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Pinchas Shaar
Modernistisches Ölgemälde mit Bär, jüdischer König oder Rabbiner, polnisches Israeliische Volkskunst

c.1960

2.262,69 €
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Angaben zum Objekt

Dieses Gemälde ist ein Symbol für Pichas Shaars ästhetische und stilistische Einflüsse. Als Keramikmosaiker und Bildhauer sowie als Maler zeigte sich Shaars ausgeprägter Sinn für Dekoration in seinen farbenfrohen Leinwänden mit ihrer häufigen geradlinigen Geometrie, auf denen stilisierte Figuren, oft mit mythologischen oder biblischen Motiven, dargestellt sind. 23,75 X15,75 Zoll ohne Rahmen. Pinchas Shaar (geb. Szwarc, später Shaar) wurde 1923 in Lodz, Polen, geboren. Schon in jungen Jahren zeichnete er kleine Graffiti und Märchenfiguren. Mit sechszehn Jahren lernte er den polnischen Maler Wladyslaw Strzeminski kennen, einen Schüler des russischen Malers Kasimir Malewitsch, der Pinchas' künstlerische Ausbildung förderte. Strzeminski förderte Pinchas' künstlerische Ausbildung und machte ihn mit den Werken von Malern wie Picasso, Leger, Matisse und Mondrian bekannt. Pinchas hatte seine erste Ausstellung im Jahr 1938 und fertigte Fotomontagen für einen Gedichtband von Moshe Broderson an, der 1939 veröffentlicht wurde. Dann, im September 1939, überfiel Nazi-Deutschland Polen. Im Februar 1940 mussten die Juden von Lodz in ein Ghetto umziehen und Zwangsarbeit leisten. Der Künstler erlebte die Schrecken des Krieges und der Konzentrationslager des Holocausts. Pinchas arbeitete in einer Fabrik für vorgefertigte Möbel. Nachdem jedoch seine künstlerischen Fähigkeiten entdeckt wurden, wurde er Zeichner. Er entwarf auch Dekorationen für das Theater des Ghettos. Im Jahr 1944 lösten die Deutschen das Ghetto von Lodz auf und deportierten seine Bewohner in Konzentrationslager. Pinchas, seine Brüder und sein Vater wurden nach Sachsenhausen geschickt. Nach seiner Befreiung durch die sowjetische Armee im Jahr 1945 hatte Pinchas das Glück, seine Eltern und seine beiden Brüder wieder zu sehen. Leider kamen Pinchas' Schwester und ihr Kind in einem Nazilager ums Leben. Nach dem Krieg verbrachte er einige Jahre in München, wo er Bühnenbilder malte. Im Jahr 1951 kehrte er nach Israel zurück. 1974 beschloss er, nach Paris zu gehen. In Paris studierte er an der Grande Chaumière und an der Ecole des Beaux-Arts. In Paris beginnt er, die kleinen fantastischen Volkskunstfiguren seiner jüdischen Kindheit zu malen. Sein Werk liest sich wie Poesie. In der Tat legt der Künstler großen Wert auf eine Schrift, die sowohl grafisch als auch gedanklich sein kann. Der Künstler verfügt über eine gewisse Spontaneität, eine wahre Freiheit des Ausdrucks. Seine Bilder sind wie Geschichten, in denen sich kleine Märchenfiguren bewegen, wie die Königin von Saba, Propheten, Magier oder Tiere aus einem fabelhaften Bestiarium. Pinchas Shaar enthüllt die Mäander seines Bewusstseins und gibt uns ein imaginäres Universum, das manchmal auf jüdische Folklore verweist. Die Arbeit von Pinchas Shaar ist mit einer inneren Welt vergleichbar, die sowohl von Humor als auch von Traurigkeit geprägt ist. Doch im Gegensatz zu den deutschen Expressionisten malt Pinchas Shaar nicht den "Horror". Die Ängste des Künstlers sind eher metaphysischer Art. Seine Arbeiten sind in vielen Museen und Galerien zu sehen und waren unter anderem in der Ausstellung Israel - Entre Reve et Realite im Musée Juif de Belgique, Brüssel, Belgien, zusammen mit Bergner, Yosl Pann, Abel, Rubin, Reuven, Tumarkin, Igael Lilien, Ephraim Moses Agam, Yaacov, Pins, Jakob Kadishman, Menashe und andere.
  • Schöpfer*in:
    Pinchas Shaar (1923-1996, Israelische)
  • Entstehungsjahr:
    c.1960
  • Maße:
    Höhe: 81,28 cm (32 in)Breite: 60,96 cm (24 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Verschleiß am Rahmen.
  • Galeriestandort:
    Surfside, FL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU38212481822

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