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ATELIER VON LOUIS LEOPOLD ROBERT, Die Rückkehr zum Fest der Madone de l'Arc

1825

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Angaben zum Objekt

ATELIER VON LOUIS LEOPOLD ROBERT (La Chaux-de-Fonds, 13 maggio 1794 - Venezia, 20 marzo 1835) Le retour de la fête de la Madone de l'Arc, près de Naples, Öl auf Leinwand 140 x 100 cm. Léopold Robert wurde in eine frankophone protestantische Handwerkerfamilie hineingeboren und verlebte an der Seite seines Vaters, eines Uhrmachers, eine glückliche Kindheit. Obwohl er in der Nähe von Neuenburg geboren wurde - und somit die französische Staatsbürgerschaft besass, da das Fürstentum eine französische Domäne war - studierte er im Jura, in Porrentruy, und wurde Lehrling in Yverdon-les-Bains in der Waadt. Doch 1810 zog er nach Paris, wo er in der Werkstatt von Charles Samuel Girardet eine frühe Ausbildung in der Kunst des Kupferstechens erhielt. Im Jahr 1812 wurde er in das Atelier von Jacques-Louis David aufgenommen, wo er zu malen und zu zeichnen begann. Zwei Jahre später belegte er mit dieser Aufnahme den zweiten Platz beim Prix de Rome. In der Zwischenzeit war jedoch das Fürstentum Neuenburg mit dem Untergang des Kaiserreichs Frankreich entzogen und Preußen zugeschlagen worden, wodurch Robert seine französische Staatsbürgerschaft und damit die Möglichkeit, am Prix de Rome teilzunehmen, verlor. Dann kehrte er nach La Chaux-de-fonds zurück, gab den Stichel auf und widmete sich mit einigem Erfolg ganz der Malerei. Er malte zahlreiche Porträts, die ihn in der Neuenburger Bourgeoisie bekannt machten. Doch Robert verschuldete sich bald und verfiel in einen Zustand der Abulia. Glücklicherweise lernte er François Roulet de Mézerac kennen, der ihm half und es ihm ermöglichte, weiter zu malen, indem er ihn nach Rom schickte, wo er 13 Jahre lang, bis 1831, blieb. Er malte Szenen mit italienischen Figuren in Kostümen (oft Gangster), was ihm Bewunderung und eine elitäre Kundschaft einbrachte. So konnte er seine Schulden bezahlen und zahlreiche Aufträge annehmen. Im Jahr 1825 reiste er nach Neapel und an verschiedene andere Orte in Italien. Angezogen von den monumentalen Gemälden, stellte er sich die Darstellung der vier Jahreszeiten in vier großen Städten vor, aufgeteilt auf vier Leinwände. "Die Rückkehr von der Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau vom Bogen" ist das erste dieser Werke und stellt den Frühling und Neapel dar. Das Gemälde war ein großer Erfolg auf dem Salon von 1827 und wurde von König Louis Philippe I. erworben. 1829 kehrte er nach Rom zurück, wo er Prinz Louis Bonaparte und dessen Frau Charlotte kennenlernte. Sie verliebte sich unsterblich in Léopold. Im Jahr 1831 triumphierte er auf dem Pariser Salon. Für das Gemälde "Die Ankunft der Schnitter in den Pontinischen Sümpfen" erhielt er das Kreuz der Ehrenlegion, das ihm vom französischen König persönlich verliehen wurde. Im selben Jahr starb Luigi Bonaparte in Italien im Kampf in den Reihen der Carboneria. Die verwitwete Charlotte widmet sich der Kunst und nimmt bei Léopold Robert, der immer noch auf ihre Aufmerksamkeit zu hoffen wagt, Unterricht in Gravur und Lithografie. Anschließend kehrte er nach Italien zurück, beschloss aber nach den Unruhen von 1832 im Kirchenstaat, Rom zu verlassen, und hielt sich kurz in Florenz auf, wo er Charlotte wiedersah. Nach dieser Begegnung scheiterten jedoch seine Liebeshoffnungen, und Robert floh nach Venedig, wo er seine letzte monumentale Komposition, die der Wintersaison, mit dem Gemälde "Die Abfahrt der Fischer an der Adria" begann. Das Werk ist sehr intensiv, so intensiv, dass es sogar Männer wie Victor Hugo und Lamartine inspirierte, aber sobald das Werk fertig war, verfiel Robert in eine tiefe Depression, die ihn im Alter von nur vierzig Jahren in den Selbstmord trieb, indem er sich die Kehle durchschnitt. Er wurde in Venedig auf dem Friedhof der Insel San Michele beigesetzt. Das hier vorgeschlagene Gemälde von höchster Qualität bleibt von musealer Schönheit. Das Werk ist eine Variante des im Louvre aufbewahrten Werks von Robert, das von einem bedeutenden Künstler aus seinem Atelier geschaffen wurde. Die Royal Trust Collection besitzt auch ein Werk der Wallfahrt der Madonna dell'Arco von einem Künstler aus Roberts Atelier, ebenso wie der Louvre.
  • Entstehungsjahr:
    1825
  • Maße:
    Höhe: 100 cm (39,38 in)Breite: 140 cm (55,12 in)
  • Weitere Editionen und Größen:
    noPreis: 17.000 €
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Nach:
    Louis Leopold Robert (1794 - 1835, Schweizer)
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Tricase, IT
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2645213049612

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