James Suzuki

„Ohne Titel“ James Suzuki, Abstrakte Farbfeldkomposition, Mitte des Jahrhunderts

um 1960

James Hiroshi Suzuki tritt in die Fußstapfen von Giganten der Farbfeldmalerei wie Clyfford Still, Mark Rothko und Barnett Newman. Suzuki studierte zunächst in Japan bei Yoshio Markino und zog im Alter von 19 Jahren in die Vereinigten Staaten, um Kunst zu studieren. Nach seiner Ankunft studierte er an der Portland School of Fine Arts in Maine und an der Corcoran School of Art in Washington, DC. Während seiner Ausbildung stellte er in verschiedenen New Yorker Galerien aus, unter anderem in der Graham Gallery. Er unterrichtete 1962 an der University of California, Berkeley, von 1964 bis 1965 am California College of Arts and Crafts, von 1967 bis 1965 an der University of California Davis und nahm eine Stelle an der California State University in Sacramento an, wo er von 1972 bis 1999 lehrte. Während Suzukis erstem Jahrzehnt in Amerika drehte sich sein Werk um den impressionistischen und abstrakten Stil und arbeitete mit den Farben der Erde und des Himmels. Die heiteren Kompositionen übernehmen Merkmale vieler traditioneller japanischer und koreanischer Maler - vor allem das Blau des Himmels und die Brauntöne der Erde, die das weitläufige Ackerland imitieren. Suzuki wurde einmal über japanischstämmige Künstler mit den Worten zitiert, dass "...der größte Teil unserer Abstraktion eine Abstraktion der Natur ist". Seine Werke befinden sich im Oakland Museum, Crocker Museum (Sacramento), National Museum of Modern Art (Japan), Toledo Museum, Rockefeller Institute (New York), Corcoran Gallery of Art und Wadsworth Athenaeum (Hartford, CT).