Anne Coe

Original-Gemälde „Unexpected Visitors“ aus Acryl auf Leinwand von Anne Coe

1992

Anne Coe, die in vierter Generation in Arizona lebt, wuchs auf einer Ranch in einem abgelegenen Teil des Staates auf, wo sie eine enge Beziehung zum Land entwickelte. Später studierte sie in Europa und Lateinamerika und erhielt 1980 ihren Master of Fine Arts an der Arizona State University. Coe, die seit über fünfundvierzig Jahren als professionelle Malerin tätig ist, hat im Laufe ihrer Karriere ihr künstlerisches Schaffen mit einem starken Engagement für den Umweltschutz verbunden. Als Initiatorin des Superstition Area Land Trust war sie eine wichtige Kraft in mehr als sieben regionalen und nationalen Umweltgruppen, die sich mit Themen wie der Einführung des mexikanischen Wolfs oder dem Schutz von Tausenden von Hektar State Trust Land befassen. Coes frühe Gemälde waren humorvoll und im Stil eines Comics gehalten. Im Laufe der Jahre entwickelten sich ihre Gemälde von unbeschwerter Laune (wie radioaktive, mutierte Gila-Monster, die in Rachegelüsten die Welt zerstören) zu reiferen Werken mit selbstbewusster Botschaft und Stil. Während ihrer gesamten künstlerischen Entwicklung ist ihr Engagement für den Wandel durch Kunst konstant geblieben. Die malerische Technik, der starke erzählerische Inhalt und das erfrischende Element des Humors sind alles Aspekte von Coes Arbeit, die sie so fesselnd und zugänglich machen. Ihre Gemälde fanden breite Anerkennung und wurden in über 100 Ausstellungen in Institutionen wie dem Whitney Museum of Western Art, Cody, Wyoming; dem Centro de Arte Moderna, Guadalajara, Mexiko; dem Eiteljorg Museum, Indianapolis, Indiana; dem Bruce Museum, Greenwich, Connecticut; der Smithsonian Institution, Washington, D.C.; dem Columbus Museum of Art, Columbus, Georgia; und der California State University, Fullerton, Kalifornien gezeigt.