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David Rakia
Jewish Mystical Kabbalah Ölgemälde Jerusalem Stadtlandschaft Jerusalem Hebräische Buchstaben Judaica, jüdisch

ca. 1960er Jahre

Angaben zum Objekt

"Tzadik" Ein surrealistisches Ölgemälde des alten, mystischen Jerusalem mit hebräischer Kalligraphie Visier 13,25" x 19,5" ; Rahmen: 21" x 27,25" David Rakia (1928-2012) wurde in Wien, Österreich, in einer religiösen Familie namens Shternfeld geboren. Sein Vater war ein Sofer, ein jüdischer Ritualtoraschreiber. Sie wanderten 1938 in das britische Mandatsgebiet Palästina aus. Er kämpfte im Unabhängigkeitskrieg und wurde dabei verletzt. Nach dem Krieg begann er bei dem Künstler Mordecai Ardon zu studieren und trat später in die Bezalel-Schule in Jerusalem ein, wo er bei Isidor Ascheim und Yakov Eisenscher studierte. Er setzte seine Studien an der Ecole des Beaux Arts in Paris fort, wo er Malerei, Lithografie und Wandmalerei studierte und einen symbolistischen, vom Surrealismus beeinflussten Stil entwickelte. Seine ersten Ausstellungen fanden damals im Musee d'art Moderne in Paris und in der Schweiz statt. Nach seiner Rückkehr nach Israel im Jahr 1960 begann er mit einer Reihe von Zeichnungen, in denen hebräische Buchstaben eine zentrale Rolle spielen. Er begann, metaphysische Motive aus dem Judentum in sein Werk aufzunehmen, wie z. B. die Verwendung von kalligrafischen hebräischen Buchstaben, Beschreibungen von Jerusalem usw. Ein von der Kabbala beeinflusster Expressionismus. Ein Jahr später fand im Museum von Tel Aviv eine umfangreiche Einzelausstellung von Rakias Werken statt. Nach dem Sechstagekrieg wurde Jerusalem zu einem zentralen Thema in der Arbeit des Künstlers. Die Stadt als Essenz des nationalen Schicksals wurde sowohl realistisch als auch symbolisch konkretisiert, neben den Torbögen, Mauern und Pflanzen hatten die Buchstaben zuweilen figurative und abstrakte Formen. In den siebziger Jahren wird Rakias Werk von einem neuen Geist erfüllt, neben der bisherigen Formenwelt tauchen Pferde auf, in verschiedenen Farben und Positionen, begleitet von Musikinstrumenten. Unabhängig von den Formen und Themen ist die Reflexion des Lichts, das im Hintergrund scheint, in allen seinen Werken zu finden. Manchmal ist das Licht grün, blau oder rot, manchmal ist es kreisförmig konzentriert, oder es erscheint diffus. Das Licht ist eine der stärksten Ausdrucksformen von Rakias Weltanschauung, die sich in seiner Kunst widerspiegelt. Es ist ein ständiger Versuch, die mystische Erfahrung und die Verbindung zwischen unserer nationalen Existenz und der kosmischen Ordnung um uns herum zu berühren. Die Formen und Farben sind ein Mittel, um die kosmischen Zyklen von Zeit, Licht und Klang zu vergegenwärtigen. Der Mensch selbst kommt in diesen Werken nur selten vor, Rakia zieht es vor, seine Sehnsucht, das wunderbare System, das seine Existenz umgibt, zu verstehen und zu berühren, darin unterzubringen. Das Leben und die Arbeit von David Rakia wurden in dem von Dr. Marcel L. Mendelson verfassten Buch beschrieben, das 1978 im Massada-Verlag erschienen ist. Ein von Dr. Gideon Ofrat verfasstes Buch über den Künstler mit dem Titel Signs wurde im Jahr 2009 veröffentlicht. Rakias Werke wurden in über 100 Einzelausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt gezeigt und sind auch in bedeutenden Kunstsammlungen zu finden. Rakia war Mitglied der Jüdischen Malervereinigung, Paris, Frankreich, 1958 Ausgewählte Gruppenausstellungen 2010 Vorwahlen, Das Bibelmuseum (Beit Hatanach), Tel Aviv 2008 Das erste Jahrzehnt Mishkan Le'omanut, Kunstmuseum, Kibbutz Ein Harod Das Lied der Bettler: Der Archetyp des Bettlers in der israelischen Kunst, Beit Avi Chai, Jerusalem 2004 Gruß an Jerusalemer Künstler, Städtische Kunstgalerie, Jerusalem 1994 Jerusalem Artists Creat in the Refinery in Ashdod, Das Korin Maman Ashdod Museum 1985 Ausstellung der Künstler von Jerusalem, Grand Palais, Paris, Frankreich 1984 Zeichen und Symbol, Haus der Künstler, Jerusalem 1978 Künstler aus Jerusalem, Galerie Gisela Piro, Frankfurt, Deutschland 1972 Alt und Neu in der Museumssammlung, Yad Labanim Museum, Petach-Tikva Jacob El Hanani, Naftali Bezem, Yosl Bergner, Shraga Weil, Yossef Zaritsky, Anna Ticho, Lea Nikel, Yohanan Simon, Reuven Rubin, Reuven David Rakia, Hermann Struck, Jakob Steinhardt, Boris Schatz, und andere. 1969 Kunstfestival, Malerei und Bildhauerei in Israel, Ausstellungsgelände, Tel Aviv 1967 Künstler in Israel für die Verteidigung, Kunstmuseum Tel Aviv, Helena-Rubinstein-Pavillon 1965 Gruppenausstellung, Nora Art Gallery, Jerusalem 1963, 1965 Zentrale Ausstellung, Kunst in Israel, Kunstmuseum Tel Aviv 1962 Frühjahrsausstellung - Jerusalemer Künstler, Künstlerhaus, Jerusalem Ausgewählte Einzelausstellungen 1957 Künstlerhaus, Jerusalem 1958 Das Jüdische Zentrum, Zürich, Schweiz 1960 Rakiah, Comedy Gallery, London, England Neue Gemälde, Rina Gallery, Jerusalem "Rakiah - Peintures", Galerie Loujetzky, Den Haag, Niederlande 1961 Ausstellung von Gemälden, Kunstmuseum Tel Aviv 1962 Gouache-Gemälde, Nora Art Gallery, Jerusalem 1964 David Rakia, Woodstock Gallery, London Ölgemälde und Gouachen, Nora Art Gallery, Jerusalem 1966 Ausstellung von Gemälden, ZOA-Haus, Tel Aviv 1967 Das Anne Frank Haus, Amsterdam 1976 Ölgemälde und Wandteppiche, Arta Gallery, Jerusalem 1977 Gemälde, Grafiken, Wandteppiche, Haus der Künstler, Jerusalem 1979 "Legenden der Buchstaben", Museum Ha Aretz, Tel-Aviv 1989 "Ausstellung von Lithographien und Linolschnitten, Paris 1956-1959 "Das Jerusalemer Theater 1999 Jerusalemer Theater, Jerusalem 2003 Die Synagoge in Middelburg, Holland 2017 "Rakia's Fenster", Heichal Shlomo - Das Wolfson-Museum für jüdische Kunst, Jerusalem
  • Schöpfer*in:
    David Rakia (1928 - 2012)
  • Entstehungsjahr:
    ca. 1960er Jahre
  • Maße:
    Höhe: 53,34 cm (21 in)Breite: 69,22 cm (27,25 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    gut. leichte wellen auf der leinwand. geringe abnutzungserscheinungen, die dem alter entsprechen. siehe fotos. der rahmen hat abnutzungen.
  • Galeriestandort:
    Surfside, FL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU38215785742

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