Chris Gwaltney

Kein Echo

Die zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit balancierenden Werke von Chris Gwaltney sind suggestiv, leuchtend und üppig. Er balanciert die Farbe mit unerwarteten Verwaschungen und Kritzeleien aus; er kratzt physisch von der Oberfläche, während er großzügig Farbe auf die Leinwand klatscht. Gwaltney, der figurative Maler der Bay Area wie Richard Diebenkorn, Nathan Oliviera und David Park studiert hat und von den Werken Joan Mitchells und Robert Motherwells beeinflusst wurde, beginnt jede Arbeit mit einem Gespräch im Kopf. Er beginnt oft mit einer vertikalen Geste, baut mit einem Fundament aus Schichten auf und lässt die Komposition im Laufe der Arbeit sichtbar werden. Gwaltney lebt in Laguna Beach und hat einen BA und MA von der University of California State Fullerton. Er hat in den gesamten USA ausgestellt, unter anderem in der Peter Blake Gallery (Laguna Beach, CA), Seager Gray Gallery und Robert Green Fine Arts (Mill Valley, CA), Cadogan Contemporary (London, England), Anne Loucks Gallery (Glencoe, IL), Julie Nester Gallery (Park City, UT) und Tria Gallery (New York, NY). Seine Arbeiten haben eine internationale Fangemeinde und befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen. "Da seine in Arbeit befindlichen Abstraktionen vor visuellem Interesse strotzen - einschließlich eines Zuckergusses aus Tropfen und wilden Liniengewirren - spielt Gwaltney die Rolle eines Redakteurs, der alles entfernt, was seiner Meinung nach der expressiven Klarheit im Wege steht. "Ich glaube, dass große Dichter Gefühle destillieren", sagt er. "Ich möchte in der Malerei dasselbe tun und die absolute Essenz eines emotionalen Zustands darstellen." Aufgrund seiner rigorosen Suche nach dem reinen Gefühl sollte der Betrachter von Gwaltneys Werk verstehen, dass das Wesen seiner Kunst darin besteht, dass das, was übrig bleibt, das ist, was gebraucht wird." John Seed, Kunstschriftsteller