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Emile Chaumont
Emil Emile Chaumont (1877-1927) – Sommerlandschaft in der Dordogne

1912

Angaben zum Objekt

Emile CHAUMONT (Perigueux 1877 - 1927) Sommerlandschaft im Périgord Öl auf Platte H. 32 cm; L. 41 cm Signiert unten links, datiert 1912 Provenienz: Privatsammlung, Zentralfrankreich Das Viertel Saint-Georges in Périgueux war die Wiege und der Lebensort dieses poetischen Malers. Nach den Anfängen eines klassischen Studiums musste er nach dem Tod seiner Eltern das Gymnasium verlassen, um einem einträglichen Beruf nachzugehen. Sein ältester Bruder und Lehrer, der seine ausgeprägte Vorliebe für das Zeichnen kannte, erlaubte ihm, in der Druckerei Dupont Lithografie zu lernen. Er schätzte diese Wahl sehr und entwickelte sich in seiner Heimatstadt weiter, bis er schließlich Werkmeister im Hause Ronteix wurde. Emile Chaumont, der ab 1915 für den gesamten Krieg mobilisiert wurde, zeichnete sich durch "seine bemerkenswerte Energie und seinen Enthusiasmus" aus und kehrte mit dem Croix de Guerre von der Front zurück. Nach seiner Rückkehr beschloss er, sich Bordeaux und der Druckerei Pech anzuschließen. Er war zwar schon vorher Maler, aber erst in dieser Zeit widmete er sich in all seinen freien Stunden seiner Leidenschaft. Als Schüler von Léon Félix aus dem Périgord und von Professor Albert Laurens, dessen Inspiration wir spüren, entwickelte Chaumont seine Kunst jedoch nach seinen eigenen Vorstellungen. Er folgte Jean-Louis Daniel in Corrèze, durchquerte das Périgord, aber auch die Landes Gironde. Seine stets leuchtenden Landschaften, die sich eine komplette Farbpalette leihen, hatten einen echten Erfolg und wurden sogar mit einer ehrenvollen Erwähnung im Salon des Artistes Français gekrönt. Neben diesen Landschaften schuf Emile Chaumont auch zahlreiche inszenierte Porträts und Stillleben von bemerkenswerter Qualität. Er starb im Alter von nur fünfzig Jahren in seinem Geburtsort Saint-Georges im Haus seines Bruders Léopold Chaumont, dem Direktor der Zeitung l'Avenir de la Dordogne, nach langem Leiden an einer unheilbaren Krankheit. Die Stadt Périgueux widmete ihm 1946 eine von der Kritik hochgelobte posthume Ausstellung und gab seinem Geburtsviertel eine Straße, die nach dem Künstler benannt wurde. Diese bezaubernde Tafel entstand im Sommer 1912, höchstwahrscheinlich im Périgord, auf einer mit Eichen bestandenen Wiese. Im Vordergrund glaubt man, frische Pflüge zu erkennen, auf denen sich das Sonnenlicht in gelben Blitzen spiegelt. Diese sehr gelungene Landschaft zeigt uns die starken impressionistischen Fähigkeiten von Chaumont, der 1912 erst am Anfang seines Könnens stand.
  • Schöpfer*in:
    Emile Chaumont (1877 - 1927, Französisch)
  • Entstehungsjahr:
    1912
  • Maße:
    Höhe: 32 cm (12,6 in)Breite: 41 cm (16,15 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    BELEYMAS, FR
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU185729879502

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