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Pierre DE MARIA
Homme d'armes, 1968, Öl auf Leinwand

1968

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Angaben zum Objekt

Pierre DE MARIA (1896-1984) Homme d'armes, 1968 Öl auf Gemälde Signiert oben links Datiert und betitelt auf der Rückseite 25 x 20 cm winzige Risse, winzige Farbsprünge auf Fotos sichtbar; Rahmen in ausgezeichnetem Zustand Der 1896 in Paris geborene Pierre de Maria ist ein Maler mit einem einzigartigen Werdegang, frei von jeder Doktrin. Fasziniert von Mechanik, Maschinen und deren Metallverarbeitung, wuchs er in einer Industriellenfamilie auf, die im Pariser Stadtteil Canal Saint-Martin optische Instrumente für Fotografie und Kino herstellte. Nach seinem Abschluss als Ingenieur trat Pierre de Maria 1914 in den Dienst ein. Der Anblick der Grausamkeiten des Krieges und seiner Tötungsmaschinen hinterließ einen bleibenden Eindruck in seinem Gedächtnis. "Ich meldete mich 1914 aus Freude an einem seltenen Spektakel. Es war lang und grausam, aber es gab mir eine Liebe zu verkohlten Landschaften und feuerspeienden Monstern aus Eisen und Stahl", Pierre de Maria, 1980, Interview mit Jean-Roger Soubiran, Honorarprofessor für Kunstgeschichte an der Universität Poitiers. Nach dem Ersten Weltkrieg beschloss er, sich der Malerei zu widmen. Seine erste Anstellung fand er im Dekorationsstudio Ronsin et Laverdet, das Bühnenbilder für avantgardistische Theatergruppen entwarf. 1923 stellte er zum ersten Mal auf dem Salon d'Automne aus, wo er einen Ehrenpreis in der Sektion Moderne Malerei erhielt. Ab 1925 arbeitete er im Studio des Architekten und Dekorateurs Djo Bourgeois (1898-1937) und entwarf Möbel für den ersten Stock des Studium-Louvre auf der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes. Zur gleichen Zeit verkehrte er in der Gruppe der Surrealisten, von denen er auf dem Pony blieb. Nachdem er sich kurzzeitig mit seiner Frau und seinen Kindern in Genf niedergelassen hatte, kehrte er nach Paris zurück, bevor er sich 1953 in Nizza niederließ. Dies war der Beginn seiner "Machinist"-Phase, in der das Thema der Maschinen in seinen Gemälden immer wieder auftauchte. Seine zweite Ausstellung in Paris (Galerie J.C de Chaudun) im Jahr 1958 markiert den Beginn seiner Anerkennung durch die Pariser Kunstwelt, die Presse und Sammler (darunter Henri Roché, Jacques Prévert, André Pieyre de Mandiargues, Jean Cocteau und Salvador Dali). Die Entdeckung seines malerischen Werks durch die angesagte Galeristin Iris Clert im Jahr 1964 gab seiner Karriere neuen Auftrieb. "Pierre de Maria nutzt die Technik der Antike, um die Zukunft auszudrücken", Iris Clert. Das hier gezeigte Öl auf Leinwand mit dem Titel "Homme d'armes" (Mann zu den Waffen) aus dem Jahr 1968 gehört in diese von der Kritik gefeierte Zeit. Im folgenden Jahr organisierten die Museen von Nizza eine erste Retrospektive in der Galerie des Ponchettes. Pierre de Maria vertritt eine kritische Sichtweise des technischen Fortschritts, den er manchmal verspottet. Er zeigt eine paradoxe Welt, in der die inzwischen allgegenwärtige Maschine und der Mensch in einer Beziehung von Faszination und Angst koexistieren. Sein Anliegen findet seinen Widerhall in den aktuellen Debatten über die Entfremdung von Maschinen-Robotern und künstlicher Intelligenz. Hauptausstellungen Homo Atomicus, Paris, Galerie R. Creuse, mars 1962 Atomic-Circus, Paris, Galerie Iris Clert, April 1969 Pierre de Maria, Nizza, Galerie des Ponchettes, 31 Okt. bis 27 Nov. 1969 Pierre de Maria, figuratif de l'imaginaire, Lyon, galerie Michel Descours, 7 avril - 7 juin 2017 Museen Cannes, Musée des beaux-arts Paris, Centre national des arts plastiques, Fonds national d'art contemporain
  • Schöpfer*in:
    Pierre DE MARIA (1896 - 1984)
  • Entstehungsjahr:
    1968
  • Maße:
    Höhe: 25 cm (9,85 in)Breite: 20 cm (7,88 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    infimes craquelures, infimes sauts de peintures visibles sur photos Rahmen in ausgezeichnetem Zustand.
  • Galeriestandort:
    PARIS, FR
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2661215730512

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