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Micha Bar-Am
Crossing the Suez Canal, Yom Kippur War von Micha Bar-Am, 1973

1973

Angaben zum Objekt

Die Überquerung des Suezkanals, der Jom-Kippur-Krieg von Micha Bar-Am zeigt einen kurzen Moment der Freude inmitten einer dunklen Zeit. Zwei Männer lächeln, während sie in einem Auto fahren, während andere Männer mit ausdruckslosem Gesicht nach vorne schauen. Der eine Mann hat einen Verband um den Kopf gewickelt, der andere trägt eine Augenklappe. Was davor und danach geschah, ist nicht bekannt, aber die Männer fanden einen Hauch von Glück. Crossing the Suez Canal, Yom Kippur War von Micha Bar-Am ist als 12,5 x 18 Zoll großer Gelatinesilberdruck in einer Auflage von 300 Stück erhältlich. Dieses Foto ist mit der Auflagennummer in Tinte auf dem Druckrand signiert. Crossing the Suez Canal ist Teil des Portfolios von Micha Bar-Am, herausgegeben von Beth Hatefutsoth, The Nahum Goldman Museum, Museum of The Jewish Diaspora. Micha Bar-Am wurde 1930 in Berlin geboren und wanderte im Alter von sechs Jahren mit seinen Eltern nach Israel (damals Palästina) aus. In seiner Jugend war Bar-Am im vorstaatlichen Untergrund aktiv und wurde 1948 eingezogen. Nachdem er im Krieg gedient hatte, half er bei der Gründung des Kibbuz Malkiya in Galiläa. Bald darauf zog Bar-Am in den Kibbuz Gesher-Haziv, wo er seine ersten Fotos von archäologischen Ausgrabungen in der judäischen Wüste machte. Er lieh sich seine Kamera von einem amerikanischen Mitglied seines Kibbuz, der sich darüber lustig machte, dass Bar-Ams Fotos zwar besser seien als seine eigenen, aber nie verwendet würden, da Bar-Am nur ein "Kibbuz-Dilettant" sei. Bar-Am bewies, dass diese Aussage falsch war; seine Arbeit wurde bald in der israelischen Armeezeitschrift Bama Hana veröffentlicht. Im Jahr 1957 wurde ihm eine Vollzeitstelle als Fotograf für das Magazin angeboten. In den folgenden Jahren dokumentierte Bar-Am weiterhin die israelische Armee. 1967 fotografierte er den Sechs-Tage-Krieg, in dessen Verlauf er Cornell Capa kennenlernte. Capa und Bar-Am wurden Freunde, und er stellte Bar-Am bei Magnum vor, einer Fotografen-Kooperative, bei der Bar-Am Teilhaber werden sollte. Im Jahr 1968 begann Bar-Am seine Karriere als Korrespondent der New York Times und dokumentierte den israelisch-palästinensischen Konflikt von Suez bis zu den Golanhöhen. Bar-Am war maßgeblich an der Gründung des International Center of Photography im Jahr 1974 beteiligt und arbeitete als Kurator an der Seite von Cornell Capa. Seit 1977 ist er Kurator für Fotografie am Kunstmuseum von Tel Aviv. Er verließ diese Position 1992 und arbeitet seither an seiner eigenen Fotografie. Obwohl Micha Bar-Am oft als solcher eingestuft wird, ist er nicht nur ein Fotojournalist (eine Bezeichnung, die Bar-Am selbst ablehnt). Sein Werk ist mehr als nur eine Dokumentation des Kriegsgeschehens. Bar-Ams Fotografien fangen das durch den jahrelangen Konflikt veränderte Leben und die Lebensweise israelischer Männer und Frauen ein. Seine sorgfältig komponierten Aufnahmen sind von einer Durchdachtheit und Kunstfertigkeit, die man in der Dokumentarfotografie oft nicht sieht. Seine Arbeiten werden weiterhin veröffentlicht und in der ganzen Welt ausgestellt.
  • Schöpfer*in:
    Micha Bar-Am (1930, Israelische)
  • Entstehungsjahr:
    1973
  • Maße:
    Höhe: 31,75 cm (12,5 in)Breite: 45,72 cm (18 in)Tiefe: 0,26 mm (0,01 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Denton, TX
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 4954-091stDibs: LU21513408152

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