie und Werbung ab. Danach arbeitete er als freiberuflicher Fotojournalist. Eine Fotoreportage über Istanbul wurde in der Zeitschrift Madame veröffentlicht und von der Reisezeitschrift Merian mit dem ersten Preis ausgezeichnet (1960/61). Im Rahmen des University of the Seven Seas-Programms diente Redenbacher 1963/1964 als Schiffsfotograf an Bord des interkontinentalen Kreuzfahrtschiffs MS Seven Seas. Außerdem produzierte er Werbe- und Industriefotografien für Unternehmen wie die Bayer AG, Electrostar, die Papierfabrik Waldhof-Aschaffenburg und Kodak. Ab 1969 widmete sich Redenbacher verstärkt der Farbporträtfotografie. Im selben Jahr übernahm er die Leitung des ERTL-Fotostudios in Augsburg. Zwei Jahre später, 1971, eröffnete er sein eigenes Studio in der Martin-Luther-Str. 24 in München-Giesing, das bis 2004 eine prominente Adresse für Portraitfotografie in München blieb. Seinen größten Erfolg erzielte Redenbacher in der Porträtfotografie, wobei ihm sein Hintergrund in der Mode- und Werbebranche ebenso zugute kam wie die Tatsache, dass die deutschen Printmedien in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre begannen, die Farbfotografie einzuführen, während die traditionelle fotografische Porträtfotografie noch überwiegend in Schwarz-Weiß ausgeführt wurde. Letztlich verstand sich Redenbacher als Porträtfotograf mit künstlerischen, malerischen Ambitionen, dessen Arbeit weitgehend von einem journalistischen Ansatz in Farbe geprägt war. Im Laufe seiner langen Karriere porträtierte er prominente Persönlichkeiten wie den Schriftsteller und Maler Jean Cocteau, den Komponisten Carl Orff, den Zoologen Konrad Lorenz, den Physiknobelpreisträger Werner Heisenberg und den Bildhauer Helmut Lederer. Für seine Leistungen auf dem Gebiet der Porträtfotografie erhielt er die Euro-Medaille für Kunst und Kultur in Gold des Kulturkreises Baden-Baden (1980) und die Goldmedaille der Accademia Italia delle Arti e del Lavoro mit Sitz in Salsomaggiore Terme, Italien (1982).
  • Schöpfer*in:
    Klaus Redenbacher (1935, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    2025
  • Maße:
    Höhe: 80 cm (31,5 in)Breite: 80 cm (31,5 in)Tiefe: 0,5 mm (0,02 in)
  • Weitere Editionen und Größen:
    20x20 open editionPreis: 200 €40x40 Edition of 10Preis: 600 €80x80 Edition of 5Preis: 1.200 €
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Cologne, DE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU132216048632

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A female dancer frozen mid-performance Mid-Performance
Diese stimmungsvolle Schwarz-Weiß-Fotografie des deutschen Fotografen Klaus Redenbacher aus dem Jahr 1952 fängt einen Moment voller Intensität und ausdrucksstarker Bewegung in einer Studiokulisse ein. Das Bild zeigt eine Tänzerin, die in einem bodenlangen, dunklen, figurbetonten Kleid, das mit ihrer Bewegung fließt, mitten in der Performance eingefroren ist. Ihre Haltung - ein Arm nach vorne ausgestreckt, der andere elegant nach hinten gebeugt - deutet auf Einflüsse des modernen Tanzes hin und suggeriert Themen wie Kontrolle, Trotz und Anmut. Ihr Kopf ist scharf zur Seite gedreht, ihr Blick ist fokussiert, was ein starkes Gefühl von erzählerischer Spannung erzeugt. Der Hintergrund ist eine bemalte Leinwand mit abstrakten Farbverläufen, die der Komposition Tiefe und Atmosphäre verleihen. Directional lighting hebt die Silhouette der Tänzerin hervor und wirft weiche Schatten, die ihre Figur und die skulpturale Qualität ihrer Pose betonen. Redenbachers Arbeit spiegelt sowohl technische Präzision als auch ein künstlerisches Auge für Gesten, Körpersprache und Emotionen wider. Als Fotograf der Nachkriegszeit gehörte Klaus Redenbacher zu einer Generation, die visuelle Medien nutzte, um Wiederaufbau, Identität und Ausdruck zu erforschen. Dieses Bild steht im Einklang mit der allgemeinen Ästhetik der europäischen Fotografie der frühen 1950er Jahre, in der Themen wie Disziplin, Widerstandsfähigkeit und Erneuerung oft durch die Kunst vermittelt wurden - insbesondere durch Bewegung und Tanz. Der Druck ist neu, ein Fine Art Print auf Illford Black and White Paper Qualitätspapier von Whitewall. Es kommt in einer Tube zu Ihnen. Über Klaus Redenbacher "Ein Fotograf malt mit der Kamera" (Augsburger Allgemeine, 7./8. Mai 1970) oder "Pionier und Vater des modernen Farbporträts" (Who's Who in Photo, Film & TV, um 1980) sind nur einige Beispiele für die Lobeshymnen der Presse, die Klaus Redenbachers fotografisches Werk und seine fast fünf Jahrzehnte umspannende Karriere beschreiben. 1935 in Nürnberg geboren, begann er von 1952 bis 1956 eine Lehre als Fotolaborant beim Porträtfotografen Ludwig Harren in Nürnberg, bevor er sich an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München einschrieb. Seine ersten beruflichen Schritte folgten als Mode- und Werbefotograf für den Daco-Verlag (Günther Bläse) und die Werbeagentur Herrmann Bruder in Stuttgart. Im Jahr 1960 legte er die Meisterprüfung im Fotografenhandwerk mit den Schwerpunkten Porträt, Mode, Industrie und Werbung ab. Danach arbeitete er als freiberuflicher Fotojournalist. Eine Fotoreportage über Istanbul wurde in der Zeitschrift Madame veröffentlicht und von der Reisezeitschrift Merian mit dem ersten Preis ausgezeichnet (1960/61). Im Rahmen des University of the Seven Seas-Programms diente Redenbacher 1963/1964 als Schiffsfotograf an Bord des interkontinentalen Kreuzfahrtschiffs MS Seven Seas. Außerdem produzierte er Werbe- und Industriefotografien für Unternehmen wie die Bayer AG, Electrostar, die Papierfabrik Waldhof-Aschaffenburg und Kodak. Ab 1969 widmete sich Redenbacher verstärkt der Farbporträtfotografie. Im selben Jahr übernahm er die Leitung des ERTL-Fotostudios in Augsburg. Zwei Jahre später, 1971, eröffnete er sein eigenes Studio in der Martin-Luther-Str. 24 in München-Giesing, das bis 2004 eine prominente Adresse für Portraitfotografie in München blieb. Seinen größten Erfolg erzielte Redenbacher in der Porträtfotografie, wobei ihm sein Hintergrund in der Mode- und Werbebranche ebenso zugute kam wie die Tatsache, dass die deutschen Printmedien in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre begannen, die Farbfotografie einzuführen, während die traditionelle fotografische Porträtfotografie noch überwiegend in Schwarz-Weiß ausgeführt wurde. Letztlich verstand sich Redenbacher als Porträtfotograf mit künstlerischen, malerischen Ambitionen, dessen Arbeit weitgehend von einem journalistischen Ansatz in Farbe geprägt war. Im Laufe seiner langen Karriere porträtierte er prominente Persönlichkeiten wie den Schriftsteller und Maler Jean Cocteau, den Komponisten Carl Orff, den Zoologen Konrad Lorenz, den Physiknobelpreisträger Werner Heisenberg...
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