Jean Thomas

"Neige dans la vallée du Doubs" - Franche Comté, Frankreich

1992

Ausgebildet an der Académie des Beaux-Arts de Lyon, begann Jean Thomas 1946, im Gefolge der großen modernen Maler, mit der Ausstellung seiner ersten Werke. "Die Einflüsse von Fernand Léger und Henri Matisse sind in seinen frühen Gemälden, die oft in gedeckten braungrauen Tönen gehalten sind, ebenso zu erkennen wie Anklänge an die Forschungen von Zeitgenossen wie Bernard Buffet, vor allem in seiner Serie über religiöse Kunst. Ab 1955 wendet sich Jean Thomas den Landschaften zu, die er nun in einem sehr persönlichen Stil und mit nahezu fotografischer Präzision abbildet. Durch eine präzise Lichtstudie und eine große malerische Meisterschaft zeugen seine Werke von einem Trend: den realistischen Landschaften der Nachkriegszeit. Während Paris und seine Umgebung ihm einen unerschöpflichen Spielplatz boten, lebte Jean Thomas vom Reisen - durch Frankreich und die Welt, von den Vereinigten Staaten bis nach Polynesien. Er führte ein Notizbuch, in dem jedes Bild aufgelistet und lokalisiert wurde. Er hat sich in alle vier Ecken der Welt gewagt. Wir können seine Wanderungen durch Korsika, die Normandie, die Auvergne, Polynesien und New York verfolgen. Als professioneller Maler hat Jean Thomas zahlreiche Ausstellungen in Paris (Galerie d'art de la Place Beauvau, Galerie de la Tournelle), in ganz Frankreich und im Ausland, von Tokio bis Florenz und Brüssel, absolviert. Museen -Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris -Musée National d'Art Moderne-Paris , Centre Georges Pompidou -Musée de L'ille de France à Sceaux