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Wolfgang SuschitzkyHyde Park, London, 1934um 1937
um 1937
Angaben zum Objekt
Ein stimmungsvolles und magisches Foto von einem Meister der Linse, fotografisch und filmisch, das eine ruhige Ecke des Hyde Parks einfängt. Suschitzky selbst sagte zu diesem Foto: "Damals wurden Schafe eingesetzt, um die gepflegten Rasenflächen des Hyde Parks zu pflegen." (Omasta, S. 176) In den 1920er und 1930er Jahren wurden in den Londoner Parks routinemäßig Schafe eingesetzt, um das Gras unter Kontrolle zu halten und die Mähkosten zu senken. Hirten konkurrierten um das Privileg, ihre Herden im Hyde Park, in den Kensington Gardens und auf dem Clapham Common weiden zu lassen, und ihre Herden waren auf den belebten Straßen der Stadt zu sehen.
Der 1912 in Wien geborene Wolfgang Suschitzky war nicht nur ein etablierter Dokumentarfotograf, sondern auch ein Kameramann, der an über 200 Spielfilmen, Fernsehproduktionen und Dokumentarfilmen mitarbeitete. Sein Vater war ein Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, der die erste sozialdemokratische Buchhandlung in Wien eröffnete (später wurde er Verleger), und Suschitzky wurde in der Wohnung über dieser Buchhandlung geboren. Seine Schwester, die Fotografin Edith Tudor-Hart (1908-1973), überredete ihn, seine Leidenschaft für Zoologie aufzugeben und Fotografie zu studieren, um ein besseres Auskommen zu haben. 1934 ging er nach London, wo sie lebte.
Vor dem Zweiten Weltkrieg begann er, für den bedeutenden Dokumentarfilmer Paul Rotha zu arbeiten: "Ich zeigte ihm einige Dinge, und er gab mir einen Auftrag für einige Zoofilme. Das passte zu mir, denn als ich in Wien aufgewachsen bin, wollte ich immer Zoologe werden." Er war wohl am besten bekannt für seine Arbeit mit Paul Rotha und für seine Arbeit in dem Film "Get Carter". Er arbeitete auch an Propagandafilmen wie Report on Steel (1948), der für die Stahlindustrie warb: "Sie wollten Filme machen, die für die Gesellschaft nützlich waren, und ich war wirklich froh, dass ich dabei sein konnte. Wir drehten Filme über Wohnungsprobleme, über Probleme in Krankenhäusern und in Kohlebergwerken, so dass ich an Orte gelangte, an die andere Leute normalerweise nicht gehen."
Suschitzkys Arbeit ist sozial engagiert und zeigt stets Integrität und Mitgefühl für seine Themen. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen der Tate Britain, der National Portrait Gallery, des Victoria & Albert Museum, des Museum of London, der National Galleries of Scotland, des Österreichischen Kulturforums und anderer Institutionen weltweit. Im Jahr 2012 verlieh die BAFTA Suschitzky einen Sonderpreis für einen kreativen Beitrag zum Kino. Er war der Vater des Kameramanns Peter Suschitzky und des klassischen Musikers und Schriftstellers Misha Donat.
- Schöpfer*in:Wolfgang Suschitzky (1912, Britisch)
- Entstehungsjahr:um 1937
- Maße:Höhe: 30,17 cm (11,875 in)Breite: 37,15 cm (14,625 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Middletown, NY
- Referenznummer:Anbieter*in: BH4791stDibs: LU1979210342452
Wolfgang Suschitzky
Der 1912 in Wien geborene Wolfgang Suschitzky war nicht nur ein etablierter Dokumentarfotograf, sondern auch ein Kameramann, der an über 200 Spielfilmen, Fernsehproduktionen und Dokumentarfilmen mitarbeitete. Sein Vater war ein Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, der die erste sozialdemokratische Buchhandlung in Wien eröffnete (später wurde er Verleger), und Suschitzky wurde in der Wohnung über dieser Buchhandlung geboren. Seine Schwester, die Fotografin Edith Tudor-Hart (1908-1973), überredete ihn, seine Leidenschaft für die Zoologie aufzugeben und Fotografie zu studieren, da er damit ein besseres Auskommen hätte. 1934 ging er nach London, wo sie lebte. Vor dem Zweiten Weltkrieg begann er, für den bedeutenden Dokumentarfilmer Paul Rotha zu arbeiten: "Ich zeigte ihm einige Dinge, und er gab mir einen Auftrag für einige Zoofilme. Das passte zu mir, denn als ich in Wien aufgewachsen bin, wollte ich immer Zoologe werden." Er war wohl am bekanntesten für seine Arbeit mit Paul Rotha und für seine Arbeit in dem Film "Get Carter". Er arbeitete auch an Propagandafilmen wie Report on Steel (1948), der für die Stahlindustrie warb: "Sie wollten Filme machen, die für die Gesellschaft nützlich waren, und ich war wirklich froh, dass ich dabei sein konnte. Wir drehten Filme über Wohnungsprobleme, über Probleme in Krankenhäusern und in Kohlebergwerken, so dass ich an Orte gelangte, an die andere Leute normalerweise nicht kommen." Suschitzkys Arbeit ist sozial engagiert und zeigt stets Integrität und Mitgefühl für seine Themen. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen der Tate Britain, der National Portrait Gallery, des Victoria & Albert Museum, des Museum of London, der National Galleries of Scotland, des Österreichischen Kulturforums und anderer Institutionen weltweit. Im Jahr 2012 verlieh die BAFTA Suschitzky einen Sonderpreis für einen kreativen Beitrag zum Kino. Er war der Vater des Kameramanns Peter Suschitzky und des klassischen Musikers und Schriftstellers Misha Donat.
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Alle anzeigenBlick von der Charing Cross Road in Richtung Cambridge Circus, London
Von Wolfgang Suschitzky
Gelatinesilberdruck auf Barytpapier. Späterer Druck. Bildmaße 11 1/2 x 14 3/4 Zoll (292 × 375 mm); Blattmaße 12 x 15 1/4 Zoll (304 × 388 mm); archiviert, gerahmt und mattiert.
Verso...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts, Moderne, Landschaftsfotografie
Materialien
Silber-Gelatine
Big Ben und Bodicea, London
Von Wolfgang Suschitzky
Ein hervorragender VINTAGE-Druck des vollendeten bildenden Künstlers Wolfgang Suschitzky, dessen Fotografien Londons Sehenswürdigkeiten, Menschen, Stimmungen und Lichter auf meisterhafte und einfühlsame Weise einfangen. Archiviert, mattiert und gerahmt. Minimale Oxidationsspiegelung (nur im Gegenlicht erkennbar) an den Kanten, in den äußersten Ecken minimal berieben. Verso signiert "W. Suschitzky", mit Fotografenstempel und Handvermerk "Big Ben...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts, Moderne, Landschaftsfotografie
Materialien
Silber-Gelatine
Waschbeckenstruktur zwischen den Gewächshäusern, Dundee, Schottland, 1946
Von Wolfgang Suschitzky
Silbergelatineabzug, gedruckt 1980er Jahre; Bildgröße 15 x 11 5/8 Zoll (380 x 293 mm), Blattgröße 15 3/8 x 12 1/8 Zoll (390 x 309 mm). Verso signiert "W. Suschitzky" in schwarzer Kre...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts, Moderne, Schwarz-Weiß-Fotografie
Materialien
Silber-Gelatine
Portfolio mit 12 Prominentenporträts, 1981 LIMITED EDITION, nummeriert.
Von Cecil Beaton
Beaton, Cecil & Daniela Palazzoli (Herausgeber)
Cecil Beaton - Portfolio, 1981; Electa Editrice Portfolios - LIMITED EDITION
Mailand, Italien: Electa Editrice Verlag, 1981.
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Kategorie
20. Jahrhundert, Moderne, Schwarz-Weiß-Fotografie
Materialien
Silber-Gelatine
St. James's Park, London, 1962
Von Wolfgang Suschitzky
1962
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14th Street Orientalisch
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Kaltnadelradierung, Aquatinta
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Dieses Bild ist ein Beispiel für Redenbachers Fähigkeit, künstlerische Visionen mit Dokumentarfotografie zu verbinden und nicht nur die Grandeur der historischen Skyline Istanbuls, sondern auch das Wesen einer vergangenen Epoche einzufangen.
Über Klaus Redenbacher
"Ein Fotograf malt mit der Kamera" (Augsburger Allgemeine, 7./8. Mai 1970) oder "Pionier und Vater des modernen Farbporträts" (Who's Who in Photo, Film & TV, um 1980) sind nur einige Beispiele für die Lobeshymnen der Presse, die Klaus Redenbachers fotografisches Werk und seine fast fünf Jahrzehnte umspannende Karriere beschreiben. 1935 in Nürnberg geboren, begann er von 1952 bis 1956 eine Lehre als Fotolaborant beim Porträtfotografen Ludwig Harren in Nürnberg, bevor er sich an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München einschrieb. Seine ersten beruflichen Schritte folgten als Mode- und Werbefotograf für den Daco-Verlag (Günther Bläse) und die Werbeagentur Herrmann Bruder in Stuttgart. Im Jahr 1960 legte er die Meisterprüfung im Fotografenhandwerk mit den Schwerpunkten Porträt, Mode, Industrie und Werbung ab.
Danach arbeitete er als freiberuflicher Fotojournalist. Eine Fotoreportage über Istanbul wurde in der Zeitschrift Madame veröffentlicht und von der Reisezeitschrift Merian mit dem ersten Preis ausgezeichnet (1960/61). Im Rahmen des University of the Seven Seas-Programms diente Redenbacher 1963/1964 als Schiffsfotograf an Bord des interkontinentalen Kreuzfahrtschiffs MS Seven Seas. Außerdem produzierte er Werbe- und Industriefotografien für Unternehmen wie die Bayer AG, Electrostar, die Papierfabrik Waldhof-Aschaffenburg und Kodak.
Ab 1969 widmete sich Redenbacher verstärkt der Farbporträtfotografie. Im selben Jahr übernahm er die Leitung des ERTL-Fotostudios in Augsburg. Zwei Jahre später, 1971, eröffnete er sein eigenes Studio in der Martin-Luther-Str. 24 in München-Giesing, das bis 2004 eine prominente Adresse für Portraitfotografie in München blieb.
Seinen größten Erfolg erzielte Redenbacher in der Porträtfotografie, wobei ihm sein Hintergrund in der Mode- und Werbebranche ebenso zugute kam wie die Tatsache, dass die deutschen Printmedien in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre begannen, die Farbfotografie einzuführen, während die traditionelle fotografische Porträtfotografie noch überwiegend in Schwarz-Weiß ausgeführt wurde. Letztlich verstand sich Redenbacher als Porträtfotograf mit künstlerischen, malerischen Ambitionen, dessen Arbeit weitgehend von einem journalistischen Ansatz in Farbe geprägt war. Im Laufe seiner langen Karriere porträtierte er prominente Persönlichkeiten wie den Schriftsteller und Maler Jean Cocteau, den Komponisten Carl Orff, den Zoologen Konrad Lorenz, den Physiknobelpreisträger Werner Heisenberg...
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