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Um das Lagerfeuer herum, Öl-Landschaftsgemälde des 19. Jahrhunderts, datiert 1840

1840

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Angaben zum Objekt

Öl auf Leinwand, signiert unten rechts und datiert '1840'. Bildgröße: 22 x 30 Zoll (56 x 76,25 cm) Albert Bierstadt Albert Bierstadt wurde 1830 in Solingen, Deutschland, geboren und gilt als der bedeutendste Maler des amerikanischen Grenzlandes im neunzehnten Jahrhundert. Im Alter von zwei Jahren wanderte er mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten aus und ließ sich in New Bedford, Massachusetts, nieder. Über seine frühe künstlerische Ausbildung ist nichts bekannt; möglicherweise wurde er jedoch von lokalen Landschaftsmalern beeinflusst. Als er zwanzig Jahre alt war, unterstützte er sich selbst, indem er "monochromatische" Malerei unterrichtete, und seine Arbeiten zogen die Aufmerksamkeit von Sammlern in New Bedford auf sich. 1853 reiste Bierstadt nach Düsseldorf, um seine künstlerische Ausbildung zu vertiefen. Dort war er mit amerikanischen Künstlern wie Worthington Whittredge und Carl Wimar befreundet, die sich alle häufig im Studio des deutsch-amerikanischen Historienmalers Emanuel Leutze trafen. In dieser Zeit lernte er die Werke von Carl Friedrich Lessing und Andreas Aachenbach kennen, zeitgenössischen deutschen Malern, die für ihre heroischen, hochgradig vollendeten Landschaftskompositionen bewundert wurden. Bierstadt machte sich diese stilistischen Konventionen schnell zu eigen und wurde schließlich der führende amerikanische Vertreter des Düsseldorfer Stils. Im Ausland reiste Bierstadt entlang des Rheins, in den Alpen und in Italien, oft in Begleitung von Whittredge, Sanford Gifford und William Stanley Haseltine. Im Herbst 1857 kehrte er nach New Bedford zurück. Im folgenden Jahr lieferte er den ersten seiner zahlreichen Beiträge zu den jährlichen Ausstellungen der National Academy of Design. Im April 1859 schloss er sich der von Oberst Frederick W. Lander geleiteten Expedition auf dem Overland Trail an, einer Reise, die schon bald die produktivste und wichtigste Phase seiner Karriere einläuten sollte. Mit Skizzen und Stereografien bewaffnet, kehrte er im Herbst 1859 nach New York City zurück und richtete sein Studio im Tenth Street Building ein. Dort schuf er die ersten Panoramalandschaften des Westens, die seinen Ruf auf internationaler Ebene begründeten und ihn Mitte der 1860er Jahre zu einem Rivalen von Frederick Church's um die Position des bedeutendsten amerikanischen Malers machten. Da ein Großteil des Kontinents zu dieser Zeit noch relativ unerforscht war, schufen Bierstadts monumentale Darstellungen von stattlichen Bergen und herabstürzenden Wasserfällen in den Köpfen der Menschen im Osten romantische Visionen von Fernweh. Seine erste öffentliche Ausstellung dieser Werke im Jahr 1860 war ein durchschlagender Erfolg. Viele Kritiker empfanden die Betrachtung seiner Darstellungen als eine fast "religiöse" Erfahrung und assoziierten seine Bergspitzen mit majestätischen Kathedralen, seine leuchtenden Himmel mit der gewaltigen Macht Gottes. Wie Barbara Novak hervorhebt, repräsentieren solche Werke die Haltung des "transzendentalen Geistes", in dem "alle Materie eine Erweiterung Gottes" ist. Bierstadt wurde 1860 zum ordentlichen Akademiemitglied der National Academy of Design gewählt. Im selben Jahr unternahm er mehrere Malreisen in die Weißen Berge und in den Süden der Vereinigten Staaten. 1863 unternahm er eine zweite Reise in den Westen, der 1867 ein weiterer Besuch in Europa folgte. Im Jahr 1871 zog er nach Kalifornien, wo er eine aktive Rolle im Kunstleben von San Francisco spielte. Im Jahr 1873 kehrte er nach New York zurück. In den 1870er Jahren schuf Bierstadt ein Wandgemälde für das US-Kapitol (1875) und unternahm in Verbindung mit der nachlassenden Gesundheit seiner Frau die erste von vielen Reisen auf die Bahamas. 1883 unternahm er eine dritte Reise nach Europa. Im Jahr 1889 malte er sowohl in Alaska als auch in British Columbia. In den 1890er Jahren setzte er seine Arbeit an Landschaften fort. Er engagierte sich auch für die Förderung verschiedener Erfindungen, darunter seine eigenen Entwürfe für die Verbesserung von Eisenbahnwagen. Albert Bierstadt starb 1902 in New York City. Obwohl sein Ruf in den 1890er Jahren etwas unter der Anziehungskraft der französischen Kunst litt, bleibt sein Einfluss auf die amerikanische Landschaftstradition des neunzehnten Jahrhunderts stark. Seine großformatigen, panoramischen Landschaften mit ihren dramatischen, fast erhabenen Lichteffekten, gepaart mit der akribischen Wiedergabe von Details, spiegeln die Einflüsse der zeitgenössischen Düsseldorfer Landschaftsschule ebenso wider wie die heimische Ästhetik der Hudson River School. Seine Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen in Nordamerika und Europa, darunter das Metropolitan Museum of Art, das Wadsworth Atheneum und die National Gallery of Canada.
  • Entstehungsjahr:
    1840
  • Maße:
    Höhe: 55,88 cm (22 in)Breite: 81,28 cm (32 in)
  • Medium:
  • Kreis von:
    Albert Bierdstadt (1830 - 1902, Deutsch)
  • Zeitalter:
  • Rahmen:
    Rahmenoptionen verfügbar
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    London, GB
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU52413497602

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