Paul Norwood

Abstraktes Gemälde „Poucha Pond“ aus Blautönen: eine Mischung aus Wasser und Himmel

2024

"Die Vermittlung von Empfindungen durch die Figuration war schon immer ein zentrales Thema in meiner Arbeit. Ich werde der endlosen Herausforderungen und Möglichkeiten, die die menschliche Form bietet, nie müde. Und durch die Kombination der Figur mit kühnen grafischen Elementen entsteht eine unsichtbare, vielschichtige Realität. Konzentrische Kreise spiegeln das Plätschern des Wassers wider und verstärken die bereits aufgeladene Welt, in der die Figuren leben. Der aggressive Umgang mit Spachtel und Farbe ahmt die Fluidität und Energie des Themas nach. Ich bin ständig bestrebt, Formen mit weniger Strichen und einer einfacheren Palette darzustellen und den Betrachter dazu zu bringen, das Werk vor seinem eigenen geistigen Auge zu vollenden. Ich schöpfe meine Inspiration aus vielen verschiedenen Quellen. Die figurativen Künstler der Bay Area, der koloristische Ansatz von Fairfield Porter und die Abstraktion von Sonia Delaunay." Paul Norwood wuchs an der Küste von Maine auf und beschloss schon früh, dass er lieber das Meer malen als aus ihm fischen würde. Anschließend studierte er Bildende Kunst und schloss sein Studium an der Syracuse University mit einem BFA ab. Seine Karriere als Art Director und Creative Director hat seine Arbeit nachhaltig beeinflusst. Heute malt er hauptberuflich in seinem Studio in Mill Valley, Kalifornien, und auf Martha's Vineyard.