Maurice Green

ndu: „Cowboy“-Schmuck

1973

Der in Lettland geborene Maler Maurice Green hat sich in den letzten Jahren bei Kunstsammlern durch seine bemerkenswerten Stillleben-Gemälde einen Namen gemacht, die sowohl Einflüsse des Surrealismus als auch des Kubismus widerspiegeln. 

Green wurde 1908 geboren und studierte bei einigen der bekanntesten europäischen Kunstlehrer, bevor er in den späten 1920er Jahren in die Vereinigten Staaten auswanderte. Er ließ sich in Los Angeles nieder, wo er seine Ausbildung fortsetzte und seine realistischen Bilder ausstellte.

Greens Stil entwickelte sich in den 1930er und 1940er Jahren, als er begann, figurative Zeichnungen mit Feder und Tinte auf Papier zu schaffen. Seine Zeichnung Polynesia (1948) zeigt eine teilweise nackte Frau vor einem schillernden Hintergrund, der in seiner Anordnung von geometrischen Formen und grafischen Mustern vor Energie sprüht.

In späteren Jahren entwickelte sich Greens Stil weiter, und in den 1970er Jahren bestand sein Werk hauptsächlich aus kubistischen Ölgemälden auf Leinwand, die sich durch kräftige, lebhafte Farben auszeichnen. Viele seiner Gemälde aus dieser Zeit - wie Interlude (1974) und Sailboats (1980) - sind Stillleben mit Streichinstrumenten wie Geigen, Dobros und Mandolinen, die oft vor einem offenen Fenster mit Blick auf eine einladende Meereslandschaft oder einen blauen Himmel stehen. Andere Gemälde aus dieser Zeit wie Elevated Dimensions (1972), Construct (1974) und Ascension (1978) stehen fest in der kubistischen Tradition und weisen interessante Anordnungen von farbigen, sich überschneidenden geometrischen Formen auf.

Während seiner gesamten Karriere und bis zu seinem Tod im Jahr 1993 hatte Green zahlreiche Einzelausstellungen in Galerien in ganz Südkalifornien. Seine Werke befinden sich auch in mehreren privaten Kunstsammlungen.

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