Poen de Wijs„Tripelconcert“ Realistisches Gemälde zweier Frauen mit Flöte und Sattelbill Stork1998
1998
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Poen de Wijs (1948 - 2014)
- Entstehungsjahr:1998
- Maße:Höhe: 51,44 cm (20,25 in)Breite: 66,68 cm (26,25 in)Tiefe: 3,81 cm (1,5 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Houston, TX
- Referenznummer:Anbieter*in: A2024.1009.62001stDibs: LU551315244402
Poen de Wijs
Poen de Wijs wurde am 23. Januar 1948 in Nijmegen geboren. Er war ein niederländischer Maler. Sein Stil wird als Realismus bezeichnet. Von 1966-71 studierte er an der Königlichen Kunstakademie in Den Haag. Er lebte und arbeitete in Den Haag. Poen de Wijs hat sich nie auf eine einzige Maltechnik beschränkt oder das Experimentieren gescheut, im Gegenteil, er hat ständig experimentiert und neue Techniken, Möglichkeiten und Anwendungen entdeckt. Er hat alte Maltechniken studiert und praktiziert, um sie in neue Möglichkeiten zu integrieren. Sein realistischer Stil hat sich durch die Veränderungen in der Anwendung von Malmaterialien weiterentwickelt. 1999 hörte Poen de Wijs auf, Ölfarben zu verwenden und wechselte zu Acrylfarben. Eine neue Entwicklung in seinem Werk ist die Verwendung von Metallic-Farben in Acryl. Er trägt Schichten von Gold-, Silber- oder Kupferfarbe über einen Teil der Untermalung auf. Der Betrachter sieht zwei völlig unterschiedliche Darstellungen, je nachdem, aus welchem Blickwinkel er das Kunstwerk betrachtet. Dieser Metallic-Effekt sorgt für eine fast dreidimensionale Wirkung. Über Poen de Wijs, über seine Werke und auch über seine verschiedenen Maltechniken wurden Bücher, Dokumentationen und Artikel veröffentlicht. Im Laufe seiner Karriere äußerten sich die Kunstkritiker sehr unterschiedlich über sein Werk, waren sich aber über dessen technische Qualität einig. Ein weiteres Thema, das in Poen de Wijs' Werk immer wieder auftaucht, sind Kinder aus verschiedenen Kulturen, so auch bei "Kinderspel" im Jahr 2011. Am 13. Januar 2013 wurde er zum Ritter des Ordens von Oranje-Nassau ernannt. In der letzten Phase seines Lebens war Poen de Wijs schwer krank und sah sein Ende nahen. Er schrieb dazu einen Text: "Einige von euch wissen, dass ich krank bin, viele wissen es nicht. Das Ende kommt, ich habe meinen Frieden damit gemacht. Ich habe über 900 Werke gemalt und viele Zeichnungen und Lithografien hinterlassen. Diese gehen um die Welt. Unterschiedliche Menschen werden dabei Hilfe erhalten. Viele der Schüler, die ich im Laufe der Jahre ausbilden konnte, gehen ihren eigenen Weg. Ich hatte wunderbare Kontakte zu Künstlerkollegen aus allen Bereichen. An Liebhabern und Bewunderern meiner Arbeit hat es mir nie gemangelt. Familie und Freunde waren mir schon immer sehr wichtig. Ich habe viel mit ihnen geteilt. Und nicht zuletzt machen meine liebe Frau Marleen Looijen und ihre Tochter Sarah ohne mich weiter. Zum Glück werden sie weiterhin gut gepflegt. Und das gibt mir den Frieden, dieses Leben loszulassen". Poen de Wijs starb am 25. August 2014 in Den Haag.
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